Fanfic: Na prost Mahlzeit 02
schüttelte mit dem Kopf. Gut, er war auch nicht gerade der Tisch-Knigge schlechthin, aber bei Bulma war das schon ungewöhnlich.
‚Aber bei Schwangeren scheint das normal zu sein’ , beruhigte er sich selbst. Wieso musste er sich eigentlich selbst beruhigen? Er schaute nochmals zu Bulma und da war es wieder, dieses mulmige Gefühl...
Mit einem Mal wurde er unsanft aus seinen Träumen(?) gerissen. Bulma war aufgesprungen und nahm ihm eine seiner Schachteln weg. Das ging nun wirklich zu weit!
„LEG SOFORT DIE SCHACHTEL WIEDER HIN! DAS IST MEINE!!!“
„Ich habe bezahlt, also gehört es in erster Linie mir!“ konterte Bulma.
„Das lass ich mir nicht bieten! Niemand, nicht einmal du, nimmst mir ungestraft mein Essen weg!“ Er stürzte auf Bulma zu und riss sie mit sich zu Boden. Bulma hielt die Schachtel über ihren Kopf und griente Vegeta an.
„Hol sie dir doch!“ neckte sie ihn.
„Das musste du mir nicht zweimal sagen...“ Und gerade in dem Augenblick, als Vegeta die Schachtel ergreifen wollte, schleuderte Bulma sie ihm entgegen. Geöffnet, wohlgemerkt, und der gesamte Inhalt verteilte sich über Vegeta. Seinen Haaren, seinem Gesicht, seinem Kampfanzug, halt über den gesamten Vegeta.
„Nicht nur, dass du mein wertvolles Essen verschwendest, NEIN, ich sehe jetzt auch noch aus, wie das Essen selbst!“
„Jaja, zum Anbeißen..:“ Bulma näherte sich mit ihrem Gesicht dem von Vegeta und begann mit ihrer Zunge die Soße von seiner Nase zu lecken.
„Hör sofort auf damit!“
„Warum denn?“ Bulma machte unbeirrt weiter.
„Weil das nicht zu ertragen ...!“ Weiter kam Vegeta nicht denn Bulma drückte ihm eine Kuss auf die Lippen. Vegetas Augen waren vor Entsetzen weit ausgerissen. Er fuchtelte mit seinen Armen und versuchte sich irgendwie auf Bulmas Fängen zu befreien. Halbherzig, wohlgemerkt. Aber irgendwann hat er sie dann doch ein Stückchen von sich weggedrückt, zumindest konnte er wieder frei atmen und dementsprechend losmeckern.
„Ich sagte, du sollst diesen Unsinn lassen! Ich kann das nicht leiden! Du hast nichts, aber auch ganz nichts in meinem Gesicht zu suchen! Ich lass mir von dir doch nicht noch das Essen aus dem Mund klauen!“
„Ich will dein Essen gar nicht!“
„Ach, und warum rückst du mir dann so auf die Pelle?!“
„Weil das nun mal dazu gehört...“
„Gehört zu was?“
„VEGETA! Stellst du dich so blöd oder bist du es wirklich?“
„Ich habe keine Ahnung, wovon du redest!“
„DAS glaube ich dir gerne! Ich rede von Zuneigung, VEGETA!“
„Und? Was hat das mit mir zu tun?“
Bulma rückte ihm jetzt sehr nahe auf die Pelle. Zwischen ihre Nasen hätte nicht einmal mehr eine Briefmarke gepasst.
„Was das mit dir zu tun hat?! Wem verdanke ich denn meinen Zustand, hm? Oder willst du mir jetzt erzählen, das Kind wär’ nicht von dir?“ Bulma war sauer und bohrte ihren Zeigefinger dementsprechend kräftig in Vegetas Oberkörper. Und wieder beschlich Vegeta dieses nicht definierbare Gefühl, dass hier irgendetwas nicht mit rechten Dingen zu ging. Und er wurde sich immer sicherer. Ja, das musste es sein! Es gab keine andere Erklärung...
„Das Kind ist ganz sicher von mir...“ flüsterte Vegeta kleinlaut vor sich hin.
Bulma stutzte. Mit dieser Reaktion hatte sie nun so gar nicht gerechnet. Vegeta packte sie an den Handgelenken und drückte sie nach hinten auf den Boden. Es musste es wissen! Hatte er recht? Aber Bulma reagierte gar nicht so, wie er gehofft hatte...
„Was soll das werden, Vegeta? Erst schubst du mich weg und jetzt fällst du wieder über mich her...Kannst du dich mal entscheiden?“
„Du verstehst das völlig falsch...“ funkelte Vegeta sie an. Verdammt, wieso reagiert sie nicht so wie er wollte? Sie ging doch sonst immer gleich hoch, wieso jetzt nicht?
„Ich verstehe das also falsch...Wie hab ich es denn dann zu verstehen?“
„Das wirst du schon noch sehen...“ Vegeta drückte sie ziemlich grob auf den Boden. So sehr, dass Bulmas Handgelenke schmerzten.
„Vegeta...hör auf damit...du tust mir weh...“
„Es tut weh? Gut, dann ist es genau richtig...“ Bulma glaubte sich verhört zu haben.
„Du tust das absichtlich? Du tust mir allen Ernstes absichtlich weh?“
„Erraten!“
„Aber...aber warum, Vegeta? Was ist bloß in dich gefahren? Was hab ich dir getan...?“
Doch statt einer Antwort, verstärkte Vegeta den Druck nur.
‚Nun wehr’ dich endlich! Mach schon!’ hämmerte es in seinem Kopf.
Aber Bulma war wie gelähmt. Wieso tat er das? Sie hatte doch wirklich geglaubt, dass...Warum nur? Warum lief das jetzt nur so daneben?
Vegeta musste es, wenn er sein Ziel erreichen wollte, anders anstellen. Er ließ sie los, richtete sich auf und grinste sie hämisch an.
„Was ist? Gibst du schon auf? Jetzt bin ich aber enttäuscht... Irgendwie hast du da was völlig falsch verstanden, Puppe! Oder hast du allen Ernstes geglaubt, ich könnte für so jemanden wie dich Gefühle entwickeln?“ spottete er.
„Du...du...du hast mich die ganze Zeit verarscht?“ fragte Bulma leise.
„Ja, was dachtest du denn?“
„DU MIESE KLEINE RATTE!“ Bulma explodierte förmlich vor Wut.
‚Na endlich!’ dachte sich Vegeta, während er durch das halbe Labor flog. Aber er war noch nicht zufrieden...Er erhob sich und stürmte auf Bulma zu, die ihn kampfbereit empfing.
„Du willst spielen, Bulma? Fein! Nur zu!“ Mit diesen Worten griff er Bulma an und warf sie zu Boden. Er „nagelte“(*g*) sie regelrecht fest. Sie schrie, strampelte, trat, kratzte, biss, spuckte, ...kurzum, sie wehrte sich nach Leibeskräften. Und Vegeta hatte echt Mühe sie am Boden zu halten. Doch jetzt hatte er sie da, wo er sie haben wollte...
Be to continue
Bis die Tage, ich komme wieder, keine Frage....
JayJay