Fanfic: Fehler der Vergangenheit Teil 4
sind neu und keiner kennt sie, dass ist der Hauptgrund, weswegen sie hier sind.“
„Was soll das heißen, dass uns noch keiner kennt?“, wollte eine etwas verwirrte Akane wissen. „Das soll heißen, dass sie ein Fall zu gewiesen bekommen, dass ist eine Ausnahme, sie werden als Undercoveragent in eine Weltweit operierende Organisation ein geschleust. Das ist ein sehr gefährlicher Job und normalerweise würden wir jemanden anderes nehmen, aber wir haben die Befürchtung, dass ein Maulwurf bei uns sitzt. Des Weiteren erfüllen sie alle Kreterin, nach denen die Orga ihre Leute anwirbt sie sind jung, können mit Waffen umgehen und haben Kampferfahrung.“
Akane und Ranma waren sprachlos, sie hatten ja mit vielem gerechnet, aber nicht mit so etwas. „Ich hoffe sie sind dabei?“, war die nächste Frage, die Otaka stellte. *So eine Chance bekomme ich bestimmt nicht so schnell wieder* waren Ranmas Gedanken. Auch Akane ging ähnlich Gedanken durch den Kopf. „Ich nehme an“, kam es von Ranma und Akane wie aus einem Mund.
„Das freut mich zu hören, sie werden mit einer Kollegin der Chinesischen Polizei zusammen arbeiten, die schon vor einem halben Jahr in die Orga eingeschleust wurde. Sie wird sie dort einführen“, erklärte Otaka ihnen den Plan.
Aus dem Schatten hinter ihm löste sich auf einmal eine Person. „Oh, dass hätte ich fast vergessen, darf ich ihnen vorstellen, dass ist Shampoo Liao ihre Kollegin aus China.“ „Lang nicht gesehen, was Ranma“, kam es von dem Mädchen, welches so eben aus dem Schatten trat. „Du?!?“, war das einzigste, was Ranmas Mund entwich.
„Sie kennen sich schon?“, fragte ein etwas verblüfft rein schauender Inspektor. „Wir haben uns vor etwa drei Jahren kennen gelernt“, meinte Ranma, immer noch ein bisschen überrascht, dass änderte sich auch nicht, als Shampoo plötzlich in seinen Armen lag. “Ich hab dich tierisch vermisst, als du gegangen bist, haben wir uns große Sorgen um dich gemacht.“
Akane, die die ganze Zeit neben Ranma stand wurde wütend, wie konnte er es wagen ein anderes Mädchen in den Arm zu nehmen, wenn sie neben ihn stand. Da sie aber nicht allein waren konnte sie ihm kein mit ihrem Hammer überziehen, sie musste ihre Wut herunter schlucken. „Entschuldigung“, unterbrach sie das Getue der Beiden, „woher kennt ihr euch?“
„Ich hab Shampoo in China kennen gelernt, ich erzähle dir die Geschichte später“, sagte er schnell an Akane gerichtet, denn er wollte nicht, dass der Inspektor diese Geschichte mit bekommt. Als Antwort bekam er nur ein Nicken von Akane, ihm war sofort klar, dass ihr diese Begrüßung nicht besonders gefiel und er sich eine gute Ausrede einfallen lassen muss.
„Also, da sie sich jetzt alle kennen, werde ich ihnen jetzt erklären wie es weiter gehen soll.“ Nach ungefähr zwei Stunden konnten die Drei dann endlich das Büro des Inspektors verlassen, ihnen rauchten schon langsam die Köpfe. Akane und Ranma hatten neue Identitäten bekommen und ein schönes langes Strafregister, nach dem sie ein Gangsterpärchen waren.
Ranma hieß demnach jetzt Kenzo Jamoto, ein Spezialist im Umgang mit Waffen und Sprengstoff, ein Meister in den Verschiedenen Kampfsportarten und in der Guerillakriegsführung. Akane hieß nun Jurika Nagawara, eine Hackerin, die sich in jedes System einlocken kann, außerdem Kampf Erfahrungen im Nahkampf besitz.
