Fanfic: Träume einer Nacht 2
Kapitel: Träume einer Nacht 2
Anmerkung: Wenn einer von euch eine Seite kennt wo es Fanfics, Fanarts u.s.w. von Vegeta/Goten gibt, wäre es echt lieb von demjenigen mir doch die Internet-Adresse zu geben. Es ist nämlich mein absolutes Lieblingspärchen! Danke
~.....~ = Gotens Erinnerungen, die nach und nach wieder kommen.
Viel Spaß mit:
Part II
Die Tage vergingen. Langsam hatte sich Goten bei diesen Menschen eingelebt, trotzdem fühlte er sich dort nicht daheim.
Ein Klopfen.
“Ich geh schon”, rief Goten und ging zur Tür.
Als er öffnete sah er in zwei wunderschöne schwarze Augen.
~
“Goten, gehst du bitte zu deinem Vater und sagst ihm, dass Bulma uns zum Kaffee eingeladen hat und doch bitte nicht zu spät kommen soll?”, rief Chichi aus der Küche.
“Mach ich”, antwortete Goten und machte sich auf den Weg zu seinem Vater, der wieder mit Vegeta trainierte.
Er wusste ganz genau, wo die beiden ihr fast täglichen Training hatten und brauchte daher nicht lange, um dort anzukommen.
Als er diesen Ort erreichte, sah er gleich ein helles Licht, dass direkt auf ihm zukam, doch bevor es ihm erreichte, spürte er wie er zu Boden gerissen wurde...
“Bist du in Ordnung?”, fragte eine Stimme sanft. Langsam traute sich Goten wieder die Augen zu öffnen.... er sah direkt in die von Vegeta. Zwar hatte er immer noch nicht ganz realisiert, was eben abgelaufen war, trotzdem nickte er.....
‘..... warum schlägt mein Herz so schnell..... es ist nur Vegeta....’
“Sei das nächste Mal etwas vorsichtiger, okay?”, lächelte Vegeta lieb. Wieder nur ein Nicken von Goten, dann erhob sich Vegeta.
“Kakarott du Depp, pass doch mal auf..... du hättest fast deinen Sohn gekillt!”, schrie Vegeta zu Goku.
~
“Goten?”, fragte dieser fremde Mann leise, fast ängstlich und trat zögerlich ein paar Schritte auf ihn zu... etwas ängstlich wich Goten zurück....
Bevor Vegeta ihn erreicht hatte und in die Arme nehmen konnte, spürte er wie sich eine Hand auf seine Brust legte und ihn zurückdrückte... Goku.
“Wir müssen reden”, sagte er, ging ins Haus und bedeutete Vegeta ihm zu folgen, was Vegeta auch tat, wenn auch widerwillig.
“Kakarott, wieso hast du mir nicht gesagt, dass Goten lebt?”, fragte Vegeta Goku gleich, als sie außer Hörweite waren.
“Hätte ich noch gemacht..... Vegeta bitte bedränge Goten nicht..... er kann sich an nichts mehr erinnern...”
“WAS?.... Das kann doch nicht wahr sein?.... An gar nichts mehr?” Goku schüttelte nur mit dem Kopf.
Dann betrat Goten das Wohnzimmer.
“Goku, wer ist das?”, fragte er leise.
“Das ist Vegeta, ein guter Freund von mir!”,stellte Goku Vegeta vor.
“Freut mich Sie kennen zu lernen”, begrüßte Goten Vegeta und streckte ihm die Hand entgegen.
‘.....’Sie’.... er scheint sich wirklich an nichts erinnern zu können..... warum?..... Goten ich liebe dich.... warum?....’
“Du kannst mich duzen”, sagte Vegeta traurig und ergriff Gotens Hand.
“Können wir dann trainieren gehen, Kakarott?”, fragte Vegeta nun an Goku gewandt.
’...ich muss raus hier....’
“Klar, sagst du Chichi Bescheid?”, fragte Goku Goten.
“Kann ich nicht mitkommen?”
‘... Bitte nicht...’, dachte Vegeta.
“Wenn du willst.”, entgegnete Goku freundlich.
‘.....verdammt, wie soll ich das nur aushalten?...’
Das Training lief jetzt schon fast zwei Stunden, natürlich bemerkte Goku dass Vegeta nicht ganz bei der Sache war. ’... was ja auch verständlich ist...’, dachte Goku.
Während des gesamten Training behielt Goku die Oberhand, langsam fing er an sich zu langweilen.
Goten betrachtete die ganze Szenerie mit großem Interesse, er fragte sich wie zwei ganz normale Menschen so stark sein konnten...
Dann setzte Goku zu einem Kame-Hame-Ha an, doch ..... Vegeta war verschwunden!!!
Gerade wollte er nach ihm rufen, da spürte er dessen Aura hinter sich..... bei seinem Sohn!
“Wie geht es dir?”, fragte Vegeta Goten freundlich und setzte sich neben ihn.
“Gut und Ihnen..... dir?”
“Geht so.....langweilst du dich nicht?”
“Nein, es ist sehr interessant euch beim Kämpfen zu zuschauen!”
“Ich bin froh, dass du wieder da bist!”, sagte Vegeta leise und beugte sich herab um eine Blume abzupflücken, die er dann Goten gab. Dieser wurde rot.
“Wo.....wofür..... ist .....die?”, fragte Goten stotternd.
