Fanfic: Fehler der Vergangenheit Teil 5

Ranma bei ihr war, dass würde sie aber nie im Leben zugeben, soweit war sie eben noch nicht.

Nach dem sie gegessen und gezahlt hatten wollten sie das Lokal so schnell wie möglich wieder verlassen, sie hatten beide keine Lust länger dort zu bleiben als es nötig wäre. Grade als Ranma die Tür öffnen wollte packte einer der Männer Akane. „Die kleine ist süß, die bleibt bei uns, wir wollen ein bisschen spaß“, meinte er mit kalter Stimme. Akane währte sich mit Händen und Füßen doch sie konnte sich nicht befreien. Auf einmal zückt der Mann ein Messer und hielt es ihr an den Hals, sofort hörte sie auf sich zu währen.

Ranma der das Ganze mit ansehen müsste, hatte Schwierigkeiten den Zorn, der in ihm aufstieg zurück zu halten. „Lass sie los, sonst wirst du es bereuen“, sagte er mit fester stimme und sah zu Akane, die ihm mit einem leichtem Nicken Signalisierte, dass sie verstand. Eine fiese Lache erfüllt das ganze Lokal, „du träumst wohl kleiner.“ Kaum hatte der Mann das gesagt, schon hatte er Akanes Elenbogen im Magen und sie war außer reichweite seines Messers.

Ranma ergriff die Chance und sprang auf den sich immer noch krümmenden Mann zu. Als dieser das bemerkte war es schon zu spät, eine schnelle Abfolge von Schlägen und Tritten traf ihn, so dass dieser kraftlos zu Boden ging. „Fass noch einmal meine Freundin an und du bist tot haben wir uns verstanden“, meinte er zu dem sich am Boden windenden Mann, der als Antwort nur noch ein leichtes Nicken zustande brachte. Die Anderen Männer die, die ganze Zeit zugesehen hatten nickten ebenfalls, keiner wollte sich mit diesem, Jungen anlegen.

„Ist alles in Ordnung mit dir?“, fragte er besorgt. „Ja, nur mein Herz schlägt noch wie wild. Danke, dass du mich da raus geholt hast.“ *Das ist das erste Mal, dass sie sich bei mir bedankt, sie kann auch anders. Was hab ich da eigentliche eben gesagt meine Freundin? Ja, aber nur zur Tarnung wir sind ja nicht mehr wer wir sind, ja genau das hat nichts mit Akane und mir zutun.* „Nicht der Redewert“, meinte er, als er bemerkte wie Akane ihn anguckte. „Wir sollten besser wieder ins Hotel gehen, dort ist es hoffentlich nