oder so.“

Vinéga sank als Reaktion auf diese Offenbarung kraftlos in sich zusammen. Ihr fieberhaft arbeitender Verstand erklärte den Start ins All als einzige Alternative – doch wie sollte sie erklären, dass die Fürstin der Gerkino so kurze Zeit vor dem Entscheidungskampf einen Ausflug unternahm? Außerdem wäre sie dann sofort gefunden... Es war aussichtslos. Nein, nicht ganz... Ein winziger Funke Hoffnung glomm in einem Winkel ihres Verstandes auf. Alles hing davon ab, wie diese Technik funktionierte...

„Ist das System Ki-gestützt?“

„Ki-gestützt?“ Livo wirkte ungläubig. „Wie soll das gehen? Ich glaube, sie arbeiten mit einer neu entdeckten Strahlung, die auf die Daten in deinem Chip-“, er klopfte leicht gegen seinen Schädel, „-reagiert.“

Falls noch Optimismus in Vinéga vorhanden war, dann erstickte diese Äußerung ihres Bruders auch diesen winzigen Keim. Ihr Ki konnte sie unterdrücken... aber gegen den Chip in ihrem Kopf war nichts auszurichten. Sie hätte das Ding auf Quanaxu-sei herausoperieren lassen können, es wäre ein Eingriff von Sekunden gewesen- doch die Saiyajin hatte darauf verzichtet, um weiterhin in Verbindung mit ihrem Scouter die verschiedenen Sprachen des Universums verstehen zu können... Sich innerlich wegen dieser Torheit verfluchend, vergrub sie ihren Kopf zwischen ihren Schenkeln. Es war vorbei, am Ende hatte ihr Glück sie verlassen... Innerhalb der nächsten Stunden würde sie Geschichte sein.

Ihr Bruder betrachtete die Veränderungen im Verhalten seines Zwillings. Sie hatte alle Hoffnungen in ihn gesetzt, doch sie war enttäuscht worden... Aufgrund eines neuen Unterdrückungsmechanismus der Elite. Nein, die hohen Tiere da oben wurden sicher nicht überwacht... sie konnten gehen, wann und wohin sie wollten, ohne der Gefahr ausgesetzt zu sein, bei einem falschen Schritt eliminiert zu werden. Es war eine himmelschreiende Ungerechtigkeit – <i>doch es war die Lösung.</i>

Wie von der Tarantel gestochen sprang der Saiyajin auf, und riss dabei die Wärmelampe, ein Regal und auch seine Schwester mit um.

„Was ist denn in dich gefahren?“, herrschte die nun auf dem Boden Liegende ihn an. Innerhalb von Sekundenbruchteilen war der Übeltäter bei ihr, die Hände auf ihre Schultern legend.

„Néga-chan, ich habs! Ich weiß, wie du die Zeit bis zum Kampf überstehst!“

„Verarschen kann ich mich alleine...“ Skepsis sprach aus ihren Augen, ihrer Stimme, ihrer Haltung. Es war unmöglich, er hatte es selber gesagt... Und nun sollte er sie in Ruhe entscheiden lassen, wie sich ihr Ende am erträglichsten gestalten ließ...

„Néga, hör mir zu! Der König war doch so begeistert von dir, das hast du selber gesagt...!“

„Und, was tut das zur Sache?“

Schnell erläuterte Livo seinen Plan, und wider all ihrer Erwartungen war seine Schwester in Windeseile Feuer und Flamme dafür.

„Wenn das Ganze gelingen soll, müsstest du dich allerdings beeilen... Sonst kommt der Prinz noch auf die Idee, statt seiner eigenen Fähigkeiten den Computer zu bemühen.“

„Wird gemacht!“ Die ehemalige Anführerin der Outcasts, die nun Aikos Gesicht trug, strahlte über ebendieses. Von einem Elektronengehirn würde <i>sie</i> sich doch nicht einschüchtern lassen! Mit wiedergefundener Kampflust gab sie ihrem Bruder das Versprechen, ihn in den Palast zu holen, sobald sie die offizielle Gefährtin des Prinzen war, verabschiedete sich und hüpfte aus dem Fenster – zurück in Richtung Palast.



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Nicht weit entfernt, in einem Komplex, der die Bauwerke der Hauptstadt um mehr als das doppelte überragte, brachte Vegeta seine Gefährtin in den Meditank- zum ersten Mal, seit die Sache mit dem Miststück geklärt war. Mit Grauen erinnerte er sich daran, wie die <i>onna</i> reagiert hatte... Gut, dass die Sache aus der Welt geschafft war, und sie sich mit voller Kraft wieder ihrem Training zuwenden konnten. Mit voller Kraft...? Nein, Aiko war unkonzentriert gewesen, das hatte er eben feststellen müssen. Offenbar war ihre Wut noch nicht vollends verraucht... Doch sie war stärker geworden seit der ersten Einheit- ein untrügliches Zeichen, dass sein Plan die ersten Früchte einbrachte. Wenn seine Gefährtin es schaffte, ihre Emotionen in den richtigen Kanal zu lenken, sollte es ihr eventuell sogar möglich sein, die Doppelgängerin zu besiegen... <i>Nur für den Fall.</i>



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<i>Klappe zu, Affe tot... Falscher Spruch *oops*. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt... Das wars auch nicht. Was ich sagen will, ist, dass dieser Teil nun beendet ist, und ich hoffe, dass er euch gefallen hat... Ich habe mich beim Schreiben sehr schwer getan, weil ich die ganze Woche an extremer Müdigkeit gelitten habe. Deshalb ist es möglich, dass einige Passagen sprachlich schlecht geworden sind, logische Fehler aufweisen etc. Blame it on the school. Ich habe versucht, beim Betalesen das gröbste rauszunehmen... Schreibt einfach, wenn ich etwas nicht verständlich genug rübergebracht habe.



Doswidanja

Eure Proxima aka Adry



*grübel* Mich dünkt, ich habe etwas vergesen *g* Genau, die Bitte um Kommis! Auch wenn dieser Teil etwas konfus war, wäre es schön, wenn ihr einen da lasen könntet!</i>