Fanfic: You`ve never loved me!!!

Kapitel: You`ve never loved me!!!

Hallo meine lieben Fans!




Vielen Dank wieder für eure lieben Kommis!


Diesmal besonders an DevilPiccolo, *g* Du scheinst dich ja echt zu freuen, den Kommi gleich doppelt zu posten. *g* Nichts für ungut.




Nun aber schnell weiter, ihr seit sicher schon neugierig:




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„Hallo! Ich bin zu Hause!“, brüllte Songoten laut ins Haus hinein und knallte dann die Türe hinter sich zu. Bulma stellte wie in Trance das letzte Glas auf den Tisch und hielt dann die Luft an. Würde sie ihren Trunks nun endlich wieder in die Arme schliessen können? Gebannt wartete sie, still am Tisch stehend, doch die Ruhe hielt nicht mehr lange an. „Songoten!!!“, hörte man Chichi aus der Küche brüllen und schon kam sie auch schon angeflitzt. Songoten stellte sich schon mal darauf ein, jetzt die Stammpauke seines Lebens zu erhalten, denn kaum hatte er das Esszimmer betreten, bombardierte Chichi ihn auch schon mit ihren lästigen Fragen. „Sag mal was fällt dir eigentlich ein, einfach abzuhauen, hä?? Und wo ist Trunks?!“ Songoten zuckte zusammen. Mist! Seine Mutter hatte also gemerkt, dass Trunks hier gewesen war. Dabei hatten sie doch alles so gut geplant!! Irgendetwas musste da schiefgegangen sein. Ohne Zweifel war es die Musik. Chichi tippelte nervös mit dem Fuss auf und ab und verschränkte streng die Arme über der Brust. „Na was ist? Ich warte auf eine Erklärung!!“ Songoten suchte nun krampfhaft nach einer passenden Antwort und wich dabei Chichi’s stechenden Blicken aus. Da bemerkte er Bulma, die ihm erwartungsvoll in seine Augen schaute. Sie war schon ganz ungeduldig, denn sie wollte endlich eine Information über ihren Sohn. Songoten schaute gequält zurück und dann wandte er seinen Blick keusch von Bulma ab und starrte zu Boden. „Ich weiss es nicht...ich weiss selber nicht wo Trunks ist“, kam es schliesslich mühsam über seine Lippen. „WAS?!“, platzte Bulma laut heraus. Die Enttäuschung in ihrer Stimme war nicht zu überhören. Ungläubig starrte sie Songoten an, dessen Gesicht in diesem Augenblick einen frustrierten Ausdruck bekam. „Er ist von mir davongerannt, als ich...“, hier stockte er. Nein! Er konnte doch jetzt nicht sagen, was da zwischen ihnen beiden vorgefallen war. Auf keinen Fall konnte er das. „Als du was getan hast???“, bohrte Chichi gnadenlos weiter. Songoten wurde immer nervöser und ungeduldiger, was Bulma nicht entgangen war. „Scheisse, das ist ja das reinste Verhör!“, dachte Songoten und begann nun leicht zu schwitzen. Nun machte sich Bulma natürlich noch mehr Sorgen als bis her. „Wenn mein Trunks jetzt schon von seinem besten Freund abhaut...wie sollte er dann jemals zu mir zurückwollen???“ Ein kurzer Moment der unausstehlichen Stille, die Songoten jedoch wie eine Ewigkeit lang vorkamen, erfüllte das Esszimmer. Zum Glück ergriff Bulma bald darauf wieder das Wort. „Es ist doch alles Sinnlos! Mein Sohn hasst mich und er wird nicht zu mir zurückkommen, geschweige denn hier auftauchen, solange ich mich hier aufhalte.“ In diesem Moment verbreitete sich ein angebrannter Geruch in der ganzen Wohnung aus. „Mein Gemüse!!!“, schrie Chichi und rannte wie von der Hummel gestochen zurück zu den Pfannen, um sie vom Herd runter zu nehmen. Songoten wollte die Gelegenheit nutzen, um mit Bulma alleine reden zu können doch er kam nicht zu Wort, da Bulma schon wieder dazwischenplatzte. „Ich weiss, dass du eben gelogen hast, Songoten! Sag mir, dass das eine Lüge war!“ Songoten verstand nicht, was Bulma damit sagen wollte, doch er erkannte eine Mischung aus Hoffnung und Verzweiflung in ihren Augen. Er wusste nicht, was er ihr jetzt sagen könnte und so schwieg er einfach. „Das vorhin war doch nur eine Ausrede oder? Sobald ich verschwunden bin, wird er zurückkommen! Ist es nicht so, Songoten?“ Songoten entschloss sich, Bulma in dem Glauben zu lassen und machte schweigend einige Schritte auf sie zu, was komischerweise eine beruhigende Wirkung auf sie hatte. Sie setzte sich nun auf den Stuhl und zog sich an den Esstisch heran. „Er kommt, wenn ich gegangen bin, dass habt ihr zusammen abgemacht oder?“ Songoten wusste noch immer nicht die richtigen Worte, denn er selber war in Gedanken ganz wo anders. Tröstend legte er eine Hand auf Bulmas Schultern. Bulma schien sich beruhigt zu haben doch Songoten konnte sich nicht erklären weshalb. „Bitte“, begann sie „bitte erkläre ihm, dass ich meinen Sohn liebe und das mir alles leid tut. Vielleicht glaubt er es ja, wenn er es von dir hört.“ Songoten erschrak ein wenig, doch er tätschelte beruhigend Bulmas Schulter, was sie als ein „ja, werde ich tun“ aufgefasst hatte. Da, in diesem Moment kam Chichi aus der Küche zurück. Mit vielen gefüllten Platten beladen kam sie langsam auf den Esszimmertisch zu. Vorsichtig setzte sie einen Fuss vor den anderen, damit ihr auch ja keine der Platten entgleiten konnte. Doch kaum hatte sie das reichliche Essen auf dem Tisch abgestellt, begann sie auch schon wieder, drauflos zu schimpfen. „Denk ja nicht, dass du um eine Erklärung herumkommen wirst, Bürschchen!“ Da mischte sich Bulma unerwartet dazwischen. „Ach, lass gut sein...ich...“ aber bevor sie noch was sagen konnte, ging die Türe erneut wieder auf. Wie auf ein Kommando waren alle drei sofort still und lauschten. Die Haustüre knarrte und leise Schritte näherten sich...




Trunks schritt unterdessen langsam über den Schulhausplatz. Die Turmuhr hatte gerade viertel nach Zwölf geschlagen und somit die Mittagspause angekündigt. Nur noch wenige Schritte und Trunks stiess die schwere Tür der Schule auf. Vorsichtig betrat er das grosse Gebäude und ging den Gang entlang ohne nach rechts oder links zu schauen. Die Schüler die gerade aus ihren Zimmern herausgekommen waren um in den Mittag zu gehen, begannen allesamt zu tuscheln. Trunks schritt weiter den Gang entlang, mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend. Das Geflüster der anderen konnte er nicht verstehen, doch er wusste genau, dass ER das Gesprächsthema war. Er spürte die neugierigen Blicke der Schüler in seinem Rücken und hie und da vernahm er ein leises, spöttisches Kichern. Zögernd lief er weiter, versuchte es zu ignorieren, als er plötzlich eine Anwesenheit hinter sich spürte. Gerade wollte er sich umdrehen. Als ihn dieser jemand grob an der Schulter packte. „Na sieh mal einer an! Trunks!!“, ertönte eine laute Stimme.




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