Fanfic: Cest la vie (6)
Kapitel: Cest la vie (6)
Aloa^^
Diese F muss auch mal fortgesetzt werden *g* also mach ich das jetzt gleich mal...
Naja.... Jetzt erst mal ein liebes Dankeschön an die Kommisschreiber die mir bei C’est la vie (5) welche geschrieben haben....
Ranma-chan; Seyma (du willst dark? Wer weiß^^); Missie; JenJen (Happy? *mitschulternzuckt*); chinaneko; FirebirdDE; em2; Jinahn (auch für Happy -.-* ich glaub die Mehrzahl ist das....) ; AkanelovesRanma; Lilly; xevious; littlechen; süsse; süße-Akane14; FurionStormrage; Azaya; mücke; Bahamut und AkaneVidel! So das waren alle *alleknuddel* Daaaannnkkkkkeeeee
Viel Spaß bei C’est la vie (6)
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(Wechsel von den Tendos zu den Saotomes und wieder zurück)
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„sprechen“
+denken+
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Akanes Traumgedanken
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Bei den Gedanken müsst ihr aufpassen, es sind Gedankensprünge ich kennzeichne sie mit einem °° also beginnt ein neuer Gedanke kommt °°
„Ranma.....“ flüsterte sie.
Als dieses eine Wort ihre Lippen überschritten hatte riss sie ihre Augen erneut auf.
+Wieso sage ich sein Name? Oh man...+ sie drehte sich zur Seite.
Ihre Hände krallte sie in ihr Kissen.
+Wieso war ich so gemein zu ihm? Ich war doch sonst nie so zu ihm....aber die letzten Tage....alles was er sagte, alles was er tat störte mich! Alles was ich schon immer an ihm nicht mochte, war in den letzten Tage noch intensiver....+ sie stand auf, schlenderte zu ihrem Fenster und blickte hinaus.
„Aber ich li.....“ weiter konnte sie nicht sprechen, sie fiel zu Boden....
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„AKANE!!!“ schweißgebadet sprang Ranma in die Höhe.
„Was ist denn los mein Sohn?“ fragte Genma, sein Vater. Er lag neben ihm in seinen Schlafsack eingebuddelt.
Schweratmend blickte Ranma mit weit aufgerissenen Augen zu seinem Vater.
„Akane...“ flüsterte er.
„Irgend etwas stimmt nicht mit ihr!“ sprach er zu Ende.....
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„Akane!“ sprach Kasumi besorgt während sie zu ihrer bewusstlos am Boden liegenden Schwester lief und sich zu ihr kniete. Das Geräusch das erklang als Akane zu Boden fiel hatte ihre Schwester, die im Nachbarzimmer hauste, aus dem Schlaf gerissen und zu ihr gelockt.
„Alles in Ordnung?“ fragte sie und legte sanft den Kopf ihrer jüngsten Schwester auf ihren Schoß.
Doch Akane rührte sich nicht.
„Paps!!“ brüllte Nabiki . Von Kasumis Schritten geweckt eilte auch sie ihrer Schwester zur Hilfe.
„Was ist denn hier los?“ fragte Herr Tendo als er an das Zimmer seiner Tochter angelangt war.
„Akane...“ flüsterte er und stürzte sich auf seine kleine Tochter, auf seinen kleinen Wildfang....
„Was ist mit ihr? Was ist passiert?“ fragend schaute er zu Kasumi, von ihr erhoffte er sich eine Antwort, doch sie hatte keine parat.
„Ruft einen Arzt!“ befahl er.
So schnell sie konnte rannte Kasumi ins Wohnzimmer wo das Telefon stand. Schnell tippte sie die Rufnummer des Notdienstes ein....
„Was ist denn hier los? Wieso macht ihr so ein Lärm?“ fragte Väterchen Happosai.
Augenreibend stand er müde an Akanes Zimmertür.
„Was ist mit ihr?“ murmelte er.
„Ich weiß es nicht Meister! Sie ist bewusstlos, ich weiß nicht wieso.....“ erwiderte Soun.
+Ob das.....+ dachte sich der kleine Mann.
+Nein, dass kann nicht sein! So Auswirkungen hat das Tonikum auch wieder nicht wenn es ein Tag nicht genommen wird....bzw. eingeatmet wird.....oder doch?+
Der Notdienst war gekommen, doch auch er wusste nicht was mit Akane los war. Nichts nützte um sie aus ihrem Schlaf zu holen. Sie entschieden sich sie mit ins Krankenhaus zu nehmen. Dort erhofften sie sich endlich eine Antwort.....
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„Was ist Ranma?“ fragte sein Vater besorgt.
Schwer atmend ließ sich dieser wieder zurück sinken.
„Nichts....“ erwiderte er.
„Lüg mir doch nichts vor! Eben hast du noch nach Akane geschrieen und gesagt, dass etwas nicht mit ihr stimmt...“
„Vater! Es war ein Traum, ich hab schlecht geträumt...mehr ist da nicht....“
„Wirklich mein Sohn!“
Ranma nickte während er seine Augen schloss um weiter zu schlafen.
„Wenn du meinst, jag mir aber nicht noch mal so einen Schrecken ein! Verstanden?“
Wieder nickte Genma’s Sohn.
Der nächste Tag brach an, Akane hatte ihre Augen geöffnet doch wach war sie nicht, nein...sie befand sich in ihrer kleinen Welt.....
„Dr. sagen sie uns doch endlich was mit Akane los ist! Sie hat doch ihre Augen offen, wieso reagiert sie denn nicht???“ Soun war dem Verzweifeln nahe....
Kopfschütteln rückte der Doktor sich einen Stuhl zurecht.
„Herr Tendo, ihre Tochter befindet sich in ein sogenanntes Wachkoma....“
„In ein was???“
„Sie haben Richtig gehört Herr Tendo! Sie befindet sich in ein Wachkoma....Sie hat zwar ihre Augen offen, doch befindet sie sich in ein schlafähnlichen Zustand.“
„Und was bedeutet das? Wie...wie konnte das passieren?“
„Wachkoma bedeutet, dass der Patient nicht adäquat auf Reize reagieren kann sondern das lediglich einfache Reflexe möglich sind!“
„Adäquat??“
Der Arzt nickte.
„Adäquat bedeutet entsprechend...angemessen....“
„Und wie kann dies passieren?“
„Ursachen können schwere Schädel-Hirn-Verletzungen nach einem Unfall sein, oder Sauerstoffmangel im Gehirn nach einem Kreislaufstillstand....weitere Gründe können Vergiftungen oder ein tief sitzender Schock sein. Ich persönlich denke, dass bei ihrer Tochter der Sauerstoffmangel zutrifft....“
Soun nickte, doch er verstand es nicht wirklich....er konnte nicht. Er schaffte es einfach nicht dem Arzt zuzuhören. Seine Gedanken schwirrten um seine Tochter die da, mit offenen Augen, lag aber trotzdem nicht reagierte.
Als die Besprechung zu Ende war, verließ der Arzt das Zimmer der Patientin. Zurück blieb nur sie und ihr Vater. Kasumi war wieder nach Hause gegangen um Sachen zu holen und Nabiki war in der Schule. Herr Tendo wollte nicht das sie an Akanes Bett wachte, nein, sie sollte sich ablenken und Schule war nun mal eine Möglichkeit der Ablenkung.....
„Akane, mein Engel. Sag doch was....:“ flehte ihr Vater.
Akane lag im Bett, ihre Augen weit geöffnet. Ein paar Sonnenstrahlen schafften es trotz eines Vorhanges auf ihr Gesicht zu strahlen.
Ihr Vater beugte sich über sie. Eine einzelne Träne bahnte sich ihren Weg zu seinen Lippen.
Voller Trauer schaute er in ihre Augen, in diese matten Augen die sonst immer voller Leben waren, doch jetzt....trostlos....Er erhoffte sich irgendetwas zu sehen, irgend ein Funkeln in ihnen, ein Zeichen das sie ihn hörte, doch nichts...ihre Augen strahlten nicht.
„Akane.....“ flüsterte er, sein Blick immer noch auf ihre Augen gerichtet...man konnte sich regelrecht in ihnen verlieren.....
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Traumgedanken ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
„Lauf mir nicht ständig hinter her Akane!!“ brüllte Ranma und drehte sich gereizt zu dem blauhaarigen Mädchen das direkt hinter ihm lief.
„Was heißt hier *lauf mir nicht ständig hinter her*??? Zufälliger Weise haben wir den selben Weg!!“ protestierte diese.
„Ja, ja, ja.....“
„Was ja, ja, ja!! Nerv mich nicht Ranma!!!“ meckerte sie, überholte ihn und eilte in das Tendodasein.
°°
„Akane, ich.....“ vorsichtig rückte Ranma zu ihr. Sie saßen im Wohnzimmer, es war abends, sie waren allein zu Haus....
„Ja Ranma?“ fragte sie und blickte zu ihm.
„Akane ich....“ wieder stockte er.
„Ja? Was ist denn Ranma?“ Ein Lächeln bildete sich auf ihre Lippen.
Tief atmete er ein.
„Akane du bist.....“
„Ja??“ das Lächeln verschwand.
+Nein, nicht....+
„Akane ich fi..“
Er wollte weiter sprechen, doch Akane war in die Höhe gesprungen.
„Ich ähm...es ist spät! Ich gehe zu Bett!!“ schnell eilte sie rauf in ihr Zimmer.
Kopfschüttelnd blieb Ranma zurück. Ein Seufzer entkam seinem Rachen.
„Wieso....“ flüsterte er.
°°
„Nein!!“ schrie sie mit Tränen in den Augen.
„Akane....“ flüsterte ihr Verlobter.
„Nein Ranma!!“ brüllte sie.
Der kalte Regen prasselte auf beide hinab. Er durchnässte ihre Kleider, doch dies störte sie nicht.
Sie befanden sich auf dem Friedhof, es war der 5.06.2001 der 10 Todestag von Akanes Mutter. Wie jedes Jahr brachte sie die Lieblingsblumen ihrer Mutter zum Grab. Rote Rosen....
Wie jedes Jahr hatte sie sich auch dieses Mal auf dem kalten Asphalt gekniet, ihre Hände vor der Brust verschränkt fing sie an zu beten. Jedes Jahr machte sie dies, jedes Jahr erzählte sie ihrer verstorbenen Mutter alles was sie in diesem einen Jahr erlebt hatte. Wie es ihren Vater ging, den anderen beiden Geschwistern. Doch nie vergoss sie eine Träne...keine einzige.....
Dieses Jahr war ihr eine Person gefolgt. Ranma hatte sich nach ihr aus dem Haus geschlichen und lief ihr auf leisen Sohlen nach....
„Ich sehe doch das du leidest! Wem willst du eigentlich etwas vormachen? Vielleicht klappt es ja bei deinen Geschwistern, vielleicht auch bei deinem Vater, aber bei mir nicht! Spiel dir selbst doch nichts vor! Du bist nicht so stark wie du tust. Spiel nicht die starke, zeig deine Gefühle. Jeder sieht dir deine Trauer an, den Schmerz.....“
„Halt den Mund!!!!“ unterbrach sie ihn.
„Du kennst mich doch gar nicht!! Du wohnst erst seit 2 Monaten bei uns und sprichst als würdest du mich schon seit eh und