Fanfic: Neue Abendteuer, Neue Helden(zu Ranma 1/2)

Kapitel: Neue Abendteuer, Neue Helden(zu Ranma 1/2)

Hm... es schien ja niemand mega begeistert hiervon zu sein *schluckz*



Naja, ich wollte das noch loswerden und hoffe diesmal auf etwas mehr Kommis *ganz lieb schaut*



Und bitte nicht hauen, wegen meinem `neuen` Charakter, ich bin einfach unfähig Namen zu erfinden, die mir gefallen, also benutze ich immer dieselben *sweatdrop*



Trotzdem Viel Spaß:-)

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Als Ranma zu Hause ankam, wurde er von einem lauten Gekichere empfangen.

„Hey Koryu, du bist vielleicht schüchtern. Wenn du noch Hunger hast, dann nimm dir doch einfach noch was“, lachte Nabiki und klopfte den jungen auf die Schulter.

„Danke, das schmeckt nämlich sehr gut“, sagte er und füllte seine Schüssel erneut.

„Oh Ranma, da bist du ja“, begrüßte Kasumi den schwarzhaarigen jungen, der gerade das Wohnzimmer betrat. Akane wandte demonstrativ den Kopf ab und würdigte Ranma keines Blickes. Dieser tat es ihr gleich und setzte sich wortlos an den Tisch, wo er sein Essen hinunterschlang. Dabei betrachtete er immer wieder für einige Sekunden Koryu und Akane, die sich intensiv unterhielten und gut zu verstehen schienen.

„Man war das lecker Kasumi. Ich wünschte ich hätte eine Schwester wie dich“, lobte Koryu das älteste Mädchen im Raum und stellte seine Schüssel auf den Tisch.

„Danke, das hört man gerne“, sagte sie lächelnd.

„Koryu? Kannst du mir vielleicht bei den Hausaufgaben helfen?“, bat Akane den Jungen neben sich.

„Klar, kein Problem“, bejahte er dies.

„Danke. Komm ich zeige dir mein Zimmer“ Kaum hatte das Mädchen das gesagt fing Ranma an laut zu Husten. Akane kümmerte sich jedoch nicht darum und zog Koryu mit sich.

„Also Ranma. Irgendetwas ist da heute wohl falsch gelaufen“, meinet Nabiki und sah den beiden hinterher.



„Was hat er dir getan?“, fragte Koryu Akane als sie in ihren Zimmer saßen und die Schulsachen auf dem Schreibtisch ausgebreitet hatten.

„Er hat sich überhaupt nicht darum gekümmert, dass ich vom Schuldach geflogen bin, stattdessen hat er mit Shampoo rumgeturtelt.“, antwortete sie zornig.

„Wie fies“, meinte der Junge.

„Ja und er hat sich nicht einmal entschuldigt“, fügte sie dem noch hinzu.

„Du magst ihn, oder?“, fragte er weiter.

„Nein!“, rief Akane sofort entrüstet woraufhin Koryu sanft lächelte.

„Das glaube ich dir nicht. Wenn du ihn nicht mögen würdest, hättest du nicht von ihm erwartet, dass er dich rettet, es wäre dir egal, wenn er sich mit dieser Shampoo abgibt und es würde dich nicht kümmern, wenn er sich nicht bei dir entschuldigt“

„Wir wollten Hausaufgaben machen“, lenkte Akane vom Thema ab.

„Tut mir leid, wenn ich dir zu Nahe getreten bin. Gut, lass mal sehen, ob ich dir helfen kann.“



Es war bereits dunkel als sich Koryu von den Tendos verabschiedete.

„Ich hoffe wir treffen uns irgendwann noch einmal “, sagte Akane.

„Ich würde nie darauf verzichten, denn wann sonst kann ich dein hübsches Gesicht wiedersehen“, lächelte der Junge und gab ihr zum Abschied einen Kuss auf die Wange. Dann drehte er sich um und machte sich auf den Weg nach Hause. Akane hielt sich errötet die Wange und ging wie in Trance zurück ins Haus.

„He Akane. Was war das denn?“, fragte Ranma sie mit offenem Mund. Er war nicht einmal in der Lage gewesen diesen Koryu seine Meinung zu Wer-meine-Verlobte-küsst zu sagen.

„Ein Mann, ein richtiger Mann“, gab sie zur Antwort und ließ den schwarzhaarigen Jungen einfach stehen. Als sie in ihrem Zimmer ankam musste sie sich zurückhalten nicht laut loszulachen. Ranmas Gesicht war einfach zu komisch gewesen. Koryus Plan war aufgegangen, doch trotz das alles abgesprochen war fühlte sie sich doch ein wenig merkwürdig.



Unterdessen hatte Koryu andere Probleme. „Sag ich’s ihr, oder sag ich’s ihr nicht?“ Diese Frage stellte er sich nun schon den ganzen Heimweg über und war noch zu keinem Entschluss gekommen. Als er dann zuhause war, ließ er sich ein warmes Bad einlaufen. Ein Junge tauchte im Wasser unter, doch ein Mädchen kam wieder an die Oberfläche. Sie hatte langes, silbernes Haar, das zu einem Pferdeschwanz gebunden war und golden schimmernde Augen.

„Ich werde es ihr bei Gelegenheit sagen“, beschloss sie, öffnete ihren Zopf und tauchte dann erneut in das Wasser.

„Koryu, oder Lakonnia? Hm... ach da fällt mir ein, ich bin als ich an der Schule angemeldet, meine männliche Seite wird dann wohl keine Ausbildung genießen.“ Mit einem breiten Grinsen lehnte sie sich zurück und genoss die Ruhe.



„Verdammt, verdammt, verdammt. Ausgerechnet am ersten Schultag verschlafen“, schimpfte Lakonnia wütend und rannte so schnell sie konnte aus dem Haus in Richtung Schule.

„10 Minuten Mädchen, das heißt Beeilung“, murmelte sie vor sich hin und musste im nächsten Moment einer Ladung Wasser ausweichen, was ihr auch gelang.

>Na das ist ja noch mal gut gegangen. Hab ich ein Glück, dass ich keine Schuluniform tragen muss. Sollte mal was schief gehen stände ich ziemlich dumm da. Ein Junge in Mädchenkleidern...<

Sie konnte den Gedanken nicht zu Ende denken als es schon krachte, kurz bevor sie in den Schulhof eingebogen war.

„Ey Mann! Kannst du nicht aufpassen“, wurde sie daraufhin angefahren.

„Ich? Du bist doch selbst Schuld. Mach deine Augen auf, dann kann so was nicht passieren“, konterte sie und blickte denjenigen, mit dem sie zusammengestoßen war böse an... und stockte. Sie kannte diesen Jungen.

Ranma rieb sich den Kopf und setzte schon zu einer Erwiderung an, als er bemerkte auf was er geprallt war.

„Oh... Verzeihung! Ich wusste nicht, dass du ein Mädchen bist“, entschuldigte er sich mit hochrotem Kopf.

„Danke, ich verzichte“, meinte Lakonnia und betrat trotzig den Schulhof.

„Bist du neu hier“, fragte eine andere Stimme sie freundlich.

>Akane<

Um sich ihren Schreck nicht anmerken zu lassen nickte Lakonnia nur.

„Dann werde ich dir mal den Weg zu den Unterrichtsräumen zeigen. Ich bin übrigens Akane Tendo und du?“, fragte sie.

„Lakonnia Otenba“, antwortete die Gefragte und folgte dem Mädchen mit den kurzen Haaren.

Plötzlich nahm Lakonnia eine Bewegung wahr und zog Akane beiseite. Nur Sekunden später explodierte etwas und ein im knappen Gymnastikanzug gekleidetes Mädchen landete vor ihnen.

„Sag mal, hast du sie noch alle?“, schimpfte Akane, doch die Angesprochene beachtete sie gar nicht.

„Du bist schnell“, sagte diese an Lakonnia gewand. „Ich, Kodachi die schwarze Rose fordere dich zu einem Wettkampf heraus. Heute Nachmittag auf eurem Sportplatz, sei pünktlich. Die Siegerin darf mit Ranma ausgehen!“, bestimmte das Mädchen und verschwand ohne eine Antwort abzuwarten in einem Sturm aus Rosenblättern.

„Wie, Ranma? Wie kommt die darauf, dass ich was darauf gebe mit dem auszugehen und vor allem, was habe ich mit ihm zu tun?“, fragte Lakonnia Akane.

„Tja, da bin dann wohl ich daran Schuld. Du hast mich zur Seite gezogen und ich habe das schwere Los Ranmas Verlobte zu sein“, erklärte die Blauhaarige.

>Als ob ich das nicht gewusst hätte<, dachte Lakonnia innerlich grinsend, laut sagte sie dann aber:

„Na wenn das so ist, dann kannst du gerne meinen Preis haben. Ranma ist nicht mein Typ!“, bot die Silberhaarige Akane an, die abwehrend die Hände hob.

„Bewahre, ich habe auch keine Lust auf ein Rendezvous mit ihm.“

„Auf ein Rendezvous mit wem?“, fragte das Thema ihres Gespräches und das eifersüchtige Funkeln in seinen Augen war nicht zu übersehen.

„Koryu!“, gab Akane neckend zur Antwort, was seine Wirkung nicht verfehlte. „Nein, im Ernst: Lakonnia ist gerade von Kodachi zu einem Kampf herausgefordert worden und, wie wäre es anders zu erwarten, bist du der erste Preis!“

„Oh mein Gott, was haben Mädchen nur für Probleme?“, stöhnte der Junge verzweifelt.

„Gäbe es dich nicht, hätten wir eines weniger“, antwortete Lakonnia frech. „Aber keine Sorge, dir wird ein Rendezvous erspart, denn weder Akane noch ich haben etwas in der Art vor!“

„Soll das etwa heißen du willst antreten? Soll ich nicht lieber für dich?“, bot Ranma ihr an.

„Hey! Hast du irgendwelche Komplexe? Ich bin durchaus in der Lage meine Herausforderungen anzunehmen, da brauche ich keine Hilfe von dir“, erwiderte Lakonnia leicht zornig.

„Aber sie ist echt gut und außerdem kämpft sie mit unfairen Mitteln“, redete Ranma ihr ins Gewissen, doch das Mädchen wollte davon nichts hören.

„Was habt ihr Jungs nur immer mit eurem Mädchen-brauchen-Schutz-von-Männern? Es ist mir voll egal was du mir hier erzählst, ich mache keine Rückzieher, da kann kommen wer will“, wies Lakonnia den Jungen zurecht.

„Wir sollten jetzt besser reingehen, sonst bekommen wir noch Ärger“, meinte Akane und Lakonnia folgte ihr ins innere des Schulgebäudes.

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So, ich bin für den Moment fertig, mal sehen, ob ich eine Fortsetzung schreibe ( das war jetzt ein Wink mit dem Zaunpfahl!!!)



Lakonnia

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