Fanfic: B/V:Hoffnungslose Liebe? Teil13

nicht erklären. Aber warum ließ sie sich das überhaupt gefallen? Das war nicht die Bulma, die er kannte....konnte es sein, dass sie wirklich schon aufgegeben hatte? Nein, dass konnte er sich nicht vorstellen! Das Weib hatte IMMER das letzte Wort und irgendwie war es das, was er an ihr mochte...Ihren Kampfgeist.

Gerade hatte er diesen Gedanken zu Ende geführt, als sich seine Augen erschrocken weiteten. Er konnte es nicht glauben, was ihm da eben durch den Kopf gegangen war. ER und diesen Erdenweib MÖGEN? Wie kam er nur auf so einen Unsinn? Allein der Gedanke daran bereitete ihm schon Kopfschmerzen und so versuchte er ihn abzuschütteln. Doch weder schaffte er es, den Gedanken loszuwerden noch das mulmige Gefühl, was sich in seiner Magengegend ausgebreitet hatte. Er verstand einfach nicht, wie es dieses Weib immer anstellte, ihn so zu verwirren und ehrlich gesagt machte ihm das Angst. Er war ein Elite-Krieger und konnte sich nicht gegen dieses schwache Etwas wehren? Wo würde das noch Enden? Unwillkürlich erschien ein Bild vor seinem geistigen Auge. Ein Bild, das seine Gedanken ganz einzunehmen schien und ihm den Atem abschnitt. Ein Bild, dass Ihn, Bulma und ein BABY zeigte, dass ihm verdammt ähnlich sah. Schweiß trat auf seine Stirn und im wurde abwechselnd heiß und kalt. Was wenn er so enden würde, wie Kakarott? Als verweichtlicher Familienvater und liebender Ehemann? Nein!!! "NEIN!!!" laut schrie er das Wort in den GR, wo es an den Wänden wiederhallte und zurück in seine Ohren drang. Soweit würde er es nie kommen lassen, dessen war er sich sicher....NIE!!!

Hätte Vegeta gewusst, dass er damit mehr als Falsch lag, hätte er sich wahrscheinlich aus dem Staub gemacht, solange er noch konnte.....



Bulma wurde durch einen lauten Aufschrei aus ihrer warmen, ruhigen Umgebung gerissen und ihr eben geträumter Traum zerplatzte wie eine Seifenblase. Müde, erschöpft und doch zugleich neugierig blinzelte sie in das ungewohnt helle Licht, doch sie konnte nicht sehr viel erkennen. Sie hörte nur ein Geräusch wie von Motoren, dass sie einhüllte und in ihrem Kopf hämmerte. Wo zum Teufel war sie? Sie versuchte sich auf ihre Umgebung zu konzentrieren, doch bis auf das Dröhnen war es still geworden. Zu still. Wo war die Stimme oder eher gesagt die Person, der die Stimme gehörte? Ein Schauder lief ihr eiskalt den Rücken runter, als ihr bewusst wurde, in was für einer Lage sie sich befand. Sie hatte 1. keine Ahnung WO sie sich befand und 2. Wer noch an diesem Ort war oder ob überhaupt jemand da war. Vielleicht hatte sie sich den Schrei ja nur Eingebildet?? Eine Welle der Verzweiflung schwappte über sie und drohte sie mit sich zu reissen, doch Bulma kämpfte tapfer gegen an. Fragen über Fragen strömten in regelmäßigen Abständen in ihren Kopf doch sie wusste nie eine Antwort. Was war mit ihr passiert? War sie entführt worden? Sie wollte garnicht darüber nachdenken.... Jetzt hieß es erstmal einen kühlen Kopf bewahren. Am Besten schaute sie sich diesen seltsamen Ort mal genauer an. Vorsichtig öffnete sie ihre Augen soweit, dass sie die nähere Umgebung betrachten konnte. Es kam ihr alles so merkwürdig bekannt vor, so als wäre sie schon mal hier gewesen. Sie konnte sich nur nicht daran errinnern wann und wieso. Vielleicht wäre es hilfreich, wenn sie aufstand um sich hier besser um sehen zu können? Doch das war leichtere gesagt, als getan, denn sie konnte weder ihre Arme noch ihre Beine bewegen. Noch nicht einmal ihre Finger konnte sie Kontrollieren. Die Panik holte sie wieder ein. Sie war hilflos ausgeliefert, wenn sie sich nicht bewegen konnte. Wie eine gefährliche Welle baute sich die Verzweiflung erneut über ihr auf und diesmal konnte Bulma sie nicht aufhallten, sodass sie mitgerissen wurde. Immer weiter entschwand sie dem ihr so bekannten und doch fremden Ort, bis sie schließlich wieder in ihren Träumen gefangen war.



