Fanfic: Vegeta-Nichts als die Wahrheit
Kapitel: Vegeta-Nichts als die Wahrheit
Diese FF hat meine Freundin Angel geschrieben und vielleicht kennt ihre beste Freundin
„SWAY“!!!!!
Da es die erste FF ist, seit nicht zu fies und schreib viele nette Kommis.
Alle die Vegeta mögen, mögen uns bitte verzeihen, aber es ist die pure Wahrheit. Nach Jahrelangen Beobachtungen und Recherchen haben wir heraus gefunden, was der Mistkerl alles angestellt hat.
Ich sag nur, armer Nappa!
Viel Spaß beim Lesen wünschen
moonlight&angel
P.S. Es hat nichts mit dem Buch vom Bohlen zutun.
Vegeta – Nichts als die Wahrheit (Teil 1)
Es war einmal...ein nettes Volk namens Saiyajin, das nichts schöneres kannte, als Planeten zu pulverisieren. Aber ansonsten waren sie höflich und ruhig...
„NAPPA! Kehrtwendung zu mir, oder du hast in Zukunft ein zweites Loch zum Futterreinschieben!“ Nappa ergab sich seufzend in sein Schicksal. Er, ein Saiyajin aus der Leibwache des Königs, musste auf einen kleinen Rotzbengel aufpassen, der nicht nur „zufälligerweise“ denselben Namen trug wie sein König, nein, er war auch noch der Prinz der Saiyajins. „Ich bin gestraft“, murmelte er und bewegte sich seehr langsam auf die Quelle des Geschreis zu, ein kleiner Junge von vielleicht fünf Jahren, der in seinem hellblauen Einteiler und seinem merkwürdig abstehenden Haar sehr niedlich aussah. „Der Eindruck täuscht“, dachte Nappa. „Er hatte genügend Energie eine ganze hat Kompanie auf Trab zu halten und er war zehnmal so laut.“ Eine nölige Stimme schreckte ihn aus seiner Weltuntergangsstimmung. „Nappa, Papa hat gesagt du sollst dich um mich kümmern. Ich will Kuchen und Süßigkeiten.“ „Ja, natürlich Prinz Vegeta.“ >Kuchen? Er hatte nicht übel Lust diesem kleinen, verwöhnten Mistkerl gehörig in den A**** zu treten. Wo, verdammt noch mal, sollte er in dieser gottverlassenen Gegend so etwas herbekommen? Sollte die Rotzgöre doch Sand und Steine fressen. Davon gab es auf diesem Wüstenplanet mehr als genug.
König Vegeta war fünf Minuten vorm Abflug auf die Idee gekommen, seinen Sohn mitzunehmen. Er sollte den Triumph seines Vaters aus nächster Nähe miterleben. Aus nächster Nähe miterleben. Aus nächster Nähe, ha! Sie waren mehr als 100 Kilometer vom eigentlichen Ort des Geschehens entfernt. Und er, Nappa, hatte die Ehre Babysitter eines Jungen zu sein, der ihn herumkommandierte, obwohl er nur ein Drittel von Nappas Größe erreichte. Was würde er nicht alles geben jetzt mitten im Schlachtgetümmel an der Seite seines Königs zu kä...< „NAPPA! ICH WILL KUCHEN! Verdammt noch mal, ich mache gleich ein Küchensieb aus dir! Hörst...“
Der Rest von Vegetas Kreischarie ging in einer ohrenbetäubenden Explosion unter. Es war zwar eine willkommene Abwechslung, aber Nappa fühlte sich mit einem Mal unbehaglich und machte sich Sorgen. Der eigentliche Plan nämlich lautete, erst alle Bewohner zu eliminieren und dann den Planeten aus sicherer Entfernung zu zerschmettern. Da König Vegeta den Plan nie ohne Benachrichtigung der beiden geändert hätte und diese Explosionen gewaltigen Ausmaßes waren, musste etwas faul sein. Ohne weiter zu spekulieren, packte er sich Klein-Vegeta über die Schulter und flog los. Er ignorierte Vegetas protestierendes Schreien völlig, ebenso den plötzlichen Schmerz auf seinem Rücken, in Höhe von Vegetas Zähnen. „Warte nur. Wenn wir bei den Raumkapseln sind,“ dachte er und brüllte nach hinten: „Na, schmeckt es, du mieses Gemüse?“ (Ein leises Mampfen war die Antwort.)
