Fanfic: Du schlägst mich! - Du liebst mich? 6.Teil

Kapitel: Du schlägst mich! - Du liebst mich? 6.Teil

So weiter geht’s. Es freut mich das es euch trotzdem so gut gefallen hat. Dann muss ich euch den nächsten Schock verpassen. Eigentlich wollte ich schneller mit der Story sein aber die Stelle musste ich doch ausschreiben und der Schluss dieses Teils hat so gut gepasst. Viel Spaß damit.



"Gesagtes"

(Gedanken)



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"Dann mach dich auf dem Weg zu der Berghütte, ich will bergeweise rote Rosen. So rot wie meine Liebe zu ihr." Kuno breitete die Arme aus. "Und ein schneeweißes Himmelbett für die Zärtlichkeiten nach der Hochzeit." "Himmelbett, rote Rosen. Verstanden!" Sasuke wand sich bereits um, als Kuno ihm noch etwas zurief. "Und ein paar Bilder von dem Mädchen mit dem roten Zopf, sie soll wissen, dass meine Zuneigung zu ihr auch nach dieser Hochzeit noch grenzenlos ist." Der Ninja murmelt etwas vor sich hin und verschwand dann mit einem Sprung über die Mauer. "Niemand wird mehr zwischen uns stehen nach diesem Kuss." Mit einem wohltuenden Seufzer ließ sich Kuno zurückfallen und sah an die Decke des Dojo`s. (Sie ist so wunderschön. Diese Anmut, diese Leidenschaft als sich unsere Lippen berührt haben. Und Saotome, dieser Wurm, musste uns natürlich wieder stören.) Er legte seinen Kopf auf die Seite und betrachtete die Bilder an der Wand. Links hing ein Bild von Akane, sie war dort gerade auf dem Nachhauseweg, ihre Lippen hatten sich zu einem Lächeln geformt. Neben dem Bild von Akane ,hing ein zweites genau so großes. Es zeigte das Mädchen mit dem Zopf. Sie trug einen sehr engen Bikini und schien sich gerade am Strand zu sonnen. (Ob mein rothaariger Engel sich genau so sanft anfühlt, wenn ich sie küsse? Nein, sie ist zu wild. Ihre feurige Zunge....) "Meister Kuno." Die Stimme des Ninjas ließ ihn hochfahren. Er spürte wie sein Kopf gegen die Decke knallte und er in der nächsten Sekunden mit einem plumpsen auf dem Boden landete. "Meister Kuno habt ihr euch wehgetan?" vorsichtig stieß Sasuke ihn an. Als Dank bekam er eine Anfuhr von Kuno ,die ihn zusammenzucken ließ. "Was fällt dir ein ,dich so anzuschleichen? Ich hoffe du hast einen guten Grund dafür." "Es tut mir leid Meister Kuno, aber es geht um Akane Tendo." versuchte sich der ängstliche Sasuke zu rechtfertigen. "Akane? Was hast du zu berichten mein treuer Sasuke." "Nun als ich auf dem Weg war, habe ich zufällig ein paar Mädchen belauscht, sie wollten sich mit Akane Tendo treffen. An der großen Eisdiele hier." Kuno`s Augen fingen an zu glänzen. Er hob den Ninja hoch in die Luft. "Meine Akane, ich muss mich sofort auf dem Weg machen. Ich danke dir Sasuke." Blitzschnell lies Kuno den Ninja los -was sehr schmerzhaft für ihn war- und rannte aus dem Haus. "Ich komme Akane Tendo."



