Fanfic: Psychoterror!
Kapitel: Psychoterror!
Hi, das ist meine erste Geschicht die ich je geschrieben habe, ich wollte mal testen wie sie bei euch ankommt.
Psychoterror!!!
Es war Samstag, der für mich schönste Tag der Woche. Als ich aus dem Fenster sah schien bereits die Sonne, schnell stand ich auf, zog mich um und wollte gerade ins Bad gehen, als es an der Tür klingelte. Ich rannte die Treppe hinunter und öffnete. Zu meinem erstaunen stand niemand da. Für einen Moment dachte ich, es währe alles nur Einbildung. Nein, ich war mir ganz sicher, es hatte geklingelt!!
Daraufhin setzte ich meinen Gang ins Badezimmer fort. Schon bald dachte ich nicht mehr daran.
Gegen Mittag besuchte mich meine Freundin Franziska und wir entwickelten den Plan, dass ich die nächste Nacht bei ihr verbringen könne. Ihre Eltern wären verreist. Sofort gingen wir meine sieben Sachen packen. Den restlichen Nachmittag verbrachten wir am Strand. Abends, bei ihr zu Hause angekommen berichtete ich von dem morgendlichen klingeln an unserer Haustür. Sie lachte nicht, sondern zog eine erschrockene Miene. Bestürzt erklärte sie, dass ihr das Selbe wiederfahren war. Wir gingen ins Haus und saßen lange Zeit schweigend in ihrem Zimmer.
Draußen brach bereits die Nacht herein, als es unten an der Tür klingelte. Entsetzt starrten wir uns an und sprangen auf. Es läutete wieder. Ohne ein Wort zu sagen gingen wir die Treppe bis zur Tür hinunter. Langsam drehte Franzi den Schlüssel um und das Schloss klappte aus. Die Tür öffnete sich langsam. Franziska bezog zur Sicherheit den Posten hinter der Tür. Wie erwartet war niemand zu sehen, nur das Dunkle der Nacht. Hastig stieß ich die Tür zu, dass Fensterglas klirrte. Doch draußen blieb alles still. Meine Gastgeberin fragte mit bebender Stimme was ich gesehen hätte. In diesem Moment konnte ich nur mit dem Kopf schütteln. Geschockt starrten wir auf die Eingangstür, die nun noch bedrohlicher wirkte als zuvor.
Da es tagsüber sommerlich warm war, standen noch ein Fenster offen. Ein leichter Windhauch ließ uns erschauern. Wir rannten durch den finsteren Flur um das Fenster zu erreichen. In dem kleinen Raum konnte man hören wie der Wind außerhalb begann aufzuheulen.
Wir schlossen das angeklappte Fenster, schlichen gemeinsam zurück ins Zimmer und flüsterten leise.
Als die Uhr 11 schlug zitterten wir immer noch, als wäre uns ein Geist begegnet.
Das Haus lag so ruhig, man hätte eine Stecknadel fallen lassen können, es wäre niemandem entgangen.
In der nächsten Zeit hörten wir nichts mehr, und beschlossen etwas zu Trinken zu suchen. Wir schlichen die Treppe abermals hinunter. Bereits von weitem schweiften unsere Blicke zur Tür.
Franzi blieb stehen und fragte mich was wir machen würden wenn es jetzt klingelte? Würden wir öffnen? Doch diese Fragen konnte ich nicht beantworten.
Also gingen wir weiter. Als wir vor der Tür stehen blieben hörten wir einen schrillen Ton, es war die Türklingel.
In diesen Sekunden war die Reaktion schneller als der Verstand.
Ich griff nach der Klinke, in diesem Augenblick begannen mir die Tränen in die Augen zu steigen. Ich zog an dem Griff und die Tür sprang ruckartig auf. Erneut erstarrte ich, mein Kopfschütteln zeigte Franziska an, dass niemand zu sehen war. Sofort wich sie einen Schritt zurück und sprach das aus, was meine Geste ihr eigentlich hätte sagen sollen “Es ist niemand da”!!
Noch ängstlicher gingen wir ohne etwas zu Trinken wieder nach Oben.
Wir löschten das Licht, schlossen die Tür ab und setzten uns auf Franziskas Bett.
Geredet wurde nur sehr leise. Nebenbei lauschten wir ob jemand ums Haus schlich.
Tatsächlich, wir waren nicht allein, etwas war draußen.
Schutz sollte uns im Notfall Franzis Schrank bieten.
Es war so ruhig, dass man alles hörte was im Haus, im Garten und auf der Terrasse geschah.
