Fanfic: Momoko

Kapitel: Momoko

Momoko



Ich hoffe euch gefällt meine erste Ranma Fanfic. WICHTIG: Akane und Ryoga sind zusammen! Ranma ist mit seinem Vater umgezogen. Ranma geht trotzdem noch zur Schule. Sein Vater arbeitet. Shampoo ist mit Mousse zusammen, und Ukyo hat Ranma aufgegeben.



„…“ = reden

‚…’ = denken

[…] = Panda-Schild



Ein halbes Jahr war jetzt schon vergangen, seit Ranma mit seinem Vater aus dem Tendo Dojo ausgezogen sind. Ranma ist gerade auf dem Weg zur Schule. Er läuft um die Ecke und rempelt ein junges, hübsches Mädchen an. Gerade noch bevor es auf den Boden aufschlägt, kann Ranma es auffangen.

Mädchen: „Danke!“

Ranma: „Nichts zu danken! Wo wolltest du eigentlich hin?

Er stellt das Mädchen wieder hin.

Mädchen: „Oh! Ich? Ich muss zur Furikan – Oberschule.“

Ranma: „Ich auch! Aber… Ich hab dich noch nie gesehen. Bist du neu?“

Mädchen: „Ja! Ich bin gestern hier her gezogen! Aber ich muss jetzt los!“

Ranma: „Ich doch auch. Komm! Wir gehen zusammen!“

Mädchen: „Okay!“

So gingen die beiden zu Schule. Als sie dort ankamen, trennten sich ihre Wege.

Kurze Zeit später saß Ranma gelangweilt im Klassenzimmer und wartete auf den Lehrer. Als der Lehrer eintrat, begann er gleich zu reden.

Lehrer: „Guten Morgen meine Schüler! Ab Heute habt ihr eine neue Mitschülerin. Komm doch rein und stell dich vor.“

Ohne zu zögern trat ein hübsches Mädchen ins Klassenzimmer. Sie hatte blaue, lange Haare und blaue Augen. Sie hatte ein Chinesisches Kleid an. Sie hatte auch eine schlanke Figur. Fast alle Jungen pfiffen bei diesem Anblick.

Ranma: ‚Das ist doch das Mädchen von vorhin!’

Mädchen: „Hallo! Ich heiße Momoko Sanyuu. Ich und mein Vater sind gestern hier her gezogen. Ich hoffe, dass wir gut miteinander auskommen.“

Dann sah Momoko den Lehrer an.

Momoko: „Wohin soll ich mich setzen?“

Lehrer: „Neben Ranma ist noch ein Platz frei.“

Er zeigt auf Ranma.

Momoko: ‚Das ist ja der Junge von vorhin.’

Sie geht auf ihn zu und setzt sich neben ihn.

Momoko: „Was haben wir jetzt für ein Fach?“

Ranma: „Mathe.“

Sie seufzt. Mathe. Sie konnte Mathe nicht ausstehen. Doch sie war gut in Mathe. Das musste sie schon zugeben. Sie kannte jede Antwort. Doch das war nicht nur in Mathe so. In jedem Fach wusste sie alles. Das war ihr ein Rätsel. Es gefiel ihr aber.

Sie redete sehr viel mit Ranma. Ranma erfuhr, dass Momoko auch Kampfsportlerin war. Daher hatten sie ausgemacht, dass sie sich am Nachmittag bei ihm treffen, um zu trainieren.

Die Schule verging wie im Flug. Momoko ging nach Hause. Um 14:00 sollten sie sich bei ihm treffen. Sie freute sich schon. Sie wusste ja noch nicht wie stark er war. Ranma freute sich ebenfalls. Er wartete nach dem Essen vor der Tür auf sie. Als er sie sah, lief er ihr entgegen.

Ranma: „Hallo Momoko!“

Momoko: „Hallo!“

Dann gingen sie in den Garten. Er war groß hatte auch einen kleinen Teich. Momoko blieb stehen.

