Fanfic: Die Reise ins Verderben (2)

Kapitel: Die Reise ins Verderben (2)





Die Sirene heulte und waren im langen Korridor zu hören. Alle Gefangenen wachten auf. Ranma sprang erschreckt von seiner Liege. Er war schweißgebadet und wusste gar nicht mehr wo er eigentlich war. Er hatte auch keine Zeit darüber nachzudenken. Die Zellentüren öffneten sich an jeder Zelle automatisch.

Dann drang eine Stimme aus dem Lautsprecher. „Ihr Besucher von Genosha. Ein neuer Tag beginnt. Ihr seid dafür da um ein neues Genosha zu bauen. Eine neue Nation die meiner Würdig ist. Erfreut euch an eurer Arbeit.“

Die Gefangenen waren alle ziemlich stark jedenfalls sahen sie so aus aber Ranma fühlte sich enorm schwach. Dann entdeckte er die Halsbänder um jeden einzelnen. Er trug schon mal so eins. Diese Halsbänder raubten einen die Kräfte und ließen es nicht zu das man die simpelste Technik einsetzten konnte. Die Gefangenen gingen frustriert an den Wachen vorbei zu ihren Arbeitsplätzen nur die neuen wurden aufgeklärt wie alles ablief. „Wir werden jetzt die Halsbänder abschalten. Sollte einer von euch versuchen zu fliehen oder seine Kräfte gegen uns einsetzten schalten sich die Halsbänder von selbst wieder an und Ihr seid wieder schwach. Sollte Ihr aber versuchen die Halsbänder abzunehmen explodieren sie und ihr geht dabei drauf. Nun werde ich sie abschalten damit Ihr eure Kräfte voll bei der Arbeit einsetzten könnt.“ Erklärte der Vorgesetzte.

„Ist ja ein toller Urlaub Marce.“ Sagte Ranma. Als die Halsbänder deaktiviert waren Teleportierte Kurt sich hoch in die Luft. „Kommt Ranma, Marce.“ Ranma wollte Kurt folgen und fliehen aber Marce hielt ihn. „Lass mich sofort los.“ Aber Marce gab nicht nach.

Kurt griff die Wachen mit einen Energiestrahl an traf aber nicht. Einer der Wachen hatte die Fernbedienung dafür und drückte auf ein Paar knöpfen.

Die Halsbänder aktivierten sich wieder. Kurt konnte sich noch schnell hinter einen Hügel Teleportieren um einen Vorsprung zu gewinnen. „KURT.“ Schrie Ranma und sah ihn mit Marce erschreckt an den er wurde aus seiner Teleportation gerissen und fiel den Rest des Weges runter. Er stürzte in einen kleinen Fluss mit starker Strömung. Er wurde solange mitgerissen bis er sich an einen Stein festhalten konnte. Da er seine Kräfte nicht mehr besaß hatte er Schwierigkeiten sich an den Festen Boden zu ziehen aber es gelang ihm.

Ein Metallseil schoss aus dem Wasser und wickelte sich um Kurts Bein. Mit weit ausgerissenen Augen sah er zum Wasser. Ohne das er es erwartete kam ein Sentinel aus dem Wasser und richtete sich in seiner vollen Größe.

