Fanfic: Und wenn du gehst...Teil 2

Kapitel: Und wenn du gehst...Teil 2

So, da bin ich wieder. Vielen Dank für die vielen, und lieben Kommis die ich bekommen habe...^^ Hätte nun wirklich nicht gedacht, dass es sooooo viele werden...*lol*

Viel Spaß...!!!!



<b>Und wenn du gehst…Teil 2</b>



Ein höhnisches Lächeln setzte sich auf ihre Lippen. Sie wusste nicht genau warum, doch sie fand diese Situation komisch. Ranma, ihr Verlobter (gewollt oder nicht ^^) blickte sie etwas entgeistert an, was sollte er von ihrem Grinsen halten? Dann wendete sie sich schnurr stracks wieder von ihm ab und ging hoch erhobenen Hauptes aus dem Zimmer, gefolgt von Ranma’s irritierten Blicken. Doch kurz vor dem Treppenaufgang machte sie halt und ging zur Haustüre, nachdem sie sich eine Jacke genommen hatte. Die kalte Abendluft schlug ihr in das Gesicht und umspielte sanft ihr dunkles Haar, ehe sie sich wieder in Bewegung setzte. Traurig ließ sie ihre Arme schlaff am Körper hinunter hängen. Er hatte es also immer noch nicht bemerkt, das schmerzte sie, doch stur wie sie war, wollte sie sich das partout nicht eingestehen.

Leise Schritte verfolgten sie, hallten jedoch wegen der absoluten Stille die auf den Straßen herrschte, laut an den Wänden hindurch. Etwas ängstlich und sichtlich genervt, drehte sie sich um, und sah, wie sie es schon erwartet hatte in das Gesicht ihres ungewollten Verlobten, der ihr klammheimlich gefolgt war. ,,Was willst du Ranma?“ Mit welch einer Kälte in der Stimme, sie diese simplen Wörter gesagt hatte. Etwas eingeschüchtert spielte Ranma nervös mit seinen Fingern, welche er immer wieder in alle Richtungen verdrehte. ,, Naja…“ antwortete er schließlich leise ,, …ich wollte nur fragen, was mit dir los ist?“ Etwas überrascht schritt sie auf ihn zu, und machte kurz vor ihm halt. Dann sah sie ihm in die funkelnden, blauen Augen (musste ich jetzt schreiben…*g*), die sie permanent musterten. Und plötzlich fehlten ihr die angebrachten Worte. Machte er sich etwas Sorgen um sie? Nein, das konnte nicht sein, er hatte sich noch nie um sie gesorgt, also warum sollte er es jetzt tun? ,, Was soll mit mir los sein, es ist alles in Ordnung!“ flüsterte sie monoton, und starrte unentwegt auf den harten, grauen Boden. (Wie sollte er auch sonst sein..-.-*) Sie schreckte zurück als sie warme Hände auf ihren Schultern spürte. Was sollte das jetzt wieder? Vorsichtig schaute sie auf, konnte seinen Blick jedoch nicht wirklich einordnen. Grob stieß sie Ranma’s Hände wieder hinunter, machte kehrt und fing wieder an zu laufen. Er sollte sie jetzt endlich mal in Ruhe lassen, war das zu viel verlangt?

Wieder wurde sie von ihm eingeholt, wieder hielt er sie fest und drehte sie so zu sich, dass er ihr in die Augen schauen konnte. ,,Verdammt, jetzt sag doch endlich mal was mit dir los ist!“ , schrie er sie lautstark an, sodass sich Akane mit einem spöttischen Glitzern in den Augen, die Ohren zu hielt. ,,Ranma, hör auf zu schreien, das bringt doch nichts!“ Sie schüttelte den Kopf, dann ging sie auf ihn zu, strich sanft über seine Wange, ehe sie ihm leise in das Ohr flüsterte ,, Genieße noch deine letzten Stunden!“ Mit diesen Worten lief sie blitzschnell davon. Wie vom Donner gerührt, blieb er stehen, ohne auch nur einen Muskel zu bewegen. Was hatte sie da eben zu ihm gesagt? Seine letzten Stunden, warum zum Teufel seine letzten Stunden? Er konnte sich keinen Reim auf diese Worte bilden, zuckte genervt mit den Schultern und begann den Weg, welchen er gekommen war, wieder zurück zu marschieren. Akane war manchmal sowieso etwas eigenartig, sollte sie doch solchen Unsinn erzählen, ja vielleicht wünschte sie sich das sogar, dass es seine letzten Stunden waren, was auch immer das heißen sollte (Help, ich wiederhole mich…-.-*)



Etwas unruhig wälzte er sich in seinem Bett umher. Sie war noch immer nicht zurück, obwohl es schon nach Mitternacht war. Wo war sie? Diese und ähnliche Fragen stellte er sich immer wieder, doch genauso wenig wusste er eine Antwort darauf. Müde verschränkte er die Arme hinter seinem Kopf, und schloss erneut erschöpft seine Augen. Ein plötzliches Knarren, riss ihn wieder unsanft aus seinem kurzen Schlaf. Er stemmte sich mühsam auf und blickte zu der Schiebetüre, wohinter er einen Schatten erkennen konnte. Wenn er sich nicht völlig täuschte, dann gehörten diese Umrisse ganz klar Akane. Gut, dann hieße es wohl, dass sie wieder da war aber was wollte sie vor dem Gästezimmer? (Sorry, hab keine Ahnung, in was für ein Zimmer die pennen…)

Leise wurde die Tür aufgeschoben, ein Schatten viel in das vom Mond hell erleuchtete kleine Zimmer. Es war Akane, doch nicht wirklich so wie er sie kannte. Ein düsteres Lächeln hatte sich auf ihre Lippen gesetzt, so düster, wie die Kleidung selbst, die sie trug. Ranma war wie erstarrt, als sie auf ihn zukam, schleichend, sodass sie keinen aufweckte. Mit einem sarkastischen Lächeln blickte sie auf ihn hinab. ,, Ich bin da Ranma!“ die einzigen Worte die er noch verstand, als es plötzlich um ihn herum dunkel und still wurde…



<u>Fortsetzung folgt…</u>



Sorry, der Teil ist auch nicht sehr lang geworden...aber ich weiß überhaupt nicht was ich schreiben soll. Naja, außerdem schreibe ich gerade an mehreren FFs, nicht ganz einfach, die alle unter einen Hut zu bekommen. Ich hoffe ihr versteht, was ich meine...

Naja, der nächste Teil, wird auf jeden Fall länger, VERSPROCHEN...^o^



Eure Shiggi ^^
Suche
Profil
Gast
Style