“Dafür, dass du wieder da bist”, sagte der Prinz lächelnd.
‘..... was für schöne Augen..... und dieses Lächeln.....’, dachte Goten verwirrt.
Vegeta stand wieder auf und ging zu Goku, um das Training fortzusetzen.
Dieser beschwerte sich natürlich gleich darüber, dass Vegeta ihn da einfach so stehen gelassen hat.
“Warum bist du einfach abgehauen?”
“Labere nicht rum Kakarott und fang an zu kämpfen, ich will hier nicht übernachten” ,entgegnete Vegeta.
Da Training dauerte dann noch Stunden, erst in als es anfing zu dämmern, beschlossen sie aufzuhören.
Goten war in der Zwischenzeit mal nach Hause gegangen um Chichi Bescheid zu sagen, wo sie waren..... ..... und nebenbei das Blümchen ins Wasser zu stellen.
Als sie sich alle zusammen dann auf den Rückweg machten, war Goten immer noch total durcheinander.....
“Magst du vielleicht noch mit uns essen Vegeta?”, fragte Goku nett.
“Nein.....” Vegeta wollte nur noch nach Hause, er musste diese ganzen Ereignisse erstmal verarbeiten..... außerdem tat es weh, Goten so nahe zu sein und ihn dennoch nicht berühren zu dürfen.....
“Warum denn nicht? Goten würde sich sicher auch darüber freuen, nicht wahr Goten?”
‘Na toll, jetzt hat er mich da auch mit reingerissen...’ “Klar!”, antwortete er leise.
“Siehst du!”
“Gut, meinetwegen.” Irgendwie war Vegeta doch froh darüber, dass er zugesagt hatte, so konnte er noch ein wenig Goten beobachten.
Chichi war allerdings nicht ganz so erfreut darüber, doch sie sagte nichts.
Das Essen verlief so ziemlich schweigsam, Vegeta aß kaum was, weil er zu sehr damit beschäftigt war Goten zu beobachten, dieser fühlte sich allerdings dabei nicht ganz so wohl, es machte ihn nervös und er wusste nicht mal warum.
Chichi regte dieses Verhalten nur auf und Goku freute sich für beide!
“Goku, ich hoffe du bist morgen den ganzen Tag da, wir bekommen Besuch.”
“Och nö. Wir wollten morgen wieder trainieren!”
“Ihr müsst doch nicht immer kämpfen, du wirst es ja wohl mal aushalten, wenn ihr euer ‘Training’ mal ein Tag auslasst, oder?”, meinte Chichi.
“Wer kommt denn überhaupt?”, fragte Goku betont gelangweilt.
“Eine alte Freundin von mir und ihre Familie.”, erwiderte Chichi zufrieden, sie wusste, dass sie gewonnen hatte.
Vegeta senkte traurig den Kopf. ‘Also werde ich ihn morgen nicht sehen...’
Goten war dies jedoch nicht entgangen.
“Wenn du willst können wir uns morgen treffen?”, fragte er Vegeta. Dieser glaubte erst, sich verhört zu haben, er konnte nur nicken.
“Ich dachte eigentlich, dass du morgen hier bleibst und meine alte Freundin kennen lernst!”
“Aber Chichi, das sind doch alles fremde Menschen für mich, Vegeta kenne ich wenigstens schon etwas”, erwiderte Goten und aß weiter, für ihn war das Thema erledigt.
Vegeta konnte sein Glück noch gar nicht fassen und Goku grinste nur wie ein Honigkuchenpferd.
Nach dem Essen einigten sich Vegeta und Goten darauf, dass Vegeta ihn morgen abholte und sie dann entschieden, was an diesem Nachmittag unternehmen würden.
“Goten, ich glaube, wir müssen mal miteinander reden”, sagte Chichi, gerade als Goten die Küche betrat.
“Warum?”
“Dieser Vegeta ist nicht das, was er vorgibt zu sein.” Genau in diesem Moment betrat Goku die Küche.
“Als du noch lebtest, versuchte er dich immer ‘rumzukriegen’ und hat es dann auch eines Tages geschafft, jedenfalls hast du dich dann in ihm verliebt, doch er wollte nichts mehr von dir wissen!”, sagte Chichi kalt.
Goku konnte nicht glauben was er da hörte, wie konnte Chichi nur?
“Chichi?”
“Oh Goku, bitte sei so lieb und trockne doch ab”, sagte sie zu ihm.
Goten stand traurig daneben. ‘So einer ist er also’, dachte er verletzt.
“Ich geh schlafen.”, sagte er dann leise..... und traurig.
“....Goten....”, murmelte Vegeta im Schlaf. Er träume von ihm, wie jede Nacht, doch dieses mal starb Goten nicht in seinen Armen, dieses Mal lagen sie beide unterm Sternenhimmel -nackt!- und tauschten Liebsgeständnisse aus...
‘..... bald sind wir wieder vereint....’
‘.....wann.....’
‘..... schon bald, mein Koi..... schon bald....’
‘.....ich brauch dich.....’
‘..... ich weiß..... ich brauch dich auch.....’
‘..... komm zu mir.....’
‘..... bald.....’
‘..... ich liebe dich.....’
‘..... ich liebe dich auch.....’
Ende Part II
Wenn ihr wollt, dass es weitergeht, dann müsst ihr mir schon ein paar Kommentare schreiben!
Eure Federvieh!