Ein paar Minuten herrschte ausnahmslose Stille.
Doch dann ein Geräusch, etwas schien ins Haus zu wollen, man hörte das ganz deutlich. Es rüttelte am Küchenfenster.
Wir hatten eine höllische Angst.
Das pochen und klappern hörte einfach nicht auf.
Plötzlich Ruhe!!
Franzi fragte: “Ob es verschwunden ist oder hat das Fenster nachgegeben?”
Es ist im Haus, etwas kam die Treppe hoch.
Mehrere Türen gingen gleichzeitig auf.
Vollkommen bleich standen wir in unserer Ecke.
Angst beherrschte den Raum.
Leise ging Franziska überprüfen, ob die Zimmertür auch wirklich abgeschlossen war. Sie drehte den Schlüssel langsam um. Ja, das Schloss war zu. Das musste einfach genügen.
Überzeugt und erleichtert kam sie wieder in unser Versteck gekrochen. Es war nicht auszuhalten, das leise klappern, die Schritte und diese unvorstellbare Stille.
Es wurde immer unheimlicher.
Langsam kam uns die Frage in den Sinn: “Kommt es auch in unser Zimmer?”
Wir zitterten am ganzen Körper. Plötzlich wurde das was wir versucht haben zu verdrängen war.
Etwas schlich oder besser gesagt kroch die Treppe hinauf. Uns stockte der Atem!
Jetzt hieß es leise, um Gottes Willen nur leise sein.
Schnell begriffen wir, dass es nichts Gutes war, was da auf uns zu kam.
Wir konnten auch nicht weg, das Fenster lag zu hoch, das Telefon stand im unteren Stockwerk.
Jetzt war etwas im Nebenzimmer zu hören.
Plötzlich ein Geräusch, etwas schien aus dem Nachbarzimmer zu kommen.
Wir starrten uns zitternd an. Es war ein lautes Hecheln zu hören, als sich etwas gegen unsere Tür lehnte.
Dieses etwas schien sehr schwer zu sein, wir hielten die Luft an. Wir lauschten bangend weiter. Man konnte nicht feststellen ob es einer oder mehrere wahren, da die Geräusche von überall herschallten.
“Waren es Einbrecher?” fragte ich mich. “Nein, unwahrscheinlich!” schoss es mir durch den Kopf.
Ein kratzen an der Tür!
Etwas versuchte zu uns ins Zimmer zu gelangen. Als es bemerkte das die Tür verriegelt war, rüttelte es noch fester am Griff. Die Tür hielt gnadenlos stand. Mittlerweile zog es schon so fest am Knauf, das wir annahmen die Tür fiel gleich aus den Angeln.
Doch dann geschah etwas unvorstellbares, es wich zurück und kroch im Schneckentempo die Treppe hinunter.
Sogleich dachten wir die Gefahr sei vorüber. Doch zu früh gefreut, etwas schien noch an unserer Tür zu horchen. Ganz deutlich hörten wir es, es lehnte sich gegen unsere Tür, es atmete schwer.
Wir erstarrten.
Es schienen doch mehrere zu sein. Zum verzweifeln.
Man spürte es ganz genau etwas war noch vor unserer Tür. “Wusste es von unserer Anwesenheit?” Jeder Atemhauch könnte unser Verderben sein.
Vielleicht sollten wir doch über den Balkon raus ins Freie klettern oder einfach die Tür aufreißen und der Wahrheit ins Auge blicken?
Am liebsten war mir der Gedanke den Balkon runterzuklettern. Leise flüsterte ich dies Franziska ins Ohr. Sie dachte auch bereits darüber nach. Nach kurzer Zeit nickte sie zustimmend. Mit klopfendem Herzen standen wir auf. Jetzt hörten wir ein leises kratzen. Sofort duckten wir uns wieder. Einige Minuten saßen wir wie gelähmt da. Wurden wir bemerkt?
Auf irgend eine Weise hatten Franziska und ich immer noch vor aus dem Haus zu fliehen. Langsam wie eine Schnecke setzten wir die Reise zum Balkon fort. Die seltsamen Geräusche waren immer noch zu hören. Es half nichts, wir mussten immer noch still sein. Nach etwa 10 Minuten hatten wir es geschafft uns bis zu Franzis zwei Meter entfernten Bett vorzukämpfen.
Beide waren wir sehr stolz auf uns, dass wir es bis hier hin geschafft hatten, als ...
So das wars erstmal. Hoffe es euch gefallen!!!