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Du schlägst mich! - Du liebst mich? Part VI

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Nervös blickte Ranma sich nach rechts und links um. Keiner war zu sehen. Er hoffte nur das ihn niemand erwischen würde. Jede Minuten konnte Kasumi vorbei kommen. Oder Genma, oder Soun, oder das alte Ekel, oder Nabiki. Das letzte wäre wohl das schlimmste gewesen, sie hätte die unangenehmsten Fragen gestellt. Nabiki würde sofort wissen ,dass es hier Geld zu verdienen gäbe und würde ihn wieder bis auf die Knochen rupfen. Andererseits wäre es wesentlich schlimmer wenn Akane jetzt die Treppe runter käme. Akane würde wissen was er vorhätte. (Nicht so viele Gedanken machen. Jetzt tu es einfach nur.) Mit grimmiger Entschlossenheit griff er zu dem Hörer. Sein Finger zitterten ein wenig als er die Rückwahltaste drücken wollte, aber er schaffte es. Angespannt lauschte er am Hörer. Das monotone Piep-Geräusch drang an sein Ohr. Seine Nervosität stieg mit jedem Piepton. Endlich nach einer Ewigkeit wie es ihm schien hört er wie jemand abnahm. "Injako Inc. Proffesor Sazuko Hygomi am Apparat. Was kann ich für sie tun?" Nun musst er improvisieren. Sein Plan ging nur so weit das er die Nummer wählen wollte die Akane zuletzt gewählt hatte, um zu erfahren mit wem sie telefoniert hatte. Aber jetzt? Auflegen? Reden? Er entschied sich für letzteres. "Ich bin Ranma Saotome. Ich rufe an wegen meiner Verlobten. Akane Tendo." "Akane Tendo? Was ist mit ihr?" der Mann am anderen Ende zuckte zusammen. "Noch nichts." Ranma gefiel die Besorgnis diese Mannes nicht, er klang fast panisch als er den Namen von Akane erwähnte. "Gut. Aber warum rufen sie dann an?" Die Stimme klang erleichtert. "Wissen sie, sie ist ziemlich besorgt. Und....." "Und was? Machen Sie sich Sorgen um sie?" Die Stimme des Mannes verriet, dass er scheinbar vor etwas Angst hatte. "Ja immerhin ist sie meine Verlobte." antwortet Ranma dem Mann. "Sie sind ihr Verlobter?" Die Tonlage änderte sich nun zu überrascht. "Ja der bin ich. Ranma Saotome." bestätigte Ranma. "Nun in diesem Fall bin ich nicht befugt ihnen einen Auskunft zu erteilen." Ungläubig riss Ranma die Augen auf. "Was?" Die Stimme am anderen Ende antwortet trocken: "Frau Tendo hat um Diskretion gebeteten und ich darf meine ärztliche Schweigepflicht nicht brechen, so leid es mir tut." Ranma war nicht der Ansicht das es dem Mann besonders leid tat. "Aber es besteht vielleicht eine Gefahr für sie. Sagen Sie mir sofort was mit ihr los ist und was Sie damit zu tun haben." fuhr er den Mann aufgebracht an. Dieser antwortet sehr nüchtern. "Nun das glauben Sie vielleicht. Wir hier wissen das keinerlei Gefahr für Frau Tendo besteht. Aber wenn Sie mich entschuldigen würden, ich erwarte einen wichtigen Anruf." "He warten Sie." rief Ranma noch ins Telefon, aber es war zu spät. Der am anderen Ende hatte aufgelegt.



Zufrieden sah Akane sich ihm Spiegel an. Sie fand das ihr das Hemd wirklich gut stand. Sie hatte ein langes grau-weißes Shirt mit Bauchtasche angezogen und dazu eine schwarze Hose. (Ich freue mich auf das Eis. Nach dem Schock von Kuno brauche ich ein wenig Erholung.) Zufrieden nahm Akane ihre Schuluniform und wollte sie in den Schrank hängen. Dann erstarrte sie. "Mhhh die sind aber schön. Du hast einen tollen Geschmack Akane." Dort auf dem Boden lag ihre ganze Unterwäsche auf einem Haufen. Aus diesem Haufen lächelten sie zwei riesige Augen an. Normalerweis hätte sie jetzt eine tiefe Wut verspürt und Happosai aus dem Fenster gekickt aber stattdessen ging sie vorsichtig einen Schritt zurück. Happosai bemerkte das allerdings. Neugierig lief er auf Akane zu. "Was hast du denn? Du brauchst doch keine Angst vor mir zu haben." Sie schüttelte heftig den Kopf. "Ich habe keine Angst, aber verlass bitte mein Zimmer." Es klang aber doch sehr ängstlich. Happosai schien das nicht zu stören. Er klebte in der nächsten Sekunden an ihrer Brust. "Akane Liebling!" Das einzige was sie tun konnte, war einen lauten Schrei auszustoßen.



