Fanfic: Fehler der Vergangenheit

Söldner der Orga, die mit Pistolen bewaffnet auf das Dorf zu kamen. Waffen, damit hatten sie gerechnet, des wegen hatten sie Vorkehrungen getroffen mit einem magischen Relikt, welches die Amazonen besaßen haben sie ein Bannkreis um das Dorf gezogen, der dafür sorgt, dass alles aus Metall zwar aus dem Dorf heraus gelangen konnte, aber nicht ins Dorf hinein.

Als die Männer näher kamen wurden die Waffen so heiß, dass keiner sie hätte halten können. Dieser Zauber war eigentlich für Schmiede gedacht, um das Eisen zu schmelzen, Ranma hatte vorgeschlagen, ihn einwenig umzuwandeln und das kam dabei raus. Die Männer schmissen schnell ihre Waffen weg und auch alle anderen metallischen Gegenstände. Nachdem sie den ersten Schock überwunden hatten, kamen sie jetzt unbewaffnet auf sie zu, bereit sie mit bloßen Händen an zugreifen. Die Amazonen stürmten ihnen entgegen und die Schlacht begann, die Männer der Orga waren in der Kunst des Waffen losen Kampfes gut unterrichtet und sehr starke Gegner.

Ranma stürzte sich sofort mit ins Getümmel, mit seiner Schnelligkeit hatte er im Handumdrehen vier der Männer außer Gefecht gesetzt. Er schaute sich um, er suchte eine ganz bestimmte Person, Cologne hatte ihm erzählt, wie der Chef der Orga aussah. An ihn konnte sie sich gut erinnern, denn ein so fieses Gesicht vergisst man nicht so schnell. Er ist groß, hat kurze schwarze Haare, braune Augen, die böse funkeln und eine Narbe, die unter dem linken Auge beginnt und sich bis hin zum Kehlkopf zieht.

Ranma schaute sich nach dieser Person um und entdeckte sie auch, er kämpfte grade mit einer Amazone, die vielleicht etwas älter als Ranma war. Sie wurde von ihm immer weiter in die Ecke gedrängt, die Amazone hatte ihm nicht entgegen zu setzen, schnell griff Ranma ein und hinderte ihn grade noch daran sie zu töten.

„Einfach eine Frau zu schlagen und sie dann auch noch töten zu wollen ist nicht ehrenhaft“, meinte Ranma in die Richtung des Mannes gewand. „Ist mir scheiß egal, Ehre interessiert mich nicht, ich will nur wissen, was auf der Karte steht und um an dieses Wissen zu kommen ist mir jedes Mittel recht“, erwiderte der Kerl nur, mit einem fiesen Lächeln auf den Lippen, welches sein Gesicht noch grotesker aussehen ließ, als es jetzt schon war.

Ein schwerer Kampf entbrannte zwischen den Beiden, in dem sich keiner etwas schenkte. Wehrendessen kämpften alle anderen mit dem Mut der Verzweifelung und es gelang ihnen einen nach dem Anderen nieder zustrecken, aber auch sie mussten einige Verluste einstecken. Doch langsam gewannen sie die Oberhand, Genma hatte grade einen übelriechenden Fettsack in die Unlaufbahn befördert, als er bemerkte, dass Cologne die etwas abseits von den anderen Kämpfte etwas in Schwierigkeiten geriet, sie kämpfte mit zwei Männern und war von ihnen so abgelenkt, dass sie gar nicht bemerkte, wie ein Dritter sich von hinten anschlich. Die beiden Männer griffen sie nämlich so schnell hinter einander an, dass sie kaum Zeit hatte zu kontern, sie waren wirklich sehr schnell (sind bestimmt gedopt), grade wollte der dritte Cologne von hinten mit einem Messer angreifen, welches er zuvor einer Amazone abgenommen hatte, da stellte Genma sich ihm in den Weg.

