Fanfic: Die Liebe ist zerstört

Kapitel: Die Liebe ist zerstört









Also, erst einmal eine ganz große Entschuldigung für diesen Teil! Es tut mir ja so wahnsinnig Leid, dass ich euch das hier antuen muss. Eigentlich bin ich ja ein riesengroßer Fan von Thrillern und Krimis (besonders natürlich von meinem Helden St. King), aber ich selber sollt wohl am Besten die Finger davon lassen. Vielleicht liegt es ja auch daran, dass ich die ganze Zeit, während ich diese Story geschrieben habe, Papa Roach gehört habe. Tut diese Musik vielleicht meinem Kopf nicht gut? Ist ja auch egal, ich werde sowiso nicht aufhören das Zeug zu hören.

Wenn ich dieses mal nicht wieder ein paar mehr Kommis bekomme, dann könnte ich mir vorstellen, dass ich aufhöre. :-P





4. Teil: Die Liebe ist zerstört





Eine Perdon ging nun mit langen Schritten auf Ranma zu. Das Pochen der Schuhe hallte bis in den letzten Winkel des Raumes.

Eine Hand schnellte hervor und Ranma wurde das Klebeband vom Mund gerissen. Auch wenn er nicht schrie, verzog er sein Gesicht zu einer schmerzerfüllten Grimasse.

Nun sah er wieder seinen beiden Entführern in die Augen. Es waren Ryoga und Shampoo.

"Was wollt ihr von mir? Warum habt ihr mich hier her gebracht? Ihr hättet mich ja wenigstens noch mal kurz vorher fragen können."

Noch nahm Ranma die Situation noch nicht richtig ernst, aber das sollte sich bald ändern.

Shampoo hockte sich hinunter und strich ihm liebevoll durch sein Haar.

"Wir wollen dir helfen, endlich dieses dähmliche Miststück los zu werden. Mir ist schleierhaft, wie du es so lang mit ihr ausgehalten hast. Naja, mein Ranma ist halt von der ganz tapferen Sorte. Jetzt ist ja alles vorbei, du kannst dich also freuen. Du hast es überstanden."

Ranma schnaufte verächtlich und entzog sich Shampoos Berührungen.

"Du wirst nie verstehen, welche besondere Beziehung mich mit meiner Akane verbindet. Es ist ja auch kein Wunder, wenn man bedenkt wie selbstgefällig und eingebildet du bist. Du bist den ganzen Tag nur mit dir selbst beschäftigt und die anderen Menschen in deinem Umfeld interessieren dich doch nicht die Bohne. Ich liebe nun einmal nicht dich, sondern Akane und das wird auch immer so bleiben. Uns wird und kann nichts auseinanderbringen."

Während Ranma sich versuchte zu beruhigen, schweifte sein Blick zu Ryoga, der unbeteiligt und ein wenig nachdenklich mitten im Raum stand. Ranma war klar gewesen, das er niemals so skrupellos wie Shampoo seien könnte.

In diesem Moment küsste den noch immer wütenden Ranma auf den Mund und stand auf.

"Ein richtiges Energibündel, mein Zukünftiger. Nun denn, ich gehe jetzt erst einmal zum Friesör und bereite dann Phase zwei vor. Ryoga, lass meinen Schatz nicht aus den Augen und lass deine Hände von unserem Mittelchen. Ach, was rede ich denn? Ich bringe ihn ja nur auf dumme Gedanken. Also, bis später und macht es euch gemütlich. mein Liebling, es dauert nicht lange, dann bin ich wieder da."

Sie warf ihm noch einen Luftkuss zu, ehe sie aus der Tür verschwand und diese mit einem lauten Knall zuzog.

"Na, bekommst du schon Angst? So allein mit dem Feind und ihm vollkommen ausgeliefert? Also ich muss sagen, mir geht es besser denn je."

"Ryoga, lass den Mist. Warum tust du mir so etwas an?"

"Du fragst wirklich, warum ich dir das hier antue? Das kann doch nicht dein Ernst sein. Denk doch bitte logisch, oder ist selbst das schon zu viel verlangt? Naja, du warst ja schließlich noch nie so eien Leuchte. Pass auf, ich will es dir erklären. Ich fühle mich so, als hätte sich die ganze Welt gegen mich verbündet. Ich vertsehe es einfach nicht Ich bin immer nett, zuvorkommend, höflich und hilfsbereit. Und du? Du bist der größte Macho unter der Sonne und ein Zwitter. Du hast Akane immer gedehmütigt und gepeinigt. Immer wenn du ihr gemeinheiten an den Kopf geworfen hast, habe ich Tränen in ihren Augen gesehen, und das hat mir fast das Herz gebrochen. Aber jetzt frage ich mich, warum sie jetzt in dich verliebt ist, wenn s8ie mich haben könnte. OK, ich weiß, dass klingt jetzt extrem übertrieben, aber so ist es doch. Warum gibt man sich denn mit weniger zufrieden, wenn man mehr haben könnte?Ich habe lange nach einer Antwort gesucht, doch es gibt keine. Also lange Rede, kurzer Sinn: ich will mich an dir rächen."

Ranma hatte nicht gewusst, dass das Ganze so sehr an Ryogas Selbstbewusstsein genagt hatte. Er konnte ihn verstehen, auch wenn er nicht immer der sensibelste Mensch war.

"Aber Ryoga, du kannst nichts daran ändern. Ich weiß ja, wie sehr du an Akane hängst, ich tue es ja auch. Aber mach doch jetzt keine Dummheiten!"

