Fanfic: Tales` Vermächtnis - Teil 8

Kapitel: Tales` Vermächtnis - Teil 8

*Ferraristi springt aus dem Bus und wedelt mit den Armen* Krächz. Ich bin wieder daaaaa (das Grauen naht)!!!!! Und kann kaum noch reden. Die drei Tage waren wirklich Hard – Chor (kleines Wortspiel... okay schlechter Joke). Aber mal ehrlich drei Tage lang nur singen – essen – singen – essen, dazwischen mal bisschen schlafen und feten. Böse böse. Aber ich hab im Chorlager meinen Geburtstag gefeiert und das war so ganz witzig. Die JH war am A.... der Welt, dass Essen war typisch JH und geschneit hat es. Was fällt der JH – Leitung dazu ein? Natürlich! Lasst uns grillen!!! Bei 10° Minus und halbem Schneesturm. Lustig! Jetzt bin ich krank. Naja, bisschen frei haben ist auch mal schön, da hab ich Zeit zum Schreiben! Zu euch:

@starlight: Hm, ja, ich glaub die Aborigines wollen so was haben. Ob es stimmt, steht natürlich auch in den Sternen. Mich hat das aber immer fasziniert, vor allem weil ich mir nicht so richtig vorstellen kann, wie das funktioniert. Da muss sich ja immer wieder der genetische Code verändern, damit alles irgendwie gespeichert wird. Vielleicht werden Gehirnverknüpfungen gespeichert??? Ich erwarte deine Theorie meine liebe starlight!!!

@Adry-san: Schön dass du immer ganz am Ende noch auf die Story zurückkommst! *g* Aber du hast Recht: Wer braucht schon einen Höhepunkt! Kann man ja vortäuschen *g* - Joke. Nee, ich arbeite natürlich an sowas, wie einer Handlungskurve, weißt du, das ist so Ehrensachen, wenn man Deu – LK ist. Da muss so was sein!!! Aber ich habe meinen roten Faden gefunden und deshalb geht es jetzt einigermaßen bergauf!

Okay, hier ist der nächste Teil, hat ja lange genug gedauert:



Es war kurz nach 23 Uhr. Trunks lümmelte von kreuz nach quer auf seinem Bett und zappte durch alle 350 Kanäle, die er durch die Hochleistungssatellitenschüssel seiner Mutter rein bekam. Er war gerade in der Ecke um den 300sten Kanal, in der er die Sprachen nicht einmal aussprechen, geschweige denn verstehen konnte, als es zaghaft an sein Fenster klopfte. Etwas verwundert schaltete er den Ton ab und lauschte. Immerhin lag sein Zimmer im zweiten Stock. Doch da klopfte er erneut.

Er legte die Fernbedienung beiseite und ging zu seinem Fenster. Draußen war es stockdunkel, nichts zu sehen. Er drehte den Griff und zog das Fenster auf. Als er sich ein Stück hinauslehnte, blickte er plötzlich in die dunkelgrünen Augen Tiàlas und zuckte zurück.

„Woah. Warum benutzt du nicht die Klingel und die Tür wie jeder andere auch?“, wollte Trunks wissen. Tiàla legte den Finger auf die Lippen und flüsterte dann: „Kann ich rein kommen? Es ist saukalt.“ Trunks nickte und ging ein Stück beiseite. Tiàla schlüpfte mit den Füßen voran in sein Zimmer.

„Was führt dich mitten in der Nacht hier her?“, fragte Trunks. Tiàla sah zu ihm hoch und erwiderte leise: „Ich brauch einen Platz, wo ich erst mal bleiben kann. Mein Vater...“, sie stockte. Trunks kratzte sich am Kopf. „Hm, dass könnte nach deiner Showeinlage etwas problematisch werden.“

Tiàla wollte sich allerdings nicht abwimmeln lassen. Sie ging zu einer neuen Taktik über. Jetzt hieß die Devise: weiblichen Charme spielen lassen und seinen Beschützerinstinkt wecken. Sie sah ihn also flehend an und sagte: „Bitte, ich kann jetzt nicht nach Hause.“ Trunks blieb skeptisch, also trat sie einen Schritt auf ihn zu, schon ihre Hände unter seinen Armen durch und schlang ihre Arme um seine Brust. Ihr Gesicht legte sie in seine Halsbeuge.

