Fanfic: Die Rose der Schwarzen Nachtigall...[2]
Kapitel: Die Rose der Schwarzen Nachtigall...[2]
Es hat mich sehr gefreut, dass euch die Story gefällt! Und hier ist Teil Nummero 2!
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Kapitel 2: "Turbolenzen im Hause Briefs"
Der Vollmond schickte sein silbernes Licht durch das Fenster des Raumes, indem sich nur zwei Gestalten befanden. Die türkishaarige Frau schritt verführerisch auf
einen Mann zu, der durch eine schwarze Zipfelmütze aus Haaren gekennzeichnet war. Als sie angekommen war fuhr sie mit ihren Händen staunend von der Brust des
Mannes, bis zum Bauchnabel. "Du wirst immer besser...", meinte die Dame.
"Wie meinst du das?", fragte die rauhe Stimme des Mannes ruhig.
"Deine Muskeln werden immer größer!", grinste sie und nahm seine Hand um ihn mit zum Bett zu ziehen.
"Du hast es aber heute eilig!", schmunzelte der Mann.
"Erklär mir nicht, du hast keine Lust...!", meinte sie spielerisch. Natürlich wollte er, er war doch auch nur ein Mann!
Er grinste über beide Ohren und drängte sie nun regelrecht zum Kuschelparadies. Nun fuhr seine eine Hand von unten nach oben ihren Rücken entlang. Sein Gesicht
verzog sich etwas als er am BH ankam. Dieser störte ihn, also öffnete er diesen geschickt mit einer Hand und vollendete das, mit was er begonnen hatte. Seine
andere Hand fasste ihr um den Hinterkopf und drückte diesen soweit an sich ran, bis sich ihre Lippen aus Platzmangel berühren mussten.
Plötzlich rasselte die Türklingel...
"Argh! Das gibt`s doch nicht!", knurrte Bulma und rannte zum begehbaren Kleiderschrank um sich den Morgenmantel umzuwerfen. Schimpfend stürmte sie im
Dunkeln nach unten, fluchte über jeden Gegenstand, über jede Wand über jede Tür, gegen die sie lief. Endlich kam sie an. Es klingelte immer wieder. Zum Glück
waren Bulmas Eltern nicht da.
Wutentbrannt riss sie die Tür auf und die verdutzten Polizisten erschraken tierischst, als sie anfing zu brüllen: "WAS FÄLLT IHNEN EIN? KLINGELN MITTEN
IN DER NACHT EINFACH BEI UNSCHULDIGEN LEUTEN!! SIE HABEN SIE WOHL NICHT MEHR ALLE!!!"
"E...en...entschuldigen Sie...", faselte der eine verschüchtert. "Aaaabbbbbeeer wir müssen... wir müssen Ihnen jemanden unters Dach...unters Dach setzen..., Miss
Briefs..."
"Sooooo?", fragte Bulma aufgebracht und innerlich kochend.
"Ja..., Miss Briefs..."
"Und wen, wenn ich fragen darf? He?"
"Diese Dame hier!", meinte der Anführer und deutete auf die Diebin in den Armen eines jungen Polizistens.
Bulma hob die Brauen. Eine junge Frau sollten sie aufnehmen? Warum bei ihnen? Was wollten sie mit einer wildfremden Frau?
"Es gibt mit ihr nur ein Problem!", meinte der große Polizist direkt vor ihr. "Sie ist die wohl gefährlichste Diebin, überhaupt..."
Sie riss ihre Augen auf. Was wollten sie mit einer Diebin? Für die war das doch ein gefundenes Fressen! Das Hause der Briefs war das Reichtum selbst! Sie würde
hier alle möglichen wertvollen Dinge finden! Außerdem wär ein Gefängnis wohl besser dafür geeignet als ein bürgerliches Haus!
"Wie bitte? Diebin? Stecken sie die doch in den Knast!"
"Naja, das geht eben nicht..."
"UND WARUM NICHT?"
"Weil sie anscheinend unter chronischer Platzangst leidet..."
Absolute Stille folgte. Bulma konnte es nicht fassen. Sie sollte eine Diebin aufnehmen. Wer weiß, was die alle sanstellen könnte!
Vegeta erschien hinter ihr. "Was ist denn hier los?", fragte er in aller Ruhe, so wie man ihn kannte.
"Wir müssen Ihre Frau leider stören. Es geht um die Aufnahme einer Frau..."
"Einer Diebin!", rief Bulma dazwischen. "Vegeta, stell dir vor! Wir sollen eine Diebin beherbergen!"
"Naja, Mr. Vegeta..." Vegeta strafte ihn mit einem scharfen Blick... "Also, Herr Vegeta, Sie sind doch stark und dürften mit ihr fertig werden, oder nicht?"
"Natürlich!", kam es prommt von ihm.
"Naja, deswegen dachten wir, dass sie hier am besten aufgehoben ist..."
"Hmm!" Bulma war scharf am überlegen. Warum nicht? Sie hatte doch wirklich Vegeta. Und die Diebin sah irgendwie ganz harmlos aus. Nagut sie schlief gerade, da
kann man sich nicht gerade ein genaues Bild machen, aber so gefährlich konnte sie doch nicht werden!
"Einverstanden! Ich zeige Ihnen, wohin sie sie bringen müssen!"
Bulma drehte sich um und verschwand im Haus, gefolgt von dem Polizisten mit der Diebin und Vegeta.