"Was mache ich nur. Akane will nicht mit mir reden und dieser Kerl am Telefon hat mir auch nichts gesagt." Krampfhaft überlegte Ranma was er jetzt tun sollte. Da riss ihn ein lauter Schrei aus seinen Gedanken. "Akane!" Sofort sprang er hoch und stürmte auf ihre Türe zu. Er brauchte nicht lange um den Grund für den Schrei zu sehen. An Akane`s Busen klebte ein breit grinsender Happosai. "Hätte ich mir doch denken können du altes Ekel." Mit einem Schlag hatte Ranma den Alten von Akane heruntergeholt. Akane atmete erleichtert auf. Happosai allerdings war nicht ganz so dankbar. "Ranma was fällt dir eine einem alten Mann die letzten Freuden zu nehmen?" Ranma funkelt Happosai an. "Deine letzten Freuden? Solange du genug Vorräte hast ,bleibst du uns erhalten." "Ranma du bist wirklich ziemlich unverschämt geworden. Ich werde dir eine Lektion erteilen." Akane wich einen Schritt zurück. Happosai sah verärgert aus, das konnte nichts gutes bedeuten. "Komm nur her Alterchen." Ranma grinste herausfordernd. "Ich werde dir zeigen wer hier ein Alterchen ist." Mittlerweile hatte sich auch die anderen Hausbewohner um Ranma und Happosai versammelt. "Meister bitte nicht im Haus. Wir haben es doch erst vor kurzem renoviert." heulte Soun verzweifelt. Aber der Alte hörte nicht auf ihn. Schlagartig wurde es in dem ganzen Raum dunkel. Aus dem Körper von Happosai kam ein riesiger weißer Drache mit rotglühenden Augen. "Oh nein das ist einen der schrecklichsten Techniken des Meisters." Genma zuckte zusammen. Auch die restliche Familie hielt den Atmen an. "Ranma sei Vorsichtig!" Im nächsten Augenblick schoss der weiße Drache auf Ranma zu. Dieser konnte gerade noch ausweichen .Der Drache flog an ihm vorbei und brach durch die Wand hinter ihm. Dort wo vorher nur ein Fenster in den Garten zeigte war jetzt ein riesiges Loch zu sehen. Kalter Wind piff Ranma in den Rücken. "War das schon alles?" Er warf Happosai einen selbstsicheren Blick zu. Zu selbstsicher. So bemerkte er nicht wie der Wolkendrache zurück geschossen kam. "Ranma pass auf." Mit einem Satz war Akane bei Ranma und stieß ihn zu Boden. Wieder verfehlte der Drache ihn knapp. Dankbar keuchend blickte Ranma zu Akane. "Das war knapp. Wirklich knapp." Akane lächelte erleichterte zurück. "Du musst dich bei ihm entschuldigen. Happosai ist sehr wütend du kannst nicht gewinnen." Ranma tat allerdings das Gegenteil. Er stand auf und schritt auf Happosai zu. Der Drache war wieder ihm Körper des Alten verschwunden. "Ich bin noch nicht fertig mit dir." "Mein Junge hör auf deine Verlobte.“ „Sie hat recht, der Meister ist viel zu stark." rief nun auch Genma von der Türe. Ranma wischte den
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