Fanfic: Vegeta - Nichts als die Wahrheit Teil 2
Kapitel: Vegeta - Nichts als die Wahrheit Teil 2
Hallo!!!
Da sind wir wieder und hier ist Teil 2
Ich wollte mich noch für die vielen tollen Kommis bedanken und sagen das ihr alle äußerst nett seid und ich hoffe ihr bleibt uns treu, denn bis wir fertig kann es noch eine ganze Weile dauern.
Viel Spaß
Vegeta - Nichts als die Wahrheit (Teil 2)
Nappa und Vegeta waren mit ihrer Raumkapsel seit zwei Stunden auf dem Weg zum Wüstenplaneten, auf dem König Vegeta verschollen war. Ihre und sechs andere Raumkapseln flogen zu diesem Planeten um herauszufinden was genau passiert war. Nappa ließ seine Gedanken schweifen, während die Raumkapseln von Vegetas Schnarchen erzitterte. Wahrscheinlich musste er für diese Gnadenfrist auch noch dankbar sein. Klein-Vegeta zu beschäftigen kann in etwa dem Versuch gleich tröpfchenweise die Ozeane auf Vegeta auszulöffeln. Nachdem er es geschafft hatte Vegeta in die Raumkapsel zu verfrachten ohne sie zu demolieren, war er so erschöpft, dass er auf der Stelle eingeschlafen war und auch jetzt noch total groggy an der Wand saß. Das Grinsen der ihn begleitenden Saiyajins hatte er ignoriert. Leider befand sich an Bord kein Reanimator, den hätte er jetzt wirklich gebrauchen können. Sie würden zum Zielplaneten noch etwa drei Stunden benötigen. Sie wollten sich noch ausruhen und vorbereiten, deswegen verlief die Reise so langsam. Keiner wusste genau, was sie erwartete, deswegen war genaue Vorbereitung für aller Leben sehr wichtig. Dazu kam, dass sie auch noch auf ein fünfjähriges Monster aufpassen mussten. Königin Vegeta schien wie ihr Mann nicht daran zu zweifeln, dass Freezer von einigen ausgebildeten und ausgeruhten Saiyajins zur Strecke gebracht werden könnte. Nappa zweifelte nicht an seinen Fähigkeiten, aber nahm die Bedrohung durch diese Kröte keineswegs auf die leichte Schulter. Er massierte die schmerzende Stelle, die noch von Vegetas Behandlung stammte und stöhnte leise. Sollte doch der gesamte Planet und das ganze Scheißuniversum untergehen. Hauptsache Klein-Vegeta wachte vorher nicht auf.
3 Stunden später landeten die Raumkapseln auf einem wohlbekannten. (Vegeta war immer noch nicht aufgewacht) Nappa beschloss ihn da zu lassen wo er lag und schlief. Er hatte nicht wirklich auch nur einen Moment darüber nachgedacht, ob er ihn wecken wollte. Diese Ruhe war einfach zu schön. Er beantwortete die ängstlichen Blicke der anderen mit einem Grinsen. Es gab nur eins, wovor ein Saiyajin Angst hatte: Von einem kleinen Saiyajinprinzen genervt zu werden. Leider durfte man ihm keine überbraten, sondern musste zu allem ja und amen sagen. Bloß kein nein! Das konnte verheerende Folgen haben. (Insbesondere für das Trommelfell.)
13 Saiyajins starteten und schalteten ihre Scouter an, um für alle Überraschungen gerüstet zu sein. Fünf Minuten später waren sie außer Sicht und in einer der Raumkapseln lag ein kleiner Prinz und schlief. Bloß, wie lange noch?
