Fanfic: Forbidden Love (Teil 14)

Kapitel: Forbidden Love (Teil 14)

Sooo.... vielen Dank für eure lieben Kommis ^^ Ich hab mich mal bemüht, den Teil etwas länger zu machen ^^ Und ein besonderes Danke an Chichi-Chan und silversayan, da sie alle beide brav weitergeschrieben haben *fg*

Nun, ich hoffe Teil 14 gefällt euch!



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„Och sind die zwei süss!“ Bra und Goten waren zu einem Italiener gegangen und zogen dort alle beide die ewig langen Nudeln rein, zu zweit. Jedesmal wenn sie bei der Mitte dieser Nudel angekommen waren, biss einer von beiden ab und es ging weiter. Die Barkeeperin erinnerte dieses Bild an ihr erstes Rendez-Vous. Sie war nun fest entschlossen, alles zu tun, dass der Teil ihres gemeinsamen Dates, den sie bei ihr verbringen würden, perfekt werden sollte. Sie ging zu den beiden herüber. „Möchtet ihr noch etwas?“ „Nein, danke! Übrigens schmeckt das supergut!“ Sagten sie beide gleichzeitig. Sie lächelte. „Wisst ihr, genau an diesem Tisch hatte ich mal vor Jahren mein erstes Rendez-Vous... mit einem Jungen den ich sehr liebte... heute ist er mein Ehemann...“ Sie erzählte ihnen die ganze Geschichte. Während sie erzählte, hatte sie sich neben Bra gesetzt. Diese zog immer weiter an einer Nudel mit Goten. Die Barkeeperin, die übrigens Sabine hieß, hatte das mit Absicht so gemacht. Sie wusste, dass es bei ihnen so sein würde, wie es damals bei ihr war. Während sie zuhörten passten sie nämlich nicht darauf auf, was sie taten. Die Nudel wurde immer kürzer. Noch 5 Zentimeter... 3... 2... 1... „Mh...“ Goten und Bra wurden ganz rot. „Äh... äh sorry, ich dachte du wärst mit abbeißen an der Reihe...“, Goten entschuldigte sich, wie immer. „Ich, ich hatte doch letztes Mal..“ Beide waren knallrot. ‚Was ist nur los mit mir? Ich hab sie nun wirklich nicht gerade zum ersten Mal geküsst...‘, ging es Goten durch den Kopf. Sabine schmunzelte. Das war doch mal wieder genial ihrerseits. Nun ließ sie die Beiden wieder allein. „Tut mir wirklich leid, Brachen...“ Bra stemmte ihre Ellbogen auf den Tisch, beugte sie etwas weiter zu ihm und sah ihm in die Augen. „Wieso entschuldigst du dich eigentlich schon wieder?“ Goten tat es ihr gleich. „Keine Ahnung...“ „Ist wohl so ein Reflex von dir, was?“ Er lächelte. „Hehe ja...“ Dann sahen sie sich in die Augen. Es waren Minuten des Schweigens. Sie ahnten ja nicht, dass sie von vier aufmerksamen Augen beobachtet wurden. Leos Finger krallten sich in die Stuhllehne. „Wie kann er es wagen sie zu... sie zu...“ „Reg dich doch ab, Leo.“ „Ach André, du hast doch keine Ahnung! Meine Güte ich geh da jetzt hin und mach dem ganzen ein Ende.“ „Du bleibst hier!“ André hielt ihn am Arm fest. „Was? Wieso?“ „Ich sag dir nur eins, finde dich damit ab, wenn du jemanden nicht umgriegst. Man kann Liebe nicht erzwingen, Brüderchen, und wenn du sie liebst, dann lass sie ihren freien Willen leben, sonst tust du ihr nur unnötig weh.“ Leo hatte sowas noch nie von seinem Bruder gehört. Dieser war doch sonst so ein unzuverlässiger Rabauke...