Momoko: „Ihr habt ja einen großen Garten. Der sieht ja wirklich hübsch aus. Habt ihr einen Gärtner?“

Ranma: „Nein. Immer wenn mein Vater nicht trainiert oder arbeitet, beschäftigt er sich mit dem Garten. Aber. Lass uns jetzt Kämpfen!“

Momoko: „Okay!“

Die beiden gingen in Kampfposition.

Ranma: „Greif an! Ich bin bereit!“

Das lies sich Momoko nicht zweimal sagen. Wie ein blitz schoss sie auf Ranma zu, und versuchte ihn mit ihren harten Tritten und Schlägen zu treffen. Doch er wich mit Leichtigkeit aus. Plötzlich war er verschwunden. Momoko hielt inne.

Momoko: ‚Wo ist er?’

Doch plötzlich spürte sie einen stechenden Schmerz am Kopf. Bevor sie am Boden Aufschlug, wurde sie von zwei starken Armen aufgefangen. Es war Ranma. Sie riss sich von ihm los und rappelte sich hoch.

Ranma: „Willst du denn nicht aufgeben?“

Momoko: „Nie im Leben! Ich bin eine Amazone! Und eine Amazone würde nie Aufgeben!“

Ranma stand wie angewurzelt fest.

Ranma: ‚Sie ist eine Amazone? Aber wenn ich sie besiege, dann bin ich mit ihr verlobt! Es ist genau so wie bei Shampoo. Hoffnungslos! Ich könnte sie zwar siegen lassen, aber das würde ich niemals tun! Meine ehre! Ich will nicht verlieren!’

Momoko: „Was ist? Wollen wir jetzt kämpfen oder nicht?“

Ranma: „Na klar!“

Sie gingen wieder in Kampfstellung. Dieses mal griff Ranma als erster an. Er Schlug jedoch extra langsam und leicht. So, dass sie ausweichen konnte. Sie bemerkte das.

Momoko: ‚Wieso schlägt er nicht normal? Er ist doch viel stärker! Vielleicht kennt er ja das Amazonengesetz! Ja das muss es sein!’

Ranma: ‚Ich muss verlieren! Ich muss verlieren! Ich muss…’

Momoko: „Was ist mit dir los Ranma? Hast du Angst, dass ich verliere?“

Ranma: „Hä? Wie meinst du das?“

Sie ließen von einander ab und standen sich einige Meter gegenüber.

Momoko: „Na ja… Hast du etwa geglaubt, dass ich nicht merke, dass du nicht mehr so schnell, präzise und stark schlägst wie vorhin? Vorhin, als du noch nicht gewusst hast, dass ich eine Amazone bin?“

Ranma: ‚Ich darf nicht gewinnen! Ich muss verlieren! Sonst habe ich wieder eine Amazone am Hals. Aber. Eigentlich ist sie ja ganz nett. Sie sieht auch voll süß aus. Vielleicht sollte ich doch gewinnen.“

Momoko: „Ranma!“

Sie fuchtelte mit ihrer Hand vor seinem Gesicht herum. Plötzlich schien er wieder voll und ganz hier zu sein.

Ranma: „Hm?“

Momoko: „Was ist jetzt? Willst du jetzt richtig kämpfen?“

Ranma: „Ja!“

Momoko war zwar etwas überrascht, dass er nicht „Nein!“ sagte, aber ging dann wieder in Kampfstellung.

Ranma: „Du darfst wieder angreifen!“

Und schon wieder wurde Ranma mit Tritten und Schlägen versucht zu treffen. Doch Ranma wich geschickt aus. Dann begann auch er zu schlagen. Momoko konnte nur gerade noch ausweichen. In einem unachtsamen Moment, schlug Ranma Momoko in die Magengegend. Die flog nach hinten in die Gartenmauer. Dort blieb sie liegen. Ranma lief zu ihr und ging neben ihr in die Hocke.

Ranma: „Alles okay?“

Doch Momoko antwortete nicht.

Ranma: ‚Wahrscheinlich ist sie bewusstlos.’