"Du bekommst immer alles, was du dir wünscht. Ich meine, warum bin denn ich so vom Pech verfolgt und dir alles in den Schoß fliegt?"

"Ich weiß es nicht, aber es gibt nichts, was du dagegen machen kannst! Du musst dich damit abfinden!"

"Man, ich will mich aber nicht damit abfinden."

Ryoga hatte seine rechte Hand direkt über Ranmas Kopfin die Steinsäule geschlagen. Langsam rieselten kliene Bröckchen auf Ranmas Kopf hinunter. Ranma konnte Ryogas Wut spüren und wusste, wenn er ihm jetzt noch einmal wiedersprach, war er ihm hilflos ausgeliefert.

"Du kannst mich nicht verstehen, denn du weißt nicht wie das ist! Du bist noch nie auf die Nase gefallen, aber Heute wirst du nicht so leicht davon kommen. Wer weiß, vielleicht tue ich dir damit sogar einen Gefallen. Es ist doch immer schön, wenn man um eine Erfahrung reicher ist, auch wenn es eine schlechte ist.nunja, ich denke es geht in Ordnung, wenn ich dir unseren plan erklären, denn gleich wirst du sicher nichts mehr davon mitbekommen. Also, Shampoo hat vor kurzen einPaket aus ihrem Dorf erhalten. Es enthielt ein Mittel, dass dich so benebeln wird, dass du nicht mehr weißt wo oben und unten ist. Wir werden alles mit dir machen können und wenn du diesen Zustand erreicht hast, werden wir Akane hierhin locken. Wenn sie dich hier mit Shampoo liegen sehen wird, und glaube mir es wird nicht nach einem Kaffeekränzchen aussehen, wird sie 100prozentig weglaufen. Sie wird dich nie wieder sehen wollen und das kann man ihr auch nciht verübeln. so eine linke nummer hätte sie dir sicher nicht zugetraut. Was meinst du, wird sie dir verzeihen können?"

Ryoga richtete sich nun wieder auf und ging auf die Tür zu.

"Ich will dich bluten sehen, Ranma. Erst dann kannst du mich verstehen!"

Nichts konnte die Beiden jetzt noch aufhalten, dass war Ranma klar. Der Optimissmus war nun völlig ausradiert worden. Zurück blieb totale Hoffnungslosigkeit.







"Wo kann er denn bloß sein? Ranma ist schon viel zu lange verschwunden. Es ist irgendetwas passiert, dass kann ich spüren."

"Mal immer mit der Ruhe, mal doch nicht gleich den Teufel an die Wand. Vielleicht oder soll ich besser sagen höchstwahrscheinlich ist ihm einer von seinen ganz speziellen Freunden über den Weg gelaufen. Du kennst doch Ranma, wenn er herausgefordert wird, kann er einfach nicht wiederstehen."

"Aber er währe mit Sicherheit zuerst zu mir gekommen und hätte mir Bescheid gesagt. Er weiß doch, dass ich mir Sorgen machen würde, wenn er einfach nicht hach Hause kommt."

Kazumi und Akane saßen zusammen in Akanes Zimmer auf dem Bett. Kazumi hatte ihren Arm um ihre kliene Schwester gelegt, die den Tränen nahe war.

"Vielleicht hat er auch die Zeit dabei vergessen. Du kannst doch die Männer: gib ihnen etwas zu tun und sie vergessen alles andere um sie herum, egal wie wichtig es ist."

Plötzlich schreckten die beiden hoch. Im unteren Teil des Hauses erklang ein Klirren und kurz darauf schepperte es heftig.

"Was war denn das? Es hat sich so angehört, als trampelt gerade eine Horde Nashörner durch unsere Küche."

"Komm Akane, lass uns nachsehen, was da unten los ist."

Kazumi ging energisch vorraus, während Akane gleichgültig hinterher trottete. im Moment war nur Ranma in ihrem kopf, sonst nichts.

Kazumi betrat die Küche und keuchte kurz. Das Fenster war zerbrochen, auf dem ganzen Küchenboden waren Glasscherben verteilt und ein roter Backstein lag mitten darin.

Die Gardinenstange war wohl durch die Wucht des Steines hinuntergerissen worden und zierte nun die Spühle.

Erst nach längerem Betrahten entdeckte Akane einen kleinen gelben Zettel, der mit einer Schnur am Stein befestigt war. Sie ging auf ihn zu und umkreiste dabei die Splitter.

"Akane, pass bitte auf! Nachher schneidest du dich noch."

Akane faltete den Brief auseinander und fing an zu lesen.

"Eine sehr rücksichtslose und unverschämte Art Nachrichten zu verschicken, findest du nicht auch?"

Akane antwortete nicht, sondern laß mit weit aufgerissenen augen, aber einem strahlenden Lächeln auf den Lippen ihre Post zuende.

"Kazumi, ich muss jetzt schnell weg. Die Nachricht ist von Ranma. er will mich treffen. Zu einem Picknick. Oh mein Gott, dann muss ich ja noch schnell einkaufen. Also dann, bis später."

"Akane, warte doch mal!"

Anscheinend war nur Kazumi aufgefallen, das Backsteine durch Fensterscheiben zu schmeißen eigentlich nicht Ranmas Art war.





"Und, bist du aufgeregt? Ich meine, bald haben wir unser Ziel erreicht."

"Ach, weißt du, ich bin froh wenn der Stress bald vorbei ist."

Shampoo war zurückgekehrt und saß nun zusammen mit Ryoga an der Wand.

Ranma hatte sich schon seit enormer Zeit nicht mehr bewegt. Er saß reglos da und starrte an die Decke.

"So, wir sind soweit. Wir
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