Vegetas Herzschlag schien sich langsam zu normalisieren und seine eben gestiegen Aura sank wieder. Auch das grauenhafte Bild, dass ihn so gequält hatte, verblasste jetzt zunehmend, wie eine nie dagewesene Errinnerung. Seine Aufmerksamkeit richtete sich mittlerweile auf die am Boden liegende Person, die seiner Meinung nach an allem Schuld war. Bulma. Er konnte beobachten, wie sie langsam die Augen öffnete, doch sie schien ihn nicht zu sehen. Das machte das ganze noch interessanter und er wartete gespannt darauf, dass sie endlich aufstand, doch sie tat es nicht. Zwar sah es Zeitweise so aus, als würde sie sich bewegen wollen, doch nichts. Ein neuer Gedanke beanspruchte Platz in Vegetas Kopf. Vielleicht KONNTE sie ja garnicht aufstehen?? Neugierig doch auch besorgt näherte sich Vegeta der jungen Frau und kniete neben ihr nieder. Ihre Augen waren nun wieder fest verschlossen und ihr Atem ging ruhig und gleichmäßig. Ganz sachte stupste er sie an, doch die erhoffte Reaktion blieb aus. Nur eine vorwitzige Strähne, die sich durch den kleinen Ruck vom übrigen Haar gelöst hatte, suchte sich den Weg in ihr Gesicht. Leicht grinsend schaute Vegeta zu, wie ihre Nase zu zucken begann, da das Haar kitzelte, dann strich er ihr dieses aus ihrem blassen Gesicht und sofort lächelte sie zufrieden. Doch während der Saiyajin die ziehrliche Person vor ihm verträumt beobachtete, machte sich ein Gefühl in ihm breit, dass ihm ein Stich im Herzen versetzte. Schuldgefühle.Sie hatte wegen ihm Schmerzen ertragen und hatte sich nicht mal wehren können. Immer tiefer fraß sich dieses Gefühl in seinen Körper und schließlich gab er dem Impuls nach und strich ihr sanft über die Wange. Er wusste nicht, was er für die türkishaarige Frau empfand. War es Begierde oder gar Zuneigung? Er wusste nur, dass er sie nicht länger Leiden sehen konnte. Er ließ seinen Blick jetzt über den übrigen Körper schweifen und wie schon vorher musste er zu geben, dass sie für ein Erdenweib wirklich gut gebaut war. Seine Augen blieben nun an ihrem Po hängen, der durch den String ja besonders gut zu sehen war und ein undefinierbares Grinsen umspielte Vegetas Lippen, während seine Augen anfingen, seltsam zu leuchten.Doch er riss sich von diesem Anblick los und schaute wieder in ihr immer noch jugendlich wirkendes Gesicht.Obwohl sie jetzt schwach und kränklich aussah, war sie immer noch wunderschön und Vegeta musste sie einfach nochmal berühren. Sie wirkte unter seiner starken Hand so zerbrechlich, dass er plötzlich Angst hatte, sie zu verletzen.



