Fanfic: Klein, stur und naiv [10]

Kapitel: Klein, stur und naiv [10]

Bônsà meine Lieben! Ganz dicke Grüßle...

@ VegetaW17

@ Long, Vegeta wird Schwein haben...*hehe* aber sein Vater nicht...*klappehaltenmuss*

@ SSJSweety

@ Badgirl9708



[...] = Aussprache



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Kapitel 10: "Die Schlacht bei Tàtîzièn"



Das Wasser floss bedächtig vor sich hin, ohne sich auch nur im Ansatz darum zu kümmern, wer an seinem Ufer saß und es an seinen Beinen vorbeiplätschern ließ.

Nachdenklich saß die junge Frau auf dem steinigen Gelände und grübelte vor sich hin. Ihre schwarzen Haare fielen ihr locker ins Gesicht und klebten durch den

Schweiß am Gesicht fest. Es war ein heißer Tag auf Vegeta-sei und somit nicht verwunderlich.

`Ob es wirklich was bringt, den König umzulegen? Klar, nur deswegen bin ich hergekommen, aber er behauptet, Amazonia gemocht zu haben. Ob er das bloß so

dahergesagt hatte? Nein...Saiyajins und Amazonen hassen sich gegenseitig...seit dem Großen Krieg jedenfalls.`

"Pff..." Erzürnt legte sie sich nieder und blickte in den klaren Himmel.

`Dieser Mistkerl! Den mach ich fertig...irgendwann....` Müde schloss sie die Augen und ihre Gesichtszüge entspannten sich. Die Vögel zwitscherten, Blätter säuselten.

Plötzlich schob sich ein Schatten über ihren Kopf und obwohl sie nicht darauf gefasst waren und ihre Instinkte auf rotem Alarm standen, öffnete sie nur gemächlich

die Augen und lächelte schon, bevor sie ihn erblickte. Sie hatte es vorher schon gewusst. `Dussl!`, lachte sie innerlich. `Tja, Aura unterdrücken sollte man können...`

"Schön hier nicht?", fauchte er. "Aber leider mein Platz! Kusch, weg!", befahl der junge Prinz.

Schlagartig fror das Lächeln ein. Und sie sah ihm ohne sich weiter zu regen tief in die Augen. "Warum sollte ich deinem Befehl, deiner Meinung nach, horchen?",

fragte sie kalt.

"Weil ich dein Herrscher bin!", meinte Vegeta stolz.

"So? Woher willst du das wissen, Kleiner?"

Vegeta hob die Brauen, doch verzog diese gleich wieder, da ihm ihre Worte erst jetzt richtig bewusst wurden. "Und ob ich das bin! Und du gehorchst jetzt gefälligst

deinem Prinzen und verschwindest!", knurrte er.

Nun grinste die Frau wieder breit.

Doch auch etwas anderes geschah. Ein Botschafter eilte herbei und meldete stürmisch: "Euer Majestät, auf dem Planeten Tàtîzièn gibt es Aufstände, die einem Krieg

gleichen. Euer Vater erwartet Euch und Safanad dort."

Vegeta nickte und der Botschafter eilte ängstlich davon. "Glück gehabt, Gör!", fluchte er und ging dann stolz von dannen.

Die junge Frau lachte innerlich und ein breites Grinsen zierte ihre Lippen. "Tja, dann sollte ich mich wohl besser reumwandeln, sonst wundert der sich noch, wo ich

bin..." Und schwub, lag da nicht mehr eine schwarzhaarige Frau, sondern ein blondes Mädchen von vielleicht 5 Jahren. Nun rappelte sich Safanad auf und machte

sich auf den Weg zum Palast, wo der Prinz schon auf sie wartete...



Tatort Tàtîzièn...

"Was sollen wir nur machen, Euer Majestät?", fragte der General verzweifelt.

"Erstmal zurückhalten, bis mein Sohn hier auftaucht.", meinte der König kalt und rammte einem Aufständigen Tàtîzianer seinen Fuß in den Magen. `Vor allem

Safanad. Sie hat eine ungeheure Schlagkraft, die uns nur von Nutzen sein kann....vorausgesetzt sie ist uns behilflich.` Der König war noch immer verwirrt, was die

Frage über Amazonia bedeuten sollte. Wozu wollte das Mädchen denn wissen, wie loyal man einem untergegangenem Volk ist oder war? Es gab keine Amazonen

mehr, außer die Geschichte bei Ivatin [Iwätong] entspräche der Wahrheit. Und wenn das so währe, stünde Vegeta-sei ein gigantisches Problem vor der Nase.

"Mylord, Euer Sohn ist eben angekommen!", meldete ein Botschafter.

"Gut", murrte der König. "Schickt ihn und Safanad herbei!"

Nickend verschwand der Botschafter wieder.

Es dauerte nicht lange, da erschien der Prinz mit seiner Begleitung an der Seite des Herrschers.

"Man, hier siehts ja übel aus!", staunte der Prinz und freute sich schon auf seinen Einsatz. Doch sein Vater wand sich erstmal Safanad zu, die dem Geschehen mit

hasserfüllten Blick zusah.

"Warum so mürrisch? Gefällt dir Kämpfen nicht?"

Das Mädchen sah ihn nur mit gleicher Mimik an. Undeutlich konnte man erkennen, dass es Speichel im Mund zusammenzog.

Verwirrt über diese Aktion fragte der König mit leicht flehender Stimme: "Kämpfst du mit?"

"Mal sehen...", lautete die ungewisse Antwort.

Konnte sie denn nicht einfach ja oder nein sagen, damit man wusste, ob der Krieg überhaupt einen Sinn machte? Knurrend stürzte sich der König ohne weiteres

Wort ins Gemätzel.

Der Prinz sah misstrauisch zu seiner Freundin hinüber. Seit wann lehnte ein Saiyajin den Kampf ab? War das nun wieder ein Grund dafür, anzunehmen, dass sie kein

Saiyajin war?

"Warum?", fragte er.

"Krieg führt zu nichts weiterem, als zu Verlusten und einem etwaligen Machtwechsel..."



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Fortsetzung folgt...
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