Fanfic: Irgendwann...
Kapitel: Irgendwann....(1)
Aloa ^^
Das ist meine erste Conan FF also....bewertet sie bitte ganz streng *nick*
Naja, ich werde mein bestes geben *sichamkopfkratzt* ich hoffe die Idee gefällt euch ^^
Viel Spaß beim lesen,
Irgendwann.....
Über eine Stunde saß ich schon auf dem Dach. Es war Nacht, ich blickte hinauf in den Himmel und sah dutzende von Sternen, die auf mich hinab schimmerten. Ich liebte die Sterne, doch diese Nacht bewunderte ich nicht ihre Schönheit, ihre Reinheit, in dieser Nacht schwirrten meine Gedanken nur um ein einziges Thema, um eine einzelne Person. Schon lange hatte ich ihn nicht mehr gesehen. Er war verschwunden, in so einer Nacht. In einer Nacht in der die Sternen schimmerten, in einer Nacht in der ich nie gedacht hätte, dass so etwas passieren könnte. In einer Nacht, in der ich dachte das meine Wünsche wahr werden würden. Ich hätte es ihn sagen sollen, in dieser Nacht, doch wie immer brachte ich es nicht aus meinem Munde. Wir waren Freunde, gute Freunde. Woher soll man wissen, dass man diesen Menschen nie wieder sehen wird...nein, nicht nie wieder! Ich weis es ja nicht....nach einer Nacht bricht immer der Tag an. Woher will man wissen das man ihn am Tage nicht begegnet. Ich weis, ich hätte es ihn sagen sollen. Doch war ich mir nicht sicher. Ich wusste nicht ob es Liebe war. Woher denn auch? Es heißt, dass man ein kribbeln im Bauch verspürt wenn man den Menschen sieht in den man verliebt ist....dies verspürte ich nicht. Doch in diesem einen Augenblick, der mein Leben veränderte, spürte ich etwas anderes. Ich spürte wie mein Herz zeriss, wie es zerbrach in tausende von Stücken. Wann dies war? Als er mich verließ, als er davon rannte, sich umdrehte und schrie: „Ich bin gleich wieder da!“ Da wusste ich es....als ich sah wie er sich immer mehr von mir entfernte spürte ich es...ich spürte das ich ihn für eine lange Zeit nicht wieder sehen würde....und ich hatte Recht! Damals saß ich dort und dachte nach über Dinge die ich hätte anders machen sollen. Über Sachen, die ich hätte sagen sollen, jetzt ist es zu spät....jetzt ist er weg...wer weis wann er wieder kommt, wer weis wo er ist....
„Ran! Sag mal spinnst du? Du kannst doch nicht einfach aufs Dach klettern!“ meckerte Conan als er die Tür zum Dach öffnete und mich erblickte.
Leise seufzte ich auf und blickte zu dem kleinen Jungen.
Conan Edogawa, er wohnte seit einer geraumen Zeit schon bei mir und meinem Vater. Er war ein lieber kleiner Junge und ähnelte in vielen Dingen meinen alten Kindergartenfreund, den ich so sehr vermisste.
Mit einem Lächeln auf den Lippen stand ich auf.
„Ach Conan! Mach dir keine Sorgen!“ erwiderte ich und streckte mich.
„Es ist so eine schöne Nacht, hier oben ist es so still, ich wollte ein wenig allein sein, ich wollte nachdenken!“ fuhr ich fort.
„Onkel Kogoro meint, das du runter kommen sollst! Er hat Hunger...“ berichtete er.
„Und ich auch....“ fügte er im Geflüster hinzu, doch ich hörte es.
„Ich komm ja schon!“ antwortete ich und ging auf ihn zu.
Als ich bei ihn ankam, legte ich sanft den Arm um ihn und zog ihn neben mich her. Im Flur angekommen, schloss ich die Tür die zum Dach führte und schritt den Hausflur entlang bis zu unserer Wohnung.
Wieder entkam ein Seufzer meinem Rachen. Langsam öffnete ich die Wohnungstür und trat herein.
„Da bist du ja Mausebein! Geh und mach deinem Vater schnell etwas zu essen! Mein Magen hängt schon in den Kniekehlen und dem Knirps sicherlich auch!“
Ich nickte und machte mich auf den Weg zu Küche, Conan folgte mir.
„Du Ran.....“ sagte er und rückte sich einen Stuhl zurecht.
„Ja Conan?“ fragte ich während ich in unseren Kühlschrank guckte um zu überlegen was ich zubereitete.
„Was ist denn los mit dir? Du schaust so traurig!“ berichtete er.
Mit einem Lächeln auf den Lippen drehte ich mich zu ihn um.