Während Nappa sich auf liebenswürdige Weise mit Vegeta unterhielt, kam die Quelle der Explosionen näher. Er konnte sie zwar noch nicht sehen, aber ihre Kampfkraft umso besser spüren. Sie war gewaltig. Nappa beschleunigte auf höchste Geschwindigkeit und war dankbar, dass es, angesichts der drohenden Gefahr, Vegeta die Sprache verschlagen hatte.(Was nicht oft vorkommt.)
Am Horizont tauchten plötzlich die Raumkapseln auf und Nappa wollte schon erleichtert aufatmen als Vegeta sich wieder meldete. „Da hinten kommen welche,“ verkündete er laut. Nappa blickte sich um. (Fluchen wird zensiert.) Diejenigen die hinter ihnen flogen waren Saiyajins, aber auch sie wurden verfolgt und beschossen. Anhalten kam also nicht in Frage. Sie konnten nur hoffen, dass die anderen Krieger die Angreifer lange genug aufhalten konnten, bis er Klein-Vegeta in Sicherheit gebracht hatte. König Vegeta konnte er nicht entdecken, obwohl er hoffte, dass er entkommen war und es zu den Raumkapseln schaffte.
Nappa warf wieder einen gehetzten Blick über die Schulter und bemerkte, dass schon mehr als ein Saiyajin von Energiegeschossen getroffen worden war und auf der Strecke blieb. Von ungefähr 30 Saiyajins, die zu diesem Planeten aufgebrochen waren, flüchteten nur noch fünf, die allerdings schon angeschlagen waren. Nappa wunderte sich, warum sie überhaupt davonliefen anstatt zu kämpfen und würdig zu sterben. Er sollte eine Antwort auf diese Frage erhalten, denn kurze Zeit später wurde er von ihnen angefunkt. „Nappa, König Vegeta ist in die Hände von Freezer geraten. Er will den Jungen. Wie lange braucht ihr um zu den Kapseln zu kommen und zu starten?“ Nappa antwortete: „Etwa drei Minuten.“ „Gut, so lange können wir sie grade auf halten,“ kam die Entgegnung und der Funkkontakt wurde unterbrochen. Vegeta und Nappa konnten sehen wie sich die Saiyajins zum Angriff bereitmachten um ihnen zu einer Fluchtmöglichkeit zu verhelfen. Nappa schauderte, als er daran dachte, wie eben Freezers Name erwähnt worden war. Sie hatten in letzter Zeit viel von ihm gehört. Er hatte sämtliche ihrer eroberten Planeten eingenommen. Jedenfalls die mit denen sich etwas anfangen ließ. Den Sayajin blieben nur noch ein paar öde Monde und Meteore, mit denen keiner etwas anfangen konnte. Als sie versuchten ihr Eigentum zurückzuerobern, war nur einer ihrer Krieger zurückgekehrt, den Freezer am Leben gelassen hatte, damit er berichten konnte. Anscheinend war das Ganze schnell über die Bühne gegangen und keiner hatte wirklich eine Chance gehabt. Aber wer hätte gedacht, dass er hier auftauchen würde. Diesen Planeten, auf dem es absolut nichts Wertvolles gab, wollten sie nur aus Spaß zerstören. König Vegeta hatte davon gesprochen, dass er sich danach um Freezer kümmern wollte und niemand hatte ernsthaft daran gezweifelt, dass er ihn auch besiegen würde. Aber nun schien ja wohl das Gegenteil bewiesen zu sein. Es gehörte nicht zu Nappas Art alles schwarz zu sehen, aber das König Vegetas Tod so einfach und nebenbei über die Bühne gegangen war, machte ihm zu schaffen.
