Fanfic: Klein, stur und naiv [9]
Kapitel: Klein, stur und naiv [9]
Bonsà!
Grüßle...
@ SchwarzeRose
@ Long, kann noc dauern...ich kann nich sagen, wie lange das noch geht...
@ Badgirl9708
@ sweetAnimegirl
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Kapitel 9: "Gesprächsthema Amazonia"
Das Geschehen bei Ivatin sorgte auf Vegeta-sei für hellen Aufruhr. Hier und da stürmte packende Saiyajins durch die Straßen, die panisch versuchten den Planeten
zu verlassen. Eine größere Katastrophe konnte es bei besten Willen nicht geben. Eine Amazone! Wie lange würde sie brauchen um nach Vegeta-sei zu gelangen und
diesen Planeten zu zerstören? Keine 5 Sekunden!
"Was sollen wir tun, Mylord?", fragte General Gurkein ehrführchtig.
"Sorgt mit allen Mitteln dafür, dass sie hier bleiben und Ruhe einkehrt. Und mein Sohn soll auf keinen Fall davon erfahren...", gebot der Herrscher und der
Untergebene schlich rückwärts, mit ängstlich eingezogenem Schwanz aus dem Saal.
`Mein Sohn ist sicherlich an dem Untergang Amazonias interessiert. Doch er soll nicht wie Freezer werden, bestimmt nicht! Amazonia würde uns guttun! Auch wenn
uns verboten werden würde Planeten auszurauben...`
"Vegeta?", erklang die klare Stimme Safanads.
Der Prinz zog herum und blickte in die klaren Augen seiner `Gefährtin`. "Was ist?"
Sie sah ihn eindringlich an, als wäre das was sie ihm sagen wollte ein Staatsgeheimnis. Als er unweigerlich nickte, öffnete sie nochmals den Mund, aber nur, um ihn
gleich darauf wieder zu verschließen. Tief einatmend stand sie auf und trat zu ihm ans Bett. Seufzend ließ sie sich neben ihm nieder und bohrte ihren Blick in seine
nachtschwarzen Augen.
"Was hälst du von Amazonia?", fragte sie ruhig, doch bestimmt. Etwas schweres lag in ihrer Stimme und Vegeta vermochte nicht zu sagen warum. Der Inhalt ihrer
Worte war sátánîvà, würde eine Amazone sagen. Keiner verspürte den Drang, dieses Wort in Verbindung mit Amazonia zu verbinden, sein Vater würde wohl
ausflippen, wenn er es tat, aber konnte er Safanad, seiner kleinen Safanad sowas nicht anvertrauen?
"Wozu willst du das wissen?", fragte er ohne jeden Hintergedanken bei der Sache. Er wusste ja nicht, was sie davon hält, und wenn sie ein Saiyajin wäre, würde sie
dieses verlorengegangene Reich wohl genauso verachten wie alle anderen Krieger dieses Alls auch. Er erinnerte sich an das wenige, was ihm sein Vater gesagt hatte.
Dem König war das Thema stets unangenehm. "Es ist ein großer Krieg, der Krieg der Befreiung, der Kampf gegen die ...!", waren die Worte King Colds gewesen,
mehr hatte ihm sein Vater nicht gesagt. Wahrscheinlich sollte er sich selbst eine Meinung daraus bilden, wenn man bedenkt was nun ablief. Und deutlich war, das ein
Wort fehlte, doch sein Vater rückte damit einfach nicht raus. Immer hatte sich der König mit kalten Blick abgewendet, wenn der Prinz ihn darauf ansprach.
"Nun ja, es heißt ja, dass eine Amazone aufgetaucht sein soll... Bizarr, was?", schüttelte Safanad den Prinzen aus seinen Gedanken.
Vegeta nickte erst nur. Was sollte er ihr sagen? Er selbst wusste ja nicht einmal, was er davon halten sollte. `Eine Amazone...` Nun jagte ihm unwillkürlich eine kleine
Information seines vaters zum Großen Krieg durch den Kopf: "Amazonen sind zu blöd zum kämpfen...", hatte sein Vater betrübt gemeint. Eine sehr
Meinungsentscheidende Tatsache, wenn sie war wäre.
"Vegeta?"
Der Prinz schreckte hoch, doch fasste sich gleich wieder. "Amazonia war schwach. Die Saiyajins werden es besser machen!", stolzierte er.
"Pah...", Safanads Blick verfinsterte sich stark.
"Sie können keinen Krieg führen und haben sich damit selber zerschossen..."
"Pff..." Safanad schäumte schon fast vor Wut. Verwirrt hob der Prinz schützend die Handflächen. "Was ist? Magst Amazonia wohl, hä?", stichelte er grinsend.
"Du hast keine Ahnung!", fauchte sie. "Krieg führt zu nichts!"
Damit sprang sie vom Bett auf und ging zur Tür um sich betrübt an sie zu lehnen. "Krieg führt zu nichts...", flüsterte sie noch einmal.
`Sie ist Kriegsgegner? Komisch...` "Um auf deine Frage zurückzukommen... Amazonia find ich klasse...nur die Fehler hätten nicht sein dürfen. Amazonia hätte Fearar
nie angreifen dürfen."
Safanad zuckte merklich zusammen. Vegeta blieb der enstetzte Blick des jungen Mädchens verwehrt. Ihre Augen waren weit aufgerissen, als sich Safanad stürmisch
zu ihm umdrehte. "Und was meint dein Vater zum Krieg?"
Stille...
"Keine Ahnung..."; gab der Prinz ehrlich zu. Wozu wollte sie das nun wieder wissen?
"Dann müssen wir ihn wohl fragen...", flüsterte Safanad abwesend und ohne Ton in der Stimme. Langsam verschwand sie ihm dunklen Gang.
Verwirrt sah ihr der Prinz nach. `Warum?`
"Was ich von Amazonia halte?", rief der König entsetzt. Das Mädchen, das sich nicht mal vor ihm verneigte, nickte scharf blickend. Unwillkürlich zuckte der König
stets zusammen, wenn er meinte ihre Stimme zu vernehmen.
"Fragt nicht, warum ich das wissen will. Sprecht!"
Der König seufzte bedrückt und lies seinen Blick angestrengt auf ihrem Gesicht ruhen, das keine Regung zeigte. Schließlich schickte er die Wachen und Diener mit
einer schlaffen Handbewegung nach draußen. "Ich will ehrlich sein. Ich hab dieses Reich verehrt und weiß nicht, warum mein Vater das getan hat...das mit dem
Krieg...du weißt schon..."
Ja ich weiß...", ihr Blick verdunkelte sich..."Ich weiß es nur zu gut..." Mit diesen Worten drehte sie sich um und verließ nachdenklich den Tronsaal.
Verdutzt hob der König eine Braue. `Das wars schon?`
"Meister Freezer...Euer Vater möchte Euch sprechen", meinte der Schönling, der hinter seinem Meister kniete.
"Jaja...schick ihn rein...", sprach der Tyrann nur und Zarbon sprang sofort auf um dem Befehl Folge zu leisten. Kurz darauf betrat King Cold den Raum.
"Mein Sohn...ich möchte dich warnen..."
"Wovor?", herrschte der Tyrann. "Ich hab nichts von ihnen zu befürchten!"
"Ich meine nicht die Saiyajins...", deutete der Ice-jin. "Die Amazone...sie hasst uns..."
"Na und?", Freezer war sichtlich genervt. Seit drei Stunden ging es nur noch um dieses bizarre Thema. Es war sicherlich nur eien Haluzination eines Schiffkäptens,
der sich wichtig machen wollte...
"Sie wird Rache verüben...", meinte sein Vater bedenklich und sah seinen Sohn tief in die Augen, der sich ihm nun zugewandt hatte.
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Fortsetzung folgt...