„Hey Goten...“ Bra wollte einfach die Stille brechen. „Ja?“ „Bei dir ist doch wer heute zu Hause, oder?“ „Nur keine Sorge, Sn-Gohan und meine Eltern sind daheim.“ Er lächelte. Bra atmete tief durch. „Guut... Das heißt dann ja, dass ich bei dir schlafen kann, oder?“ Goten wurde ganz rot. „B...b...bei....bei mir??“ Bra lächelte ihn zuckersüss an. „Jaaa... bitte....“ „N...naja....wenn....wenn meine Mum nichts dagegen hat.... von mir aus.... gern...“ Bra grinste. Das war DIE Chance, mal mit ihm ganz ungestört unter vier Augen über alles reden zu können... und einfach seine Nähe genießen zu können... Er hatte im Grunde ja noch gar keine Ahnung, welchen Platz er in ihrem Herzen hatte.



Beide machten sich auf den weg. Sie gingen durch die Stadt. Es waren, obwohl es bereits spät abends war, noch viele Menschen unterwegs. Als sie die Stadt verließen, hielt auch André an und hielt Leo zurück. „Nun geht sie zu ihm. Hier können wir ihnen nicht mehr folgen. Und das werden wir auch nicht. Du musst sie vergessen. Such dir jemand anderen, Leo, das Herz dieses Mädchens ist vergeben, nicht an dich.“ Leo seufzte. Aber wo er Recht hatte....

„Guten Abend Bra!“ „Guten Abend ChiChi!“ „Hey! Brachen! Hallo!“ „Hi Goku!“ Sie umarmte Gotens Eltern liebevoll und begrüßte sie. „Mensch, was bist du gewachsen!“, staunte Son-Goku. „Sie ist schon eine richtige junge und vor allem wunderschöne Lady. Mein Sohn du solltest dich mal an sie ranmachen und sie dann heiraten!“, ChiChi und Goku lächelten. Bra lächelte auch verlegen, während Goten fassungslos seine Mutter vorwurfsvoll ansah. Wie konnte sie nur? Das war ja wohl oberpeinlich! ‚Hoffentlich denkt sie jetzt nichts falsches von mir...‘ „Also, wir gehen heute Abend noch weg. Wir wollen Kuririn besuchen. Wir kommen am Montag zurück.“, verkündete ChiChi. Kuririn besuchen? Dann gehen sie lange weg... was soll’s. Sind sie eben weg. Son-Gohan war ja noch da. Übrigens, wo steckte der eigentlich? „Mum, wo ist eigentlich Gohan?“ Der ist noch mit Videl unterwegs, müsste in einer halben Stunde aber auch zurück sein.“ „Gut....“ Bra und Goten gingen ins Wohnzimmer, setzten sich auf die Couch und machten den Fernseher an. Es lief heute noch ein ziemlich süsser Liebesfilm. Den sahen sie sich nun gemeinsam an, während Goku und ChiChi packten. „Also, wir gehen! Bye mein Schätzchen! Tschüss Bra!“ „ByeBye und grüßt sie von uns, ja?“ „Geht klar!“ Dann wurde die Tür zugeschmissen. Weg waren sie. Bra kicherte. Goten sah sie an. „Was ist?“ „Schätzchen?“, fragte sie neckend. Goten wurde leicht rot. „Immer noch besser als kleines schnuckliges Mäuschen.“ „Was soll das wieder heißen? Ich bin halt Papas Liebling. Deiner etwa nicht?“ Sie spielte ein gleich losheulendes kleines Mädchen. Das sah so süss aus... Goten lächelte. „Natürlich bist du auch mein Liebling.“ Sie schniefte gespielt. „Sicher? Das glaub ich dir nicht!“ „Doch! Du bist und bleibst mein kleiner Liebling, versprochen!“ Er hob ihr Kinn leicht an und küsste sie sanft. Genau das war es. Das wollte sie noch einmal spüren. Es war ein Gefühl der Geborgenheit, unendlicher Wärme und einfach unbeschreiblich schön... ihr Herz schlug in einem regelmäßigen Takt...