„Akane und ich müssen noch unsere Sachen holen, dann treffen wir uns in einer Stunde am Flughafen“, meinte Ranma an Shampoo gerichtet, nahm Akane bei der Hand und zog sie hinter sich her. „So jetzt erzähl mir die ganze Geschichte mit Shampoo und ich will eine gute Erklärung“, meinte Akane, als die Zwei ohne Shampoo weiter gingen.
„Wenn du es unbedingt wissen willst, ich hab Shampoo auf meiner letzten Trainingsreise mit meinem Vater kennen gelernt. Nach dem wir in Jusenkyo waren zwang uns unser Schicksal in das Dorf, der Amazonen, in dem Shampoo lebte. *Ich werde ihr wohl besser nichts von den Flüchen erzahlen, sonst hält sie mich noch für verrückt oder so* Na ja, dort hat mich ihre Urgroßmutter trainiert, damit ich ihnen helfen konnte und somit auch mir selbst.“
„Was soll das heißen, weswegen musstest du ihnen helfen?“ „Nun ja, ihnen wurde was gestohlen, was sie wieder haben wollten und was ich brauchte, also musste ich es wieder beschaffen. Man trainierte mich und eines Tages kamen der Tag, an dem ich gegen sie kämpfen musst und bei diesem Kampf starb mein Vater, er wollte mir helfen, des halb war er unaufmerksam und merkte nicht rechtzeitig, das Messer, was auf ihn zugeflogen kam.“
*Es tut mir leid Akane, ich kann dir nicht alles erzählen, du würdest es nicht verstehen*, ging es durch Ranmas Gedanken. „Das ist alles schon so lange her, … wir müssen uns jetzt auf unsere Aufgabe konzentrieren, nicht wahr Jurika“, meinte Ranma lächelt zu Akane gewandt. „Jawohl Kenzo“, scherzte Akane, die froh war, dass Ranma das Thema wechselte, sie wusste nicht was sie ihm hätte sagen sollen.
Nach dem sie das nötigste zusammengepackt hatten machten sich die Beiden auf den Weg zum Flughafen, sie würden mit einem Privatjet nach Hongkong fliegen. „Sag mal kannst du eigentlich mit Sprengstoff umgehen?“, fragte Akane, die sich grade noch mal die Akten ihre neuen Identitäten anschaute. „Natürlich, sonst hätten wir ein Problem, ich hab einen Wahlkurs in der Akademie belegt und kenne mich aus und was ist mit dir, du Computerspezialisten?“
Ein lächeln huschte über Akanes Gesicht, das Hacken hatte sie schon drauf, bevor sie zur PS ging. „Nabiki hat es mit beigebracht, sie war eine gute Lehrerin, sie hat nebenher die Systeme der verschieden Banken gehackt und damit auf ihr Sicherheitsproblem aufmerksam gemacht, dass brachte ihr eine hübsche Stange Geld. Außerdem war mein Wahlkurs auch in dieser Richtung ausgelegt.“
Am Flughafen angekommen, erwartet Shampoo die Zwei schon. „Ihr habt euch ganz schön viel Zeit gelassen“, meinte Shampoo etwas mürrisch, sie wollte schnellst möglich wieder zurück. Akane stieg zögernd in das bereit stehende Flugzeug ihr war jetzt schon mulmig zumute, in dieser Konservendose sollten sie fliegen? Ranma, der ihr zögern bemerkte gab ihr ein kleine Schachtel mit Tabletten. „Nimm die, dann schläfst du den ganzen Flug über, es sind Reisetabletten“, meinte er, als er ihren Fragenden Blick sah.