„Nein Conan! Alles ist in Ordnung, was soll denn sein?“
„Ich weis auch nicht...aber zur Zeit gehst du immer öfters alleine weg....und du bist so nachdenklich! Gibt es da etwa einen anderen, und du überlegst wie du es Shinichi beibringen sollst?“
Mein Lächeln verschwand.
„Shinichi.....“ flüsterte ich.
Schnell schüttelte ich meinen Kopf.
„Wie kommst du denn auf so eine Idee Conan? Es gibt da keinen anderen! Und davon mal abgesehen, wie kommst du auf Shinichi??“ fragte ich.
„Der ist mir doch schnuppe!“
„Das glaub ich dir nicht Ran!“
„Das solltest du aber! Dieser Idiot hat sich schon seit Wochen nicht mehr gemeldet und wenn er es tut redet er nur wenige Minuten mit mir! Und wo er ist sagt er auch nie!!“ beschwerte ich mich, wenn ich damals schon gewusst hätte....
„Aber er sagte dir doch, dass er in einem wichtigen Fall steckt! Er sagte dir doch, dass er deshalb nicht so oft anruft und das er dir nichts genaueres sagen dürfte, weil du sonst in Gefahr stecken würdest!“
Langsam schüttelte ich meinen Kopf.
„Oh Conan! Wieso verteidigst du ihn denn bloß immer?“ fragte ich ihn.
Scheu senkte er seinen Blick.
„Hasst du ihn?“ flüsterte er.
Ich riss meine Augen auf, stummte mich vom Küchenschrank ab und schlenderte zu ihn hin. Als ich bei ihm war, kniete ich mich vor ihn und nahm ihn in die Arme.
„Nein Conan! Ich hasse ihn nicht....ich verstehe ihn bloß nicht...“ antwortete ich und drückte den kleinen Burschen an mich.
„Glaub mir Ran, er vermisst dich....“
Vorsichtig löste ich mich wieder von ihn und blickte ihn in die Augen.
+Wie ähnlich er ihn sieht...+ dachte ich mir.
„Ich hoffe es....denn ich tu es!“ entgegnete ich.
Conan lächelte mich an.
„So! Jetzt muss ich aber das Essen machen!!“
Als wir mit dem Essen fertig waren, zwang ich Conan trotz das er sich strickt weigerte endlich ins Bett zu gehen. Ich machte mich auch auf den Weg. Nur Paps blieb noch wach, ca. eine Stunde danach ging er auch zu Bett....
Mitten in der Nacht wurde ich dann von einem Schrei geweckt. Schnell sprang ich in die Höhe.
„Conan!!“ schrie ich und huschte aus meinem Bett.
Mein Blick wanderte zu meinem Vater, dieser schlief tief und fest.
Ich eilte ins Wohnzimmer da ich von dort den Schrei vernahm. Als ich in ihm stand, traute ich meinen Augen nicht. Überall auf dem Boden lagen verstreut Glassplitter, doch vom klirren des Glases wurde ich nicht aus dem Schlaf geholt. Gehetzt blickte ich mich im Zimmer um.
„Conan!!“ schrie ich doch ich bekam keine Antwort.
Mit schnellen Schritten eilte ich zu seinem Zimmer, doch sein Bett war leer.
Ich riss meine Augen auf, Tränen schossen in ihnen und bahnten sich ihren Weg zu meinen Lippen.
„Conan....“ flüsterte ich.
Was war passiert? Diese Frage beschäftigte mich. Und dann...
„Ran!!!!“ hörte ich eine mir allzu bekannte Stimme meinen Namen brüllen.
Ich drehte mich um und stürmte wieder aus dem Zimmer zu dem kaputten Fenster.
Und wieder....
„Ran!!!“
Es war Conan, er schrie nach mir, er schrie meinen Namen immer und immer wieder. Der Klang seiner Stimme entfernte sich immer mehr bis der Schrei in der Nacht verstummte....
Das Telefon läutete, schwer atmend und mit zittrigen Händen nahm ich den Hörer in die Hand.
„Ja.....“ flüsterte ich.
„Wenn du Conan Edogawa jemals lebend wieder sehen willst, komm in einer Stunde zur abgebrannten Fabrik am Rande der Stadt. Komm alleine, oder du wirst Conan nie wieder sehen....oder besser gesagt....Shinichi Kudo.“
Fortsetzung folgt....
Wenn ihr wollt ^^
Wie ich oben schon sagte, ist dies meine erste Conan FF und finde sie einfach nur miserabel
-.-*
Wenn ihr trotzdem wollt das ich sie weiter schreibe, schreibt mir bitte einen Kommie!
Alles ist erlaubt, am meisten würde ich mich natürlich über Verbesserungsvorschläge freuen!
Hegdl
Ciao ciao belezza
Ps: Für die vielen Tippfehler übernehme ich die Haftung, da ich zu faul bin sie mir noch mal durchzulesen ^^