Nappa flog mit den anderen über die Wüste. Sie hatten weder eine starke Kampfkraft geortet, noch irgendein ein Lebenszeichen von König Vegeta entdeckt. In einer Viertelstunde hatten sie schon den halben Planeten abgegrast. Viel zu grasen gab’s nicht. Abgesehen von einigen Felsformationen gab es nur Sand, Sand und, Überraschung, noch mehr Sand. Wenn sie nichts fanden, brauchten sie gar nicht erst zurückzukehren. Dann würde Königin Vegeta sie wieder und wieder ausschicken, bis sie entweder etwas gefunden hatten oder zu alt waren, um sich in die Luft zu erheben. Dieser Gedanke spornte die Männer an und sie hielten noch genauer Ausschau nach irgendwelchen ungewöhnlichen Vorkommnissen. (Und in einer weit entfernten Raumkapsel lag ein kleiner Prinz und schlief. Bloß, wie lange noch?)
Plötzlich sprangen vor den Augen der 13 Saiyajins mehrere Wesen hoch, die sich hinter Felsen verborgen hatten. „Verdammt“ , fluchte Nappa und ging in Kampfposition. „Wieso konnten wir sie nicht orten? Das ist doch unmöglich. Kein Lebewesen wäre unseren Scoutern entgangen!“ (Und in einer weit entfernten Raumkapsel...)
Nappa konzentrierte sich und schleuderte einen Energieball gegen denn nächsten Gegner, der darauf hin in seine Materie sehr reduziert wurde. Sie hatten aber immer noch keine Ahnung, warum sie Freezers Schergen nicht geortet hatten. Obwohl diese keine Chance gegen sie hatten, war Nappa beunruhigt. Wenn schon diese schwächlichen Mutanten sie einfach so überfallen konnten, was war dann erst, falls Freezer einen Überraschungsangriff startete.
( Und in einer weit entfernten Raumkapsel lag ein kleiner Prinz und ... war AUFGEWACHT! PANIK! HILFE! ER KOMMT! ER IST BALD DA!)*hust, hust* ähäm ... also, Klein-Vegeta war aufgewacht und die Katastrophe nahm ihren Lauf. Natürlich war ihm langweilig, natürlich war er sauer, dass Nappa nicht dastand um ihm jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Aus all diesem schloss er, dass er sich jemanden suchen musste, den er tyrannisieren konnte, bevor er vor Langeweile einging. Also stieg er aus der Raumkapsel und trottete verdrossen in irgendeine Richtung los.(Es war die entgegengesetzte Richtung zu Nappa und den anderen.)
Nappa & Co hatten Freezers hässliche Verwandte fertiggemacht und befanden sich auf dem Kurz „immer der Nase nach“. Zurück blieben ein paar kleine Aschehäufchen im Sand.(hehe) Nappa war besorgt und wäre lieber umgekehrt. Er war nahe daran zu sagen, dass zwei Saiyajins umkehren sollten, um Vegeta in Sicherheit zu bringen, als ein mächtiger Energiestrahl um Haaresbreite an ihm vorbeirauschte und drei Saiyajins gleichzeitig zu Haschee verarbeitet. „Scheiße“, schrie Nappa und bemühte sich verzweifelt irgend etwas zu sehen. Als er seinen Scouter zu Hilfe nahm, erstarrte er. „Leute, zurück! Es ist Freezer!“ Die Kampfkraft gespürt. Aber es war zu spät. Fünf weitere Saiyajins fielen, bevor sie überhaupt alle Angreifer ausmachen konnten. Nappa rief den anderen über Funk zu, sie sollten Freezer so lange wie möglich aufhalten, damit er den Prinzen in Sicherheit bringen konnte. Aber es kam doch alles anders. Freezer rief : „Halt! Last sie noch ein paar Sekunden am Leben.“ Er schwebte noch ein paar Meter weiter heran, sein Schwanz war um ein rundliches Bündel gewickelt. „Erkennt ihr das?“ Fragte er hämisch und warf es vor ihnen in den Sand. Ja, sie kannten es. Es, das war der Kopf von König Vegeta. „Mit den Rest kann ich gerade leider nicht dienen, der ist im Moment etwas unpässlich,“ lachte er. Nappa zitterte vor Wut. Er flüsterte leise: „Bei Drei.“ Die anderen nickten. „Eins, Zwei, .... DREI!“ In Windeseile drehten sie sich um und ehe sich Freezer überhaupt fassen konnte, waren sie schon in Richtung Horizont und Raumkapseln unterwegs. Sie hörten noch Freezer wütendes Geschrei: „FOLGT IHNEN UND TÖTET SIE!“ Nappa beschleunigte. Für die Strecke, für die sie auf dem Hinweg 20 Minuten gebraucht hatten, brauchten sie auf dem Rückweg nur 2. Schon kamen die Raumkapseln in Sicht. Vier Stück zerstörten sie, auf die restlichen verteilten sie sich und begannen zu starten. „Irgendwie kommt mir diese Verfolgungsjagd irre bekannt vor,“ murmelte er und startete die Kapsel.