Nickend nahm Akane die Tabletten und begab sich auf ihren Platz. Ranma setzt sich lieb lächelnd neben sie. Etwas verwundert über diesen führsorglichen Ranma, nahm Akane die Tablette ein. Noch bevor sie in der Luft waren schlief Akane tief und fest. Ranma musste lächeln, denn ihr Kopf ruhte auf seiner Schulter. *Sie aus wie ein Engel, wenn sie schläft, was denk ich da? Aber es stimmt mein Engel* ein lächeln huschte über sein Gesicht, bei diesen Gedanken.
Auf einmal stand Shampoo neben ihm, sie tippte ihn an und deute ihm mit zukommen. Langsam legte er Akane auf ihren Sitz um sie ja nicht zu wecken, dann folgte er der Amazone in den Hinternteil des Jets. „Wir müssen uns unterhalten, du weißt warum, oder?“ „Ich denke schon, es geht um das von vor drei Jahren“, riet Ranma und traf auf anhieb ins Schwarze. „Es weiß keiner da von, dass du schon mal Kontakt mit der Orga hattest, oder?“ „Nein, davon weiß keiner, ansonsten hätte man mir diesen Fall wohl nie gegeben.“ „Hab ich mir schon fast gedacht, ich wird nichts sagen, aber du bringst uns damit alle in Gefahr, ist dir das Klar?“, fragte Shampoo.
„Ja, das ist mir klar“, meinte Ranma und machte sich einige Vorwürfe, weil er nicht eher an dieses Problem gedacht hatte. Er sah zwar nicht mehr genauso aus wie damals, aber nichts desto trotz konnte man ihn nicht verwechseln. „Dann wird es dir ja nichts ausmachen, wenn wie dich ein bisschen verändern.“ „Meinetwegen, aber meine Haare bleiben dran“, sagte er schnell und nahm schützend seinen Zopf in die Hand.
„Dann werden wir deine Haare halt färben und du musst sie offen tragen, außerdem bekommst du Kontaktlinsen und wir kleiden dich ganz neu ein“, war der Kompromiss, denn Shampoo vorschlug und dem er auch zustimmte. Shampoo macht sich noch im Flugzeug an die Arbeit, den sofort nach der Landung würden sie zur Orga gehen.
Nach gut einer halben Stund war Ranma nicht mehr wieder zuerkennen, er hatte jetzt grün schimmernde Haare, die ihm auf die Schultern vielen, dazu grau-grüne Augen und zu guter letzt trug er eine schwarze Lederjacke mit einer Bluejeans. „Etwas gewöhnungsbedürftig findest du nicht?“, fragte er Shampoo, die ihr Werk begutachtet. „Nicht schlecht“, lobte sie sich selbst, „Wir müssen nur noch testen, ob das auch Funktioniert. Lass uns Akane wecken.“
Ranma setzte sich wieder neben Akane, die immer noch seelenruhig schlief. Leise sagte er ihren Namen, doch sie wachte nicht auf, er versuchte es weiter und rüttelte an ihrer Schulter. „Was ist“, kam es etwas verschlafen von Akane, die langsam die Augen öffnete und ihn nach links Blickte, wo sie eigentlich Ranma erwatete. Sie schreckte hoch, als sie ein ihr völlig Fremden neben sich sitzen sah.
„Wer sind sie?“ „Es funktioniert Shampoo“, meinte der junge Mann zu der Chinesin gewandt, die ihm zu nickte. Akane, die jetzt gar nichts mehr verstand schaute Shampoo fragend an. „Hihi, darf ich dir Kenzo Jamoto vorstellen“, sagte eine breit grinsende Amazone. Akane verstand nur Bahnhof, sie war immer noch ein bisschen vernebelt von den Tabletten.
Angestrengt versuchte sie sich daran zu erinnern, wo sie diesen Namen schon mal gehört hatte, doch es brachte nichts. Das nun schallende Lachen der anderen Beiden machte es auch nicht besser. „Was soll das Gelache, ich …“, weiter kam Akane nicht, ihr war ein Licht aufgegangen.