Cologne bemerkte das und dankte ihm schnell mit einem Kopfnicken. Der dritte Kerl stürzte sofort auf Genma los und versuchte ihn mit dem Messer zu erwischen, doch dieser wich geschickt aus und schlug ihm mit einem gezielten Handkantenschlag in den Nacken. Der Mann taumelte und brach zusammen. Ranma hatte in der Zwischenzeit schon einiges einstecken müssen sein Gegner war sehr gut, aber auch er musste so einiges einstecken.

Ranma setzte seine Kachuu Tenshin Amaguriken ein und sein Gegenüber blockte seine Schläge. Seine Abwehr war gut, richtig gut, aber nicht gut genug für Ranma, er erhöhte seine Geschwindigkeit und traf immer wieder. Was ihm einpaar Probleme bereitete waren die Männer, die sich immer wieder in das Geschehen einmischten. Genma, der das bemerkte kam seinen Sohn sofort zu Hilfe.

So konnte Ranma seine ganze Konzentration wieder auf seinen Gegner richten. Der Kampf wurde immer härter, beide setzten Spezial Techniken ein. „Moko Takabisha“, schrie Ranma und aus seinem Ki Formte sich ein Ball in seinen Händen, den er in Richtung seines Gegners katapultierte. Der, hatte so etwas noch nie gesehen und schaute verblüfft auf die rote Kugel, die auf ihn zu geschossen kam und ihn nach hinten beförderte.

Mit wutverzehrtem Gesicht stand er wieder auf, dass hatte noch keiner gewagt. Seine Aura leuchtete in einem schwarz um seinen Körper er erzeugte eine unbeschreibliche Hitze. Das war’s, was Ranma wollte. Er deutete seinem Vater, seinen Kampf in eine andere Richtung zu verlagern, dieser Tat wie ihm geheißen. Ranma blickte wieder zu seinem Gegner, der jetzt auf ihn zu gestürmt kam. Er wich geschickt seinen Schlägen nach hinten aus und führte ihn in eine Spirale, seine Seele war kalt wie Eis, er führte ihn immer weiter in die Mitte und als er in der Mitte ankam schrie er: „Hiryuu Shoten Ha.“ Sein Arm schoss in die Höhe und ein Wirbelwind entstand, der seinen Gegner in die Lüfte hob und ihn davon wirbelte.

Ranma stand schweratmend in der Mitte eines sehr großen Lochs, mit immer noch erhobenen Arm. Alle starrten ihn an, denn so einen kräftigen Wirbel hatten sie noch nie gesehen. Auch Genma schaute seine Sohn an *er ist wirklich ein starker Kämpfer* ging es ihm durch seinen Kopf, so, dass er gar nicht bemerkte, wie der Kerl, den er vorhin niedergestreckt hatte wieder aufstand und das Messer in seine Richtung schleuderte. „Pop, Vorsicht, hinter dir!“, schrie Ranma, als er bemerkte, wie das Messer auf seinen Vater zu geschossen kam.

Genma reagierte nicht schnell genug, als er sich umdrehte, um zu sehen, was sein Sohn meinte war es zu spät um noch zu reagieren und so traf ihn das Messer mitten in die Brust. Er brach sofort zusammen. Ranma rannte, wie ein Blitz auf seinen Vater zu und nahm seinen Kopf in seine Hände. „Pop, Pop sag doch was … Pop!“ „Schrei doch nicht so, ich bin doch noch nicht tot. Hast du die Karte?“, kam es mit einem wissenden lächeln über Genmas Lippen, wissend, dass er sterben wird. „Ja, ich hab ihm die Karte mit der Affenhand abgenommen (eine Technik, mit der man anderen Leuten in die Tasche gereift, ohne dass sie es merken. Von mir erfunden! -.-*)“ sagte Ranma und zeigte sie ihm.

