Fanfic: Wahre Bedeutungen einer starken Begleitung 14

Kapitel: Wahre Bedeutungen einer starken Begleitung 14

Jaa, ich habs geschafft, bis heute fertig zu werden


Dafür hab ich gestern aber auch bis elf vorm Rechner gesessen. Nur für meine treuen Leser ... Die Kontakte sind noch nicht viel länger gefasst, aber ich hoffe, dass ich das auch noch hinbekomme. Damit ich wirkich "nur" 20 Episoden brauche...


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~ Episode 14 : Bilder




Kontakt 1 Conan


Er sah zu Heiji, der mit der Hand an der Schulter noch geschockt da saß und nach oben starrte. Der Vorhang hing direkt über ihnen und die einzelnen Fäden, die noch daraus hingen, berührten fast den Boden der Oberbühne.


In dem Moment, als Ran gegen die Leiter geschlagen hatte, hatte sich hier etwas ausgelöst, das blitzschnell quer über die Oberbühne schoss. Messerscharf und Lebensgefährlich. Doch es zog sich genauso schnell wieder zurück. So wie der Weg des Gerätes aussah, hatten die beiden nur ungünstig gestanden, sonst hätte es sie nicht getroffen.


Jetzt wusste er zumindest, wie es passierte.


Er zückte sein Notizbuch und notierte das wieder. So konnte er es nicht vergessen. Dieses Ereignis war sicher noch wichtig für später.


„Das Ding kam mit nem Affenzahn her und wieder zurück. Es hat wohl die Fäden angeschnitten, an denen die Rasierklingen hingen. Obwohl sie so klein sind, haben auch die ein Gewicht und das haben die Fäden nicht gehalten. Sie sind einfach gerissen. Kein Wunder, dass sie so urplötzlich auftauchen konnten.“.


Doch Heiji schüttelte den Kopf.


„Wieso wurden sie nicht bemerkt, als der Vorhang hochgezogen wurde?“.


„Weil es kurz vor der Vorstellung hinter dem Vorhang stockfinster ist und die Leute auf der Oberbühne schon tot waren, bevor der Vorhang oben war.“.




Kontakt 2 Heiji


„Sie waren schon vorher tot? Doch nicht etwa, wegen dieser Einrichtung, die durch die Leiter ausgelöst wird?“.


Er blickte erschrocken zu Conan. Dieses Ding hatte ihn nur an der Schulter getroffen und das tat schon höllisch weh, aber wenn man direkt davon getroffen wurde, musste es einen noch größeren Schmerz verteilen. Aber sicherlich würde das der getroffenen nicht mehr Spüren. Wenn man von so etwas direkt getroffen wurde, war man sicherlich sofort tot. Was war das nur für ein Gerät?


„Nein, es war etwas anderes. Sie konnten schließlich nicht alle am selben Fleck stehen, als das Teil losging. Mich interessiert etwas ganz anderes! Wer kennt sich so gut in diesem Theater und der Technik aus, dass er so etwas Problemlos bauen konnte?“.


Gute Frage. Doch genau in dem Moment hatten beide die gleiche Idee. Sie sahen einander an und dann nach unten, zu Ran und dem Mann der den Boden wischte.


Heiji wies auf ihn.


„Er? Er kennt sich aus, er arbeitet schon seit Jahren hier und weiß, wann was geschieht.“.


Conan legte eine Hand an das Kinn.


„Nein. Ich glaube eher, dass er die Informationen geliefert hat und die Inszenierung jemand anders überließ, der sich damit auskennt.“.




Kontakt 3 Ran


„Was quasseln die denn bloß. Die reden sich noch die Lippen fusslig.“.


Sie wusste ja nicht, wie viel sie wirklich sagten. Sie sah immer nur, wie sie da oben saßen und sich umsahen. Conan sah in diesen Momenten manchmal so erwachsen aus. Sie sah träumend nach oben, sah nur noch Conan und nichts weiter. Sein Blick, sein Auftreten, sein Aussehen ... plötzlich sah sie, wie das Bild verschwamm und hinter ihm der auftauchte, den sie schon immer in ihm sah und nie beweisen konnte, dass sie es wusste.


Ihr Blick blieb völlig an dem hängen, der sich hinter Conan gebildet hatte und ließ sie nicht mehr los. Auf einmal drehte er sich weg, ließ sie wieder allein und in die Wirklichkeit zurückkehren. Conan war weg. Dort, wo sie hingestarrt hatte, war niemand mehr. Nicht einmal Heiji. Sie waren beide verschwunden. Hektisch sah sie hin und her und konnte sie zu ihrer Erleichterung an einer anderen Stelle der Oberbühne finden.


Sie standen an einer Leiter und Conan deutete hinauf, um Heiji etwas zu zeigen, offenbar.


Doch sie machten wieder kehrt. Sie sahen nicht anders aus, nicht verändert. Anscheinend doch nichts wichtiges.




Kontakt 4 Conan


Diese Leiter hatte sich über dem Vorhang zusammengezogen, deshalb war der Vorhang nicht angestoßen als dieser noch oben gezogen wurde.


Die Leiter war also immer gut versteckt. Sie musste demnach von jemandem benutzt worden sein, der eigentlich nicht hier sein dürfte oder die Erlaubnis hätte, hier etwas zu verändern. Jemand, der nur manchmal da war und sich nicht richtig auskennt. Eine Person die, sich in diesem Theater nur aufhielt, wenn sie dazu in der Lage war.


Conan schrak auf, sah zu Heiji, der vor ihm lief.


„Natürlich!“.


Heiji drehte sich erstaunt um und sah Conan mit einem fragenden Blick an.


„Was denn? Ist dir was eingefallen?“.


Conan lief davon. Er blieb schnaufend an der Leiter stehen und untersuchte sie gründlich. Er sah nach unten, nach oben, nach rechts und ... Da war es. Ein kleiner Kasten, der aussah, wie ein Trafo für eine Modelleisenbahn. Er war geschickt an das Geländer gebaut, so verzweigt und klein, dass man ihn nur fand, wenn man danach suchte.


„Was ist das?“.


Conan drehte sich zu Heiji um, der fragend auf das Gerät deutete.




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Woha, da überlege ich immer noch, wie Conan darauf gekommen ist ...aber das wird bei einigen Episoden im Fernsehen auch nicht klar, wie er darauf kam. Also isses wurscht. Jedenfalls wirds ab jetzt spannend *g*




Gruß ChibiVeggi


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