Ranma nahm sie auf die Arme und trug sie in die Wohnung. Dort legte er sie auf das Sofa. Dann holte er ein Tuch. Mit dem Tuch säuberte er ihre Wunden. Danach schaltete er den Fernseher ein, und wartete, bis sie aufwachte.

Einige Minuten später, waren Ranmas Augen nur auf den Fernseher fixiert. Er bemerkte nicht einmal, dass Momoko aufwachte.

Momoko: ‚Bin ich hier in Ranmas Wohnung? Sieht ja nicht so hübsch aus. Na ja. Ranma hat mich besiegt! Ich muss ihn heiraten! Amazonengesetz!’

Ranma bemerkte immer noch nicht, dass Momoko wach war. Plötzlich spürte er etwas weiches auf seiner Wange. Es waren Momokos Lippen. Doch sie blieben nicht lange aus seiner Wange. Kurz darauf waren sie weg. Ranmas Kopf drehte sich zu ihr.

Momoko: „Ranma! Ich werde dich heiraten!“

Ranma: ‚Mist! Ich hätte doch verlieren sollen.’

Ranma: „Hä? Wie meinst du das?“

Sie sah ihn verwirrt an.

Momoko: ‚Weiß er es nicht?’

Momoko: „Na ja. Das ist Amazonengesetz! Wenn ein Junge eine Amazone besiegt, dann muss sie ihn heiraten. Wusstest du das denn nicht?“

Ranma: „Doch! Aber. Muss das sein?“

Er sah sie mitleidig an. Ihr Gesicht, das vorhin so gestrahlt hatte, verdunkelte sich.

Momoko: „Heißt das, dass du mich hasst?“

Ranma: „Nein! Das habe ich nicht gesagt!“

Und schon erhellte sich ihr Gesicht wieder.

Momoko: „Oh! Dann können wir ja heiraten!“

Ranma: ‚Komisches Mädchen!’

Momoko fiel ihm an den Hals. In diesem Moment kam Genma zur Tür herein.

Genma: „Ranma! Ich bin wieder da!“

Ranma riss sich von Momoko los und zog sie am Handgelenk zu seinem Vater.

Ranma: „Hallo Paps. Schau mal! Das ist Momoko Sanyuu. Sie ist neu hier!“

Momoko reichte ihm ihre Hand, die Ranma schon wieder losgelassen hatte.

Momoko: „Freut mich ihre Bekanntschaft zu machen, zukünftiger Schwiegervater!“

Genma sah sie verwirrt an.

Genma: „Zukünftiger Schwiegervater? Ranma? Was ist hier los?“

Ranma wich ein paar Schritte zurück und hob abwehrend die Hände.

Ranma: „Ich kann alles erklären! Nur nicht ausrasten.“

Genma: „Na dann sag mir doch mal wie das war!“

Ranma schickte Momoko nach Hause. Dies gefiel ihr ganz und gar nicht. Trotzdem ging sie. Nachdem sie draußen war, begann Ranma zu reden.

Ranma: „Also… das war so: Ich habe in der Schule erfahren, dass sie auch Kampfsport betreibt. Und dann habe ich mir gedacht, dass wir einmal zusammen trainieren würden. Tja… und dann habe ich gewonnen. Als sie wieder aufgewacht ist, hat sie mich geküsst. Genau wie Shampoo. Sie ist eine Amazone, Paps.“

Ranma: ‚Er bringt mich um. Er bringt mich um. Er bringt mich um. Er bringt…“

Genma stand seinem Sohn gegenüber und sah ihn unglaubwürdig an.

Genma: „Also gut. Du darfst sie heiraten!“

Ranma: „Was? Du denkst doch nur an dich! Was ist mit mir? Denkst du denn nie an mich?“

Genma: „Sei doch froh! Dich würde niemand freiwillig heiraten. Jetzt hast du eine Chance. Nimm sie!“

Ranma: ‚Der spinnt doch!’

Ranma: „Das ist doch nicht dein ernst?“

Genma: „Doch! Heirate sie!“

Genma stand da und nickte. Das wurde Ranma zu viel. Er drehte sich um und rannte zur Tür. Er machte die Tür auf und rannte nach
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