„Du musst mir einen Gefallen tun, sag deiner Mutter, dass es mir leid tut und gib ihr den Brief, hier ist ein Bild von ihr drin, behalte es in ehren, *röchel hust röchel*“ „Das wirst du ihr schön selbst sagen, hast du verstanden“, sagte Ranma mit Tränen in den Augen, in seinem Leben hatte er noch nie geweint, doch jetzt konnte er die Tränen nicht mehr zurück halten.

„Ich werde es nicht schaffen mein Sohn, aber du bist stark, deswegen …“, weiter kam Genma nicht, seine Augen verloren den Glanz, er war tot. Ein Schrei schalte durch das Dorf, Ranma konnte sich nicht mehr halten er weinte. Währenddessen waren alle Männer, die noch laufen konnten verschwunden, ihr Anführer war verschwunden und damit waren sie außerstande zu agieren. Ranma spürte plötzlich eine Hand auf seiner Schulter, er drehte sich um und blickte in das Gesicht der alten Amazone. Irgendwie beruhigte ihn ihr Blick und er hörte auf zu weinen.

Langsam wachte Ranma auf, er lag in einem Bett, in einem kleinen weißen Zimmer. Er wusste nicht wie er hier her gekommen war, er konnte sich nicht mehr erinnern, was passiert war, nachdem Cologne ihn etwas beruhigt hatte. Er blickte sich um und sah, dass seine Wunden versorgt waren. Langsam stand er auf und wollte nach draußen gehen, als sich plötzlich die Tür öffnete.

„Du bist wieder wach, dass ist gut. Ich muss sowieso noch mit dir sprechen“, kam es von der alten Mumie, die jetzt neben ihm stand. „Wie lange habe ich geschlafen?“, fragte Ranma. „Du hast fast zwei Tage geschlafen, dass war wohl ein bisschen zu viel für dich, der Kampf und dann das mit deinem Vater“, antwortete die Amazone ihm mit einem sehr prüfenden Blick. Er sah betrübt zu Boden, ja sein Vater war tot und er konnte nichts dagegen machen, niemand kann Tote zurückholen. Langsam wanderte sein Blick durch das Zimmer, bis er an zwei Briefen, die auf einem kleinen Tisch neben seinem Bett lagen hängen blieb. Er nahm den Umschlag wo groß Testament draufstand zur Hand und öffnete ihn. Er lass:

Letzter Wille und Testament von Genma Saotome.

Mein gesamtes Hab und Gut vermache ich meinem Sohn Ranma, dazu gehören ein Haus mit Dojo in Nerima, die Musabetsu Kakuto Ryo Saotome und all meine Ersparnisse, die von seiner Mutter Nodoka Saotome verwaltet werden. Meine Frau hat lebenslanges Wohnrecht im Saotome Dojo und bekommt ein Monatliches Haushaltsgeld, sowie das Geld aus meiner Lebensversicherung. Nun zu meiner Bestattung. Ich will, dass mein Leichnam verbrannt und die Asche im Familien Grab der Saotomes beigesetzt wird. Dies befindet sich ebenfalls in Nerima.

Einweiterer Zettel erregte jetzt Ranmas Aufmerksamkeit.

Lieber Ranma,

ich muss mich bei dir dafür entschuldigen, dass ich dir nie von deiner Mutter erzählt habe, ich weiß nicht ob du mir das verzeihen kannst, ich hoffe es aber. Deine Mutter ist eine liebe und warmherzige Frau, pass bitte immer gut auf sie auf. Es tut mir auch leid, dass ich dir nie erzählt habe, dass wir zu Hause in Nerima eine Kampfschule besitzen und noch etwas kehre als ganzer Mann nach Hause zurück, da gib es nämlich einen Vertrag, den ich mit deiner Mutter geschlossen habe. Ich hab geschworen, dass ich einen ganzen Mann aus dir mache, ansonsten würden wir Harakiri begehen. Ich hoffe du kannst mir das verzeihen, ich weiß, dass wird nicht einfach sein aber bitte versuch es. Zum Schluss möchte ich dir noch
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