Er dachte nicht darüber nach, was er tat, als er sie schließlich vorsichtig hoch hob um sie aus dem GR zu tragen. Egal wie sehr sie ihn beleidigt hatte, er konnte es nicht ertragen, wenn sie litt und umbringen konnte er sie schon garnicht. Er wusste, dass er sich später dafür hassen würde ihr geholfen zu haben, doch jetzt zählte nur dieser Moment und er fühlte sich gerade unbeschreiblich gut. Ihre Haut war so zart wie Seide und jedesmal wenn er sie berührte durchlief ein Kribbeln seinen Körper, als würde er unter Spannung stehen.

Er drückte ihren bewusstlosen Körper noch dichter an sich, als würde er sie vor einer unsichtbaren Gefahr schützen wollen. Diese Geste beantwortete Bulma indem sie sich im nächsten Moment mit einem nicht zu deutenden Laut zufrieden an ihn kuschelte. Leicht verwirrt blieb Vegeta stehen und betrachtete die Frau, die in seinen Armen lag, dann lächelte auch er. Er verstand zwar nicht, wie sie im bewusstlosen Zustand spüren konnte was er tat, aber sie war ja auch einmalig, sie war Bulma.`Seine Bulma` fügte er in Gedanken noch ungewollt hinzu, dann setzte er seinen Weg fort. Er würde sie in ihr Zimmer bringen und aufs Bett legen ABER er würde nicht bei ihr bleiben! Es war zu gefährlich in ihrer Nähe zu sein, denn sie zog ihn magisch an. Es machte ihn verrückt, brachte ihn um den Verstand wenn er in ihre unschuldigen, blauen Augn sah. Und so lag Bulma bald friedlich schlafend und zugedeckt in ihrem Bett während Vegeta sich auf den Weg in den GR machte um sich abzureagieren.



Die Gedanken schwirrten in seinem Kopf umher und machten Vegeta langsam aber sicher verrückt. Er wusste, dass er Schwäche gezeigt und seinen Gefühlen nachgegeben hatte, doch jetzt konnte er es nicht mehr rückgängig machen. Wütend ballte er seine Hände zu Fäusten und begann unverständliches Zeugs ins Nichts zu fluchen. Obwohl er kaum klar denken konnte, wusste er, dass er nicht länger bei Bulma bleiben konnte. Nicht nur, dass sie ihn Schwach machte, nein, sie hielt ihn auch noch vom Training ab. In Gedanken versunken merkte er nicht, wie er an seinem Ziel angekommen war und erst als etwas auf seine Schultern drückte, schreckte er hoch. Verwirrt sah er sich um und bemerkte, dass er schon am Bordcomputer vorbei gegangen war. Also drehte er sich um, ging zurück, schlug die Tür so doll zu, dass es schien, als würde der GR wackeln und gab seine gewünschte Schwerkraft ein. Sofort wurde er in Richtung Boden gedrückt, doch das hielt nur einen kurzen Moment. Schon Bald war er in sein Trainig vertieft und vergas für kurze Zeit die Welt um sich herum.



Langsam erwachte Bulma aus ihrem Koma-Artigen Zustand, doch die immernoch anhaltende Schwärze schien sie verschlingen zu wollen, während ein eigenartiger Nebel um sie herum waberte und ihr die Sicht nahm. Ihr Kopf war wie leer und nur ein leises hämmern hallte dort wieder. Ihre Glieder schmerzten und ihr war unerträglich heiß. Dann veränderte sich das Bild vor ihr aufeinmal und sie konnte erste Umrisse eines Zimmers erkennen. Sie wartete, dass Informationen in ihren Kopf strömten und ihr verrieten wo sie sich befand, doch nichts geschah. Stattdessen lichtete sich der Nebel nun ganz und auch das unergründliche Schwarz, dass sie gefangen gehalten hatte, verschwand allmählich, sodass sie den Raum nun deutlich erkennen konnte. Was sie sah, löste einen Schauer der Erleichterung bei ihr
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