Sie waren inzwischen längst bei den Raumkapseln angekommen und Nappa programmierte die notwendigen Koordinaten ein. Klein-Vegeta hockte am Fenster und schaute, wie lange sie noch Zeit hatten. „Nappa beeil dich. Sie sind gleich da,“ rief er. „Ich bin schon fertig, Prinz.“ Nappa lehnte sich erleichtert zurück, als der Start begann. Erst oben im Weltraum stand er auf und begann in einem der Medizinschränke zu kramen. „Wundsalbe,“ murmelte er. „Die war doch hier irgendwo.“ Er hatte sie wenig später gefunden und rieb sich damit eine ganz bestimmte Stelle ein. Vegetas sehr verdächtiges Grinsen paßte ihm gar nicht, er hätte am Liebsten eine gepfefferte Linke mitten rein gesetzt. Ihm verging allerdings die Lust auf Blutrache, da er daran denken musste, dass ihm noch ein Treffen mit der Königin bevorstand, wobei er ihr schonend beibringen musste, dass ihr Mann nicht wieder nach Hause zurückkehren würde. Wenn sie dann ihrem Schreikrampf genüge getan hatte, würden ein paar Männer ihre Köpfe verlieren.
Nappas absolut düstere Gedanken (Hu, hu), wurden plötzlich gestört, als Vegeta bemerkte, dass er schon seit mindestens zwei Minuten nicht, die ihm zugehörige Aufmerksamkeit bekommen hatte. „Nappa, da wir jetzt außer Gefahr sind,“ sagte er liebenswürdig. „WO BLEIBT MEIN KUCHEN?“ Nappas Seufzen war bis zum heimatlichen Planeten Vegeta zu hören, der leider noch in sieben Millionen Kilometer Entfernung lag und da die größte Raumkapsel auch die langsamste war, musste er noch mindestens 20 Minuten in Gegenwart dieser Nervensäge verbringen. 20 Minuten zu viel!
22 Minuten später befand er sich auf dem Weg zum Palast, um Königin Vegeta Bericht zu erstatten und fühlte sich wie ein Schaf, dass zur Schlachtbank geführt wird.
„SAG DAS NOCHMAL!“ Nappa wurde zwei (Zenti)meter kleiner. Die hatte doch wirklich eine Stimme wie ein Kilo verschluckte Nägel. Er versuchte eine unterwürfige Haltung einzunehmen, was ihm nicht recht gelang, er war schließlich fast einen Meter größer als Königin Vegeta. Er hatte es zwar geschafft Klein-Vegeta sicher im Palast abzuliefern, aber die unangenehme Aufgabe IHR den Tod ihres Mannes zu melden war wirklich ein unlösbarer Auftrag. Mini-Vegeta glänzte durch Abwesenheit. Er wusste ganz genau, dass seine Mutter unberechenbar war, wenn sie wütend wurde. Der kleine Prinz aller Nervensägen hatte ein sicheres Gefühl dafür, wann er dasein sollte und wann nicht. Zumindest, was seine eigenen Interessen anging. Währenddessen war Königin Vegeta dabei die Belastbarkeit ihrer Stimme zu erproben. „Ich kann nicht glauben, dass König Vegeta tot ist. Habt ihr beide seine Leiche gesehen? Nein? Woher wisst ihr, dass er tot ist?“ Nappa wagte einen Einwand (unvorstellbar!): „Wenn es Freezer war und er war es 100%, dann dürfte von König Vegeta nicht viel übriggeblieben sein. Ich habe von den ihn begleitenden Saiyajins gehört, dass Freezer ihn persönlich umgebracht hat.“ „WILLST DU MIR ERZÄHLEN, DASS DIESER MUTIERTE TINTENFISCH AUCH NUR ANSATZWEISE EINE CHANCE GEGEN MEINEN MANN HAT? WILLST DU DAS BEHAUPTEN?“ ,explodierte sie. Nappa wurde zusehends kleiner.