Nappas und die anderen Kapseln schossen gen Himmel. Wieder einmal entkommen. Aber... Nappa stutzte. Es war verdächtig ruhig. Wo war Vegeta? War er im Schlaf erstickt? In der Toilette ertrunken? Oder schlief er und hatte vergessen zu schnarchen? Nappa durchsuchte jeden Winkel. Er blickte zu der Stelle wo Vegeta geschlafen hatte. (Wären wir im Fernsehen würden schwarze Striche seine Umrisse markieren und ein dicker Pfeil würde darauf zeigen. Aber wir sind nicht im Film.) Nappa stürzte zum Fenster. Weit, Weit unter ihm erzitterte ein gewisser Wüstenplanet unter dem Geschrei eines kleinen Prinzen. „Scheiße! Ich habe ihn vergessen.“ Warum regte er sich auf? Er wusste es genau. Vor seinem geistigen Auge stieg eine kleine Person namens Königin Vegeta auf, die ihn einen Kopf kürzen machen würde, wenn er Vegeta „vergessen“ hätte mitzunehmen. „Scheiße!“ (Das ist sein Lieblingswort, *g*) Er funkte kurz die anderen an und drehte um. (Der Planet hatte schon Sprünge in der Oberfläche.) Aber... es war zu spät. Freezer hatte Klein-Vegeta erreicht. Nappa konnte sein Grinsen bis zu dieser Entfernung deutlich erkennen. Nappa landete und stieg aus. „Lass den Jungen los,“ rief er Freezer zu. Er hätte sich diesen Satz sparen können, denn Freezer antwortete: „Er ist mir aber so ans Herz gewachsen. Warum sollte ich ihn gehen lassen?“ „BLÖDMANN, GESCHEKTE WASSERSCHNECKE, ROSA SCHLEIMBEUTEL, WABBILIGER TINTENFISCH, DUMME ALTE SCHLUPPE, WANDELDES MISTSTÜCK, GESCHMINKTE RIESENKRAKE, ARSCHLOCH!“ Nachdem Nappa das gehört hatte, bezweifelte er, dass Vegeta irgendjemandem ans Herz wachsen konnte. „SCHIMMLIGE EIDECHSE!“ Nappa musste wieder Willen grinsen. Freezer war gar nicht begeistert und zeigte dies indem er Vegeta eine schallende Ohrfeige verpasste. Die brandrote Wange passte gut zu seinem hellblauen Einteiler. Mini-Vegeta war daraufhin beschäftigt, den Boden begießen. (Nein, seine Hose war trocken.) „Dafür wird mein Vater dich verhauen.“ schrie er wütend. Nappa schauderte, als er in Freezers Gesicht schaute. Warum bloß war er nicht einfach weiter geflogen und hatte Vegeta seinem Schicksal überlassen? Nein, er musste ja den Helden spielen. Dafür würde er jetzt büßen müssen. Er schrak aus seinen Gedanken, denn plötzlich landete eine weitere Raumkapsel und ein Saiyajin kam heraus. Nappa kannte ihn nur flüchtig. Er war mit seinem Vater, Bardock, befreundet. Seinen Sohn, Radditz hatte er erst bei diesem Kommando kennengelernt. Er galt als sehr, sehr abenteuerlustig, aber er war ein treuer Gefolgsmann und schon jetzt ziemlich stark. Er ging auf Nappa zu, ohne Freezer zu beachten und flüsterte Nappa zu: „Warum hast du uns nicht angefunkt, dass es