Fanfic: Et au la fin, cest la liberté...

Kapitel: Et au la fin, cest la liberté...

Hallo, da bin ich wieder. Hier war ja nicht wirklich viel los, als ich weg war, oder??? Egal. Die Geschichte ist ein bisschen depressiv geschrieben, tut mir leid...naja...Ich sag jetzt nichts dazu...

Aber lest sie euch trotzdem mal durch, darüber würde ich mich logischer Weise sehr freuen...*lol*

Viel Spaß...!!!!



<b>Et au la fin, c’est la liberté…</b>



Die Sonne strahlte ihn mit ihrem gütigen Licht direkt an, als wollte sie ihm all seine Sorgen und Ängste nehmen, doch das konnte sie nicht. Das konnte niemand. Für ihn war sein Leben sinnlos geworden, war er es eigentlich überhaupt noch Wert, als eine lebende Person bezeichnet zu werden? Sicher nicht. Der Wind streifte sanft sein Gesicht, doch seine verzweifelten Gesichtszüge verblassten dadurch nicht. Seine Augen, die tiefen Schmerz und Hoffnungslosigkeit widerspiegelten, blickten starr geradeaus, keinen festen Punk fixierend. Sie hatten jeglichen Glanz verloren. Trübe, traurige Augen und ein jämmerliches Leben. Warum bekam immer er alles ab? Was hatte er der Welt denn getan, dass er immer so hart bestraft wurde? Was hatte er ihr getan? Er sank auf den Boden, krallte sich dort fest. Diese jungen und frischen, kleinen Blümchen die dort aus der Erde sprossen, ja, das war Leben, das pure Leben, es war all das was er verloren hatte, und was ihm keiner wieder geben könnte. Langsam ließ er seiner Verzweiflung freien Lauf, er konnte nicht immer der starke und unnahbare Shinichi Kudo, der Erlöser der japanischen Polizei sein, nein, auch er hatte Gefühle, doch war er manchmal einfach zu stolz dazu und versuchte stark zu spielen, gefühlskalt zu sein, doch was hatte es ihm je verholfen? Hätte er ab und zu etwas mehr Gefühl gezeigt, dann hätte es ihn nicht zu das gemacht, was er nun war. Ein Niemand. Langsam tropften kleine Tränen auf den Boden. Vielleicht würde er dadurch den Blumen etwas mehr leben geben? Es war ihm egal, sein Leben war zu nichts mehr nütze, sein Herz war sowieso schon seit einer langen Zeit gestorben. Er wollte sich nicht mehr quälen, er sollte jetzt einen Schlussstrich ziehen, endgültig, um seinem überflüssigen Leben ein Ende zu bereiten. Mit wackeligen Beinen stand er wieder auf, bewegte sich langsam aber sicher immer mehr dem Abgrund entgegen, wollte den Wind auf seiner Haut spüren, während er hinab stürzte, wollte das Gefühl haben endlich frei zu sein. Er rannte einfach feige weg, nur um den Schmerz der sich tief in seine Brust gefressen hatte, nicht mehr zu spüren. Er konnte seiner eigenen Seelischenbelastung nicht mehr standhalten, drohte weg zu brechen. Die Zeit war nun einfach gekommen. Er fühlte den kalten Wind, wie er ihm durch das Haar strich, federleicht sein Gesicht umspielte, es gänzlich liebkoste. Ein Schritt, dann würde er das Gefühl der absoluten Freiheit und Schwerelosigkeit spüren. Dieser Gedanke, an das Ende seines Lebens, löste eine Gänsehaut bei ihm aus, sie übersäte seinen ganzen angespannten Körper. Gab es denn noch einen Grund weiter zu leben, gab es einen? War er nicht schon vollständig zerstört, ausgelaugt? Er hatte den Sinn des Lebens aus seinen tiefgründig, blauen Augen verloren, er war seiner nicht mehr ganz Herr, als er den nächsten Schritt wagte. Nun standen seine Fußspitzen schon halb in der Luft. Eine Windböe, wobei der den Halt zu verlieren drohte, und es wäre vorbei mit seinem jämmerlichen Leben. Aber was hielt ihn davon ab, es nicht einfach zu tun? Vielleicht war es die liebliche und energische Stimme, die plötzlich in sein gehör stieg? Nein, er durfte sich jetzt nicht mehr ablenken lassen, nicht kurz vor seinem erhofften und erlösenden Ziel, dann würde alles vorbei sein. Die Tränen stiegen ihm erneut in die Augen, doch es gab einen Grund, und der war sie, seine beste Freundin, seine heimliche Liebe….Ran. Seine Schulter sackte nach vorne, wie ein kleines Häuflein Elend klappte er zusammen, kurz genoss er für einen Moment, nicht mehr von der Erdanziehung abhängig zu sein, ehe er brutalst an seinem Handgelenk zurück gerissen wurde, und hart auf den Boden fiel. Starr blickte er nun wieder in die Ferne. Warum hatte sie ihn abgehalten, sie war es doch, sie die ihm so viel Leid in seinem jungen Leben zufügte, sie, Ran Mori. Schnell schlossen sich zwei schlanke Arme um seinen zitternden Oberkörper und drückten ihn fest an sich. Er spürte die wohlige Wärme seiner Freundin, schloss genießerisch seine Augen. Und das hatte er alles aufgeben wollen? Auch wenn es nur für einen kurzen Moment sein würde, so wollte er es deutlich spüren, egal was noch käme, er würde es akzeptieren, nicht mehr vor seinem eigenen Leben weglaufen…



<i><u>Fin</u></i>



Und???? Wie hat sie euch gefallen?? Jaja, ich geb es ja zu, ein bisschen eigenartig oder bizarre?? Sagt ihr was dazu, meine Meinung zählt in diesem Falle nicht...



HEAL Shiggi

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