Unglücklicherweise, konnte sie nur das Zimmer neben Vegeta hergeben, die anderen wurden gerade renoviert. "Da!", meinte sie mürrisch und öffnete die Tür. Der
Raum besaß drei große Fenster mit Balkon, einen Schreibtisch mit einem Papierstapel und Stiften, sowie einem Bett an der Wand, einer Heizung, zwei großen und
einem kleinen Bücherregalen, einen Kleiderschrank und einer hübschen Lampe an der Decke. Gardinen gab es keine.
"Nicht gerade ausbruchssicher, aber besser, als sich dieses Gejammer anzuhören...", meinte der Polizist skeptisch und bettete sie auf die Matratze.
"Gejammer?", fragte Bulma, als hätte sie sich gerade verhört.
"Ja, Gejammer! In der Zelle ist die halb verrückt geworden, hat rumgejammert und sogar geschrien! Aber ich glaube kaum, dass sie hier viele Probleme machen
wird..."
Dann verabschiedete sich der Polizist und verschwand mit seinen Kollegen in der Dunkelheit der Nacht.
Bulma betrachtete die ungewöhnliche Untermieterin. Naja, Miete würde sie kaum zahlen können. Nun hatten sie also eine Diebin im Haus, die sie auch noch
verpflegen und gleichzeitig darauf achten mussten, dass sie ihnen nichts stibiezte.
Seufzend marschierte sie ins gemeinsame Schlafzimmer, indem Vegeta schon auf sie wartete. Die Lust auf eine heiße Nacht, war sowohl ihr als auch ihm vergangen...
Der Morgen fing schon kathastrophal an. Die Diebin, deren Namen sie nicht kannten, schien wahnsinig schlechte Laune zu besitzen. Sie fauchte Bulma ständig an,
aber eher wie ein Tier, als könne sie nicht sprechen. Vegeta hatte sie noch nicht wach erlebt und tranierte im GR. Das war sein Glück und Bulmas Pech. Denn
dauernd lief sie der Diebin über den Weg, ständig knurrten die beiden sich an.
Bulma stampfte wütend durch die Gänge, wollte, nein musste ja das Bett der Diebin herrichten. Sie öffnete schwungvoll die Tür und erschrak. Erst dachte sie, sie sei
im falschen Zimmer gelandet, aber nein, die Diebin hatte es tatsächlich geschafft ihr Bett zu machen. Auch schien sie am Morgen sehr aktiv gewesen zu sein. Die
Balkontür stand offen und Blätter flatterten umher. Bulma erkannte die Skizzen und Zeichnungen darauf und staunte. Das waren Baupläne der CC! Aber nicht die,
die mit Computer geschrieben waren, nein, die waren von Hand gezeichnet!
Die Diebin musste also das ganze Haus durchforstet haben um das zu schaffen. Bulma sammelte die Blätter ein und studierte sie flüchtig. Haargenaue und aktuelle
Zeichnungen der Gänge sowie Räume, inklusieve des dazugehörigen Namens.
`Ach du Schreck!`, dachte Bulma und legte die Bätter auf den Schreibtisch. `Die will uns doch nicht etwa ausrauben? Ist sie deswegen so knurrig, wie Vegeta
damals, nein...schlimmer?`
Die Tür knallte gegen das Bücherregal und sie schreckte auf. Im Türramen stand die Diebin, mit genervten und einem Blick, den man als heimtückisch, versteckten
`Ich-kill-dich-Blick` auffassen konnte.
Der Diebin schien es eindeutig nicht zu gefallen, was Bulma da tat. Diese stand nun auf und drehte sich richtig zu ihr. Sie grinste breit, allerdings brachte es beim
angesicht der Diebin nicht viel.
"Wag es ja nicht, uns auszurauben!", schnaufte sie.
"Sowas hab ich nicht nötig...", meinte die Gegnerin gelassen.
"Ach und warum klaust du dann die Gegenstände anderer? Wie nennst du denn das?"
"Ich nehme mir nur das, was niemandem gehört und auf das nur ich Anspruch erheben darf.", meinte sie mit einer Wortwahl, die gut überlegt war.
Bulma hob die Brauen. Was redete diese Diebin für einen Schwachsinn? Gehört niemanden, pah!
Bulma schritt erhobenen Hauptes an der Diebin vorbei und meinte: "Denk erstmal nach, bevor du was sagst!"
Die junge Frau fuhr herum. Wut spiegelte sich in ihren Augen wieder, aber Bulma sah es nicht, ging einfach die Treppe hinab zur Küche.
Die Diebin knurrte...
Es war Zeit zum Frühstücken und Bulma war fleißig am zubereiten. Sie wütete innerlich darüber, dass diese Diebin ihr nicht half. `Ungehobeltes Weib!`, fluchte sie
und hackte die Möhren in ihrer Wut viel zu klein, sodass man sie kaum noch essen konnte. Als Bulma das bemerkte, meinte sie nur spitz: "Wird`s eben
Karottensalat!" Sie schnipselte weiter und weiter, bis sie eben fertig war. Sie stellte die Teller und Tabletts, bedeckt mit Toast, Brötchen, Schnitten, Käse, Salami,
diverse Schinkenarten und auch etwas Rinderrollade vom Abend zuvor, da Vegeta ausnahmsweise mal nicht soviel Hunger hatte. Auch wanderten Kannen mit
Milch, Kaffee, Tee und Kakao auf den Tisch, etwas Orangen- und Apfelsaft durfte natürlich nicht fehlen. Dann entdeckte sie die zwei Chicorée und legte sie
ebenfalls dazu. Es war nun 9.45 Uhr, typische Frühstückszeit bei den Briefs. Bulma hatte der Diebin zugefaucht, dass sie um diese Zeit frühstücken kommen sollte