„Ah! Sorry haben noch was vergessen!“ Son-Goku war soeben reingestürmt und ging schnurstracks an den beiden vorbei, ohne gesehen zu haben, was sie gemacht hatten. Knallrot und mit einem unbeschreiblich schnellem Reflex lösten sie sich voneinander und setzten sich so hin, als wäre nie was gewesen. Son-Goku kam wieder. „Hab meine Trainingstasche hier vergessen!“ „Papa! Du gehst Freunde nach langer Zeit mal besuchen und willst da trainieren?!“ Goten klang leicht verärgert. Bra sah ihn an. Seine Wangen waren immer noch leicht gerötet, Son-Goku schien dies nicht zu bemerken. War er etwa so gereizt weil sein Vater sie gestört hatte...? „Ach Sohnemann, Kuririn ist eben schon immer mein Trainingsgefährte gewesen! Also dann! Ich lass euch zwei Hübschen wieder allein! Ciao!“ „Tschüss!“, murmelte Goten nur und sah dann zu Bra die etwas verlegen wegsah. Son-Goku war weg. Bra hatte ihn immer noch die ganze Zeit angestarrt und wusste nun selbst nicht, warum ihr so schrecklich heiß wurde. „Ähm...“, Goten wusste auch nicht was er jetzt sagen sollte. „Ah! Der Film geht weiter!“ Ja, da war die Werbung vorbei. Das kam ihm gerade recht, sonst wären sie in einer ziemlich blöden Situation gewesen. „Ja... endlich!“ Bra schien nun auch wieder die Alte zu sein und sah ihn wieder mit dem gewohnten zauberhaften Lächeln an. Goten schlang einen Arm um sie. Konnte ja nicht schaden. Bra lehnte ihren Kopf an seine Schulter und nach und nach kuschelten sie sich unbewusst immer mehr aneinander. Es wurde dunkel. Der Film würde noch bis Mitternacht gehen, das war den beiden aber nicht klar. Gespannt verfolgten sie jeden Augenblick und fühlten geradezu mit den Personen im Film. „Oh ärmste Lucy...“, sagte Bra schließlich. Goten nickte. „So eine blöde Folge dummer Ereignisse führt dazu, dass sie ihren Liebsten nie mehr sieht... traurig traurig...“ Bra schniefte leise. Sie sah sich solche Filme eigentlich immer allein an, da sie fast immer dabei weinen musste. Goten nahm sie noch liebevoller in den Arm und sie schaute ihm in die Augen. „Nicht weinen Kleines, du bleibst nie allein. Lucy hatte mit Bill eben großes Pech... aber du nicht, du hast Trunks und mich.... also weine nicht, das macht mich traurig. Lächeln lieber, okay?“ Wie süss das von ihm doch war... Bra sah ihm nun direkt in die Augen. Sie fand sie schon immer faszinierend, schon damals... sie waren pechschwarz und furchteinflößend, wenn man ihn reizte. Andererseits waren sie so gefühlvoll und strahlten doch solch eine Leidenschaft aus... sie konnte manchmal seinen Augen zwei Gefühle ablesen, die außer ihr keiner bemerkte, was sie allerdings nicht wusste: Einmal dieses Leid, welches sie ab und zu in seinen Augen sah. Sie wusste nie woher das kommt, warum so jemand wie er, der stets freundlich lächelte, so freundlich war, ein solches Leid erfahren konnte. Aber etwas in ihrem Herzen wusste woher das kam... nur wollte es dies nicht wahrhaben und gab es somit auch nicht an ihren Verstand weiter. Aber da war manchmal noch was ganz anderes in seinen Augen... das hatte sie noch seltener als das Leid gesehen. Um ehrlich zu sein, nur einmal. Es war dieses Verlangen nach ihr, welches sich in seinen Augen widerspiegelte. Ein ungestilltes Verlangen, eine Lust, ein Gefühl das ihn geradezu verrückt zu machen schien. Ein Drang, dem er nicht nachging und den er mit aller Kraft zu unterdrücken versuchte. Dieser Blick hatte sie damals, als sie ihn gesehen hatte, in Trance versetzt. Sie wischte die
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