Fanfic: Der nackte Mönch V
Kapitel: Der nackte Mönch V
Verdammt, ic hätte es wirklich als OneShot machen sollen, dann wären es nicht so kurze teile geworden...naja, was solls...
jaja, das ende is wirklcih kurz, dafür hats auch wieder gewohnt lange gedauert, würde mich aber über commies freuen, weil ich das total cool finde..*ggg* und seid so nett, schreibt mir ne mail (aero.dynamic@web.de), füttert meinen posteingang, füttert die commiebox, zeigt mir, dass ihr die geschichte gelesen habt und was ihr davon haltet....
schade, dass es kein Oneshot is, die wirkung is glaube ich flöten gegangen
bis zur nächsten euer nudelchen
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Natürlich....verdammt....warum war er nicht gleich darauf gekommen? Das, was alle hier gemeinsam hatten, war ihre tägliche Speise, dieser immer grüne pampige Brei, der besser schmeckte, als er je aussehen würde.
Nur eben die Gäste, die aßen ihn nicht, je nachdem, ob sie wollten oder andere Verpflegung hatten. Deswegen reisten einige auch wieder ab.
Ranma war im Moment vollkommen egal, wie der Brei wirkte, ihn interessierte nur, was Zoltan dazu sagen würde und ob dahinter nicht eine gefährliche Machenschaft steckte.
„Der Brei? Dieses Glibberzeug?“ Zoltan hob kritisch die Augenbraue, natürlich lächelnd. „Das meinst du doch nicht ernst...“
Ranma seufzte, was für ein Sturkopf...
„Glaub mir doch einfach...was soll es denn sonst sein? Immerhin ist es Tatsache, dass es hier nicht mit rechten Dingen zugeht, das wir nicht mehr fortkönnen und ständig lächeln müssen und...du hast mir doch schon zugestimmt, dass das alles hier nicht ganz sauber ist....“
Zoltan schüttelte den Kopf und setzte sich wieder auf sein Bett, rieb sich müde die Augen und gähnte.
„Du holst mich mitten in der Nacht aus dem Bett wegen so einem Quatsch...“ , meinte er vorwurfsvoll, schüttelte wieder den Kopf und fügte schließlich nach einer Pause hinzu. „Ich will nicht glauben, dass hier irgendetwas....Böses....hinter steckt...“
„Das muss es ja nicht...“ Ranma glaubte das zwar nicht, aber...
„Mach was du meinst, ich werde dir nicht helfen...“ Zoltan ließ sich auf sein Kissen fallen und machte so deutlich, dass Ranma nun gehen sollte.
Ranma war ein bisschen enttäuscht, dass Zoltan nicht bereit war, ihm zu helfen. Nicht nur, weil er ihm vielleicht eine Hilfe gewesen wäre, schließlich war Zoltan schon sehr lange hier und kannte sich viel besser aus, sondern auch, weil er den Kerl mochte, diesen großen Mann mit seinem komischen Akzent....Ranma hatte nie gefragt, woher er eigentlich kam.
Egal, er musste zu Akane und ihr alles erzählen.
„Und du meinst wirklich, dass es daran liegt?“
Ranma nickte. Er hatte ihr alles sofort erzählt, sie aus ihrem Zelt gezerrt, sich nicht mal dafür entschuldigt, dass er sie geweckt hatte und alles heruntergerattert. Und während er das getan hatte, war er sich seiner Sache immer sicherer geworden.
„Na, wenn du meinst. Ich kann das nicht beurteilen.“ Sie zuckte mit den Schultern. „Kann ich jetzt wieder schlafen?“
„Oh!“ Ranma wurde wieder einmal bewusst, was für ein Rüpel er war. „Tut mir Leid, ich war nur so aufgeregt...“
Akane zwinkerte ihm zu. „Schon klar.“ Sie wandte sich um und wollte in ihr Zelt steigen. Doch sie wandte sich noch einmal um und fragte ihn schließlich:
„Bleibst du bei mir? Heut nacht?“
Ranma legte sich zu ihr in den Schlafsack und drückte sich fest an sie, ließ seine Hände über ihre Taille fahren und hörte sie seufzen, als sie ihren Kopf auf seine Brust legte, um zu schlafen.
„Endlich darf bei dir schlafen....“ , murmelte sie leise und er hörte sie wenige Sekunden gleichmäßig atmen.
Ranma fühlte sich nun endlich vollkommen glücklich, er fühlte sich bereit wieder nach Hause zurück zu kehren und nichts, aber wirklich gar nichts würde ihn daran hindern ein Leben mit Akane zu beginnen.
„Akane, ich werde mit dir zurück nach Japan kommen...“ , flüsterte er in ihr Ohr, obwohl er wusste, dass sie schlief und ihn nicht hören konnte. „Ich werde bei dir bleiben, für immer, ich werde dich beschützen...Akane, ich liebe dich...“
Er seufzte, schade, dass sie sein Liebesgeständnis wieder nicht gehört hatte.
„Ich liebe dich auch, Ranma, das habe ich schon immer....“ Akane hatte die Augen geöffnet und lächelte ihm zu. „Das weißt du doch...“
Er küsste sie zärtlich und die Art, wie sie den Kuss erwiderte, ließ ein verdammt gutes Gefühl durch seinen Körper strömen...
„Und du willst wirklich mit zurückkommen? Was ist mit dem Brei und alles? Wolltest du das hier nicht aufklären?“
„Es ist mir wirklich egal, Akane...“
„Und was ist mit Shampoo?“
„Die ist mir auch egal...“
Sie lächelte. Anscheinend hatte Ranma einmal in seinem Leben das Richtige geantwortet. Das war ein gutes Zeichen. In diesem Moment dachte er kurz an Zoltan, er würde sich vielleicht verabschieden und ihn fragen, ob er nicht mit ihm kommen wollte, aber das wäre zwecklos, das wusste Ranma.
„Wolltest du dir nicht über etwas im Klaren werden?“
„Ich bin mir über alles im Klaren...“ Ranma lächelte und küsste sie wieder. „Hör nicht auf, Akane...“
Sie liebten sich lange, bevor sie ihre Sachen zusammen packten und nach Japan zurückkehrten.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann lieben sie sich noch heute...
ENDE