Ranma und Marce konnten nicht alles sehen nur den Kopf da es weit hinter einen Hügel war aber als er Kurt am Seil hoch hielt wussten beide das es aus war. „Was sucht der Sentinel hier? Ich dachte die hätten wir fertig gemacht.“ Sagte Ranma geschockt. „Da gibt es wohl ein neues Nest aus dem der Geschlüpft ist.“ Sagte Marce. Der Sentinel flog zum Vorgesetzten. „Dieser Sklave wurde bei einem Fluchtversuch erwischt.“ Der Sentinel lies das Seil schnell herunter und Kurt krachte auf den harten Betonboden. „Kurt. Lass ihn in ruhe.“ Schrie Ranma den Sentinel an und wollte zu ihn hin laufen aber Marce packte seinen Arm. „Nun halt mal die Klappe.“ Sagte er. Ein Mann mit weißen Kitteln kam auf sie zu. „Der große Boss hat gesagt das alle frei kommen wenn der Damm fertig gebaut ist. Aber wenn Ihr versucht zu fliehen kommt Ihr nie mehr aus Genosha raus.“ Erklärte er. „Das ist doch der Typ der die Sentinels baut. Tresk heißt er glaub ich. “ Sagte Ranma zu Marce. „Ich wünschte er wäre mit den anderen nicht entkommen.“ „Beseitige diesen Sklaven und zwar für immer.“ Sagte Tresk. Marce ging schnell zu ihm hin aber zwei Wachen konnten ihn abfangen und drückten ihn auf die Knie. Der Sentinel griff nach Kurt und hob ihn zu sich. „Ihr macht da einen großen Fehler. Wisst Ihr denn nicht was er kann?“ Fragte Marce. „Nach unseren Informationen...“ Fing Tresk an und blätterte in seinen Notizblock. Marce schüttelte nur den Kopf. „Das ist doch alles nur gelogen.“ „Marce. Halts Maul. Wissen ist Macht.“ Schrie Kurt ihn an der immer noch von Sentinel festgehalten wurde. Der Sentinel hob ihn vor sein Gesicht. „Sei still.“ Sagte er. „Der Typ da hat Macht über das Wetter. Er kann es kontrollieren wenn er will. Wenn sie wollen zaubert er einfach einen Wolkenbruch her dann ist der Stausee ganz schnell voll.“ Erklärte Marce schnell.

„Ja das wäre gar nicht übel.“ Dann wandte Tresk sich wieder den Sentinel zu.

„Sperr ihn solange in eine Dunkelzelle.“ Der Sentinel ging zu den Dunkelzellen.

Er öffnete eine und schmiss Kurt darein. „Lass mich nicht da drin.“ Schrie Kurt und versuchte noch raus zu laufen aber er prallte gegen die geschlossene Tür und fiel. Der Boden war höchstens drei Quartradmeter groß und.

An der Mitte der Tür waren drei kleine Gitter die wenigstens etwas Licht und Luft durchließen.

„In der Werbeanzeige stand: Viel Spaß in der Sonne. Sag mir bescheid wenn es mit dem Spaß losgeht wenn ich bedenke das Kurt alleine in dieser Dunkelzelle gefangen ist.“ Beschwerte sich Ranma der mit Marce versuchten dicke Stahlstangen zu verbiegen aber leider zwecklos. „Aber er lebt und das ist das wichtigste.“ Dann kam ein im wahrsten Sinne des Wortes Fetter Kerl vorbei und bog die Stangen als ob es nicht ist. „Jetzt legt euch mal ein bisschen ins Zeug.“ Forderte er. „Du da. Du gehst in den Steinbruch.“ Sagte einer der Wachen zu Marce. Er ging sofort los während Professor Tresk einen Rundgang machte. Und bei einem Typ namens Sunfire stoppte er. Mit einem Strahl der maximal so heiß werden kann wie die Sonne trocknete er den Beton. „Gute Arbeit Sunfire aber du musst den Beton gleichmäßiger trocknen sonst bekommt er überall risse.“ Marce nahm einen Stein und lud ihn mit Energie. Er spielte mit den Gedanken die Wachen auszutricksen und sich die Fernbedienung für die Halsbänder zu holen doch dann guckte er zu den Dunkelzellen und entschloss sich dann doch lieber es bleiben zu lassen.

Er wollte sich gerade wieder an die Arbeit machen aber dann hörte er eine Explosion weit hinten außerhalb des Arbeitsgebietes in einen Wald.

„Er kommt.“ Sagte Tresk zu dem Vorgesetzten und lief los.

Die anderen Sklaven sahen sich die Explosion an aber Ranma steckte sich ein kleines Drahtstück ein damit er später das Schloss an seiner Zelle knacken konnte denn er hatte einen Plan. Zwei Sentinels flogen über Ranma und dann über Marce weg zu dem Gebiet wo es explodierte.

„Zurück in eure Zellen.“ Befahl der Vorgesetzte und die anderen gingen.

Dann hörte man wieder auf den Weg zu den Zellen die Stimme aus den Lautsprechern. „Ich habe beschlossen das heute nicht mehr gearbeitet wird. Ich wünsche allen viel Spaß und vergesst nie: Der große Boss liebt euch.“

Jeder ging in seine Zelle und alle Türen schlossen sich dann automatisch.







Hoffe das die FF euch gefallen hat.

Würde mich über Kommentare freuen.
Suche
Profil
Gast
Style