Trunks konnte für einen Moment nichts so richtiges mit der neuen Situation anfangen, doch dann erwiderte er die Umarmung zaghaft.

„Schick mich nicht weg.“, hauchte sie. „Schon gut, ich wird sehen, was sich machen lässt.“, erwiderte er und löste sich aus ihrer Umklammerung, „Setz dich, ich rede mit meiner Mutter.“, damit verschwand er aus dem Zimmer.

Tiàla setzte sich auf sein Bett. Über den Fernseher flackerten stumme Bilder. Sie schaltete ihn ab und ließ sich nach hinten fallen. Sie war so müde. Die Begegnung mit ihrer Mutter, die „Show“, wie Trunks es genannt hatte, ihr wütender Vater, dass alles schien so lange her zu sein und doch waren nur einige Stunden vergangen. Die Müdigkeit kroch immer lähmender durch all ihre Glieder und schließlich fielen ihr die Augen zu.

Trunks war inzwischen die Treppen hinunter gestiegen und folgte – auf der Suche nach seiner Mutter – den kontinuierlichen Hammerschlägen. Er fand sie schließlich in der Werkstadt, wo sie die Trainingsroboter zusammen flickte. Überrascht sah sie auf. „Nanu Trunks, du bist noch wach?“

„Tiàla ist zurück gekommen.“, sagte er ohne Umschweife. Bulma legte ihr Werkzeug weg und wischte sich die Hände ab. „Oh. Weiß es dein Vater schon?“ Trunks zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung, aber ich denke eher nicht, sonst hätte er wohl gleich auf der Matte gestanden.“

„Gut. Wieso ist sie da?“ – „Sie hat wohl irgendwie Ärger mit ihrem Alten. Zumindest war sie ganz schön fertig und bat mich, dass sie erst mal bleiben kann.“

Sie gingen gemeinsam nach oben, wo sie eine tief schlafende Tiàla vorfanden. Bulma deckte sie zu und flüsterte: „Du kannst ja heute mal bei Bra auf der Couch schlafen. Morgen sehen wir weiter.“ Trunks nickte und sie schob ihn aus dem Zimmer.



Sartock hockte in seinem Zimmer auf dem Bett und lauschte dem ohrenbetäubend quietschenden Geräusch, dass das vom Beiboot ausging, wenn es andockte. Gleich brauchte er eine gute Erklärung, warum Tiàla nicht da war. Das Schlechte war: Er hatte keine.

Es schien unendlich viel Zeit zu vergehen, bis das Intercom schließlich piepste und die knurrige Stimme Tales‘ ertönte: „Sartock. In meine Quartier.“ Sartock stand auf, rückte seinen Kampfanzug zurecht und folgte der Aufforderung.

Es war wie immer dunkel und ungemütlich im Quartier seines Vaters. Das sie sich hier gut drei Meter unter Sand befanden, machte es nicht besser. Sartock blieb wie immer an der Tür stehen, um seinen Vater einerseits auszumachen und andererseits vor Überraschungen sicher zu sein. Er lauschte. Der rauhe Atem Tales‘ war deutlich von Sartocks linker Seite her zu vernehmen.

„Hast du sie gefunden?“, fragte Tales jetzt. <i>Was soll das jetzt? Du weißt es doch.</i>, schoss es Sartock durch den Kopf und als hätte Tales seine Gedanken gehört, beantwortete er die Frage gleich selbst: „Nein, hast du natürlich nicht.“

„Ja, da hast du Recht. Sie ist mir entkommen und ich konnte sie nicht aufspüren.“, erwiderte Sartock. Seine Augen hatten sich an das Halbdunkel gewöhnt und er konnte seinen Vater nun einigermaßen sehen. Dieser lehnte sich entspannt zurück. „Outobi hat mir von einem ungewöhnlichen Instrumentenausschlag berichtet. Was weißt du darüber?“, spann Tales sein Netz.

Sartock ging zu ihm hinüber und setzte sich an den Tisch. Er hoffte mit einer seiner Entdeckungen vom eigentlichen Thema ablenken zu können. „Ich habe gesehen, dass sich die Sayajins von hier verwandeln können. Ich habe Vegeta gesehen, als er aus einem kugelförmigen Ding kam. Er war ganz blond und verwandelte sich erst draußen zurück. Der Scouter ist durchgebrannt, als ich ihn auf den blonden Vegeta gerichtet habe.“

Tales horchte auf. „Verwandelt sagst du.“, stellte er noch einmal fest, doch dann ging er zum eigentlichen Problem zurück. „Du sollst deine Schwester finden, hörst du. Sag ihr, dass ich ihr nicht mehr böse bin. Sie soll zurück kommen.“

„Wieso der plötzliche Sinneswandel?“, wollte Sartock nun doch neugierig wissen. Schnapp! Falle zu. Tales lächelte in sich hinein. „Der Energiestoß den Outobi gemeldet hat, erinnerte mich daran, welche Kräfte in der Schwester schlummern. Wir wollen doch nicht, dass sie in falsche Hände geraten.“

Sartock glaubte seinem Vater. Wieso auch nicht? Der Grund klang plausibel. Dass es Tales nicht um das Seelenheil seiner Tochter ging, war ihm sowieso klar. Sartock nickte. „Schön, ich werde sehen, was sich machen lässt.“

Tales entließ seinen Sohn. Als dieser den Raum verlassen hatte, lachte er leise auf. „Törichte Kinder. Ihr seid zu gutgläubig, alle beide. Genau wie eure Mutter.“ Er lehnte sich gemütlich in seinen Sessel.



Tiàla erwachte zeitig. Der Tag auf ihrem Schiff verlief nach Sayajin – Zeit, dass hieß kurze Nacht und überlanger Tag. Draußen war es noch dunkel, doch sie setzte sich auf. Erschrocken stellte sie fest, dass sie nur ihre Unterwäsche trug. Die Röte schoss ihr ins Gesicht. <i>Trunks?</i> „Oh Caldimá, bitte nicht.“, stöhnte sie auf. Das wäre ja der Abgrund der Peinlichkeit, dass hieß gleich nach ihrem Auftritt gestern abend.

Sie tastete neben dem Bett herum, bis sie etwas fand, dass sich wie ein Lichtschalter anfühlte. Sie drückte und es wurde hell im Raum. Blinzelnd sah sie sich um. Ihre Hose und ihre Weste hingen über einem Stuhl. Sie stand auf und zog sich an.

Leise öffnete sie die Tür. Der Gang war schwach mit einer Art Notleuchte erhellt. Sie schlich die Wand entlang, sie wusste eigentlich gar nicht, wo sie hin wollte. Sie wusste nur eins: Das sie Angst hatte, Vegeta zu begegnen. <i>Wieso bleibst du dann nicht in dem Zimmer, du blöde Kuh?</i>, fragte sie sich selbst und blieb einen Moment stehen. <i>Weil Vegeta da morgens als erstes auftaucht, um Trunks zum Training zu wecken!</i>, antwortete die inzwischen bekannte Stimme ihrer Mutter.

Tiàla schlich weiter. An einer Tür blieb sie stehen. Was war dahinter? <i>Ich weiß.</i> Sie öffnete. Es war das Zimmer von Bra. Die Tür schloss sich wieder. Es dauerte nur kurz, da hatten sich ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnt und sie entdeckte, wen sie suchte.

Leise schlich sie zur
Suche
Profil
Gast
Style