Fanfic: Neue Abendteuer, Neue Helden
Kapitel: Neue Abendteuer, Neue Helden
Hier ist meine erste Ranma Fanfiction.
Ich habe jetzt endlich alle Mangas gelesen und das Ende ( das ich nicht verraten will *fg*) hat mich nun doch überzeugt, dass ich das hier schreiben kann.
Ich hab nicht wirklich den Anime verfolgt, also verwende ich, falls RTL2 die Namen geändert hat, die aus dem Manga.
Gut, bevor ich hier noch jemanden langweile, fange ich einfach mal an.
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„So und von hier oben aus habt ihr eine tollen Aussicht auf die Stadt. Fangt jetzt bitte an zu zeichnen.“ Kaum hatte die Lehrerin dies gesagt raschelt überall Papier und man hört Stifte darüber gleiten.
„Oh Mann! Mir hat nie jemand beigebracht zu malen und schon gar nicht eine Stadt“, stöhnte Ranma und knüllte sein bereits viertes Blatt zusammen und schielte auf das Bild von Akane, die neben ihn saß. „ Ha Ha Ha! Na zum Glück bin ich nicht so schlecht wie du“, lachte der Junge lauthals, woraufhin das Mädchen erbost aufstand und ihn mit blitzenden Augen ansah.
„Denkst du das macht mir was aus?“, rief sie, ballte ihre Hand zur Faust und verpasste Ranma eine Kopfnuss. Auch der erhob sich nun und rieb sich die schmerzende Stelle. Doch bevor die beiden richtig anfangen konnten sich zu streiten wurde Akane aus dem Weg gestoßen.
„Nihao Ranma, Geliebter! Shampoo ist wieder da“, begrüßte das chinesische Mädchen den Jungen und umarmte ihn heftig. Dieser bemerkte mit Schrecken, dass Akane nun am Rande des Schuldaches um ihr Gleichgewicht kämpfte und versuchte sich zu befreien, doch Shampoo ließ nicht locker. Und dann passierte es, gerade als das Mädchen in dessen Umarmung Ranma sich befand ihn zu küssen versuchte und Akane deshalb in ihrer Konzentration nachgab. Sie verlor das Gleichgewicht und stürzte mit einem gellenden Schrei in die Tiefe.
Akane wusste nicht so recht wie ihr geschah, als sie plötzlich durch die Luft nach unten fiel. Es war unmöglich irgendwie weich zu landen, schließlich war das Schuldach viel zu hoch gewesen, also bereitete sie sich auf das Schlimmste vor und schloss die Augen. Auf einmal fühlte sie einen Wiederstand, und es war nicht der Boden, sondern etwas Weiches, angenehm Warmes.
>Ranma hat mich also doch noch gerettet. Na der kann was erleben, er muss es immer auf den letzten Drücker machen<, dachte sie bei sich und öffnete die Augen. Doch derjenige in dessen Armen sie sich befand war nicht Ranma, sondern ein völlig fremder Junge mit lila Haaren und blauen Augen. Akane wurde rot. Der Junge landete sanft auf festen Boden und stellte sie behutsam ab.
„Alles in Ordnung Lady?“, fragte er sie, woraufhin das Mädchen nur noch röter wurde.
„Ja, danke das du mich gerettet hast“, bedankte Akane sich.
„Keine Ursache, einen hübschen Mädchen wie dir helfe ich gerne, aber wie konnte das denn passieren?“ Bei dieser Frage hob Akane den Kopf und sah nach oben, gerade in dem Moment als ein besorgter Ruf erklang.
„Akane? Ist dir was passiert“ Ranmas Kopf erschien kurz, dann war er wieder verschwunden.
„Dieser Blödian. Ich könnte tot sein und das nur wegen ihn“, schimpfte Akane sauer, dann aber wand sie sich wieder ihren Retter zu und fragte wesentlich besser gelaunt. „Wie ist eigentlich dein Name?“
„Koryu“, antwortete der Junge und reichte dem Mädchen die Hand.
„Ich bin Akane“, stellte sie sich vor und ergriff dessen Hand.
„Schöner Name, der passt zu dir“, meinte Koryu und lächelte.
„Oh gut, dir ist nichts passiert. Aber was will man von einem Machoweib wie dir schon erwarten“, unterbrach Ranma das Gespräch der beiden und klopfte Akane auf die Schulter.
„Oh RANMA. Das ist alles deine Schuld“, rief das Mädchen erbost.
„So, du bist also der, der Akane in Gefahr gebracht hat, richtig?“, fragte Koryu woraufhin Ranma ihn verduzt ansah.
„Wer ist das denn?“, stellte Ranma die Gegenfrage an Akane.
„Das ist derjenige der den Part übernommen hat, den eigentlich mein Verlobter übernehmen sollte, denn selbst du hättest dir bei der Höhe alle Knochen gebrochen“, antwortete Akane.
„Soll ich dich nach Hause bringen Akane?“, richtete sich der lilahaarige Junge wieder an das Mädchen.
„Gerne“, sagte diese.
„Hey, Akane ist meine Verlobte, ich werde sie nach Hause bringen“, hielt Ranma die beiden auf.
„Du hast es nicht mal auf die Reihe gebracht sie zu retten, wie willst du sie dann sicher nach Hause bringen“, meinte Koryu, weswegen Ranma vor Zorn rot anlief.
„Außerdem willst du doch sicher lieber wieder zu Shampoo zurück“, fügte Akane dem noch hinzu und dann ließen sie und Koryu den schwarzhaarigen Jungen einfach stehen.
„Pah, was kümmert es mich ob er sie nach Hause bringt oder nicht“, sagte Ranma mehr für sich als für jemand anderen bestimmt und machte sich ebenfalls auf den Weg zum Tendo-Dojo.
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Ich freu mich über Kommis, wobei ich konstruktive Kritik bevorzuge, damit ich weiß, wie ich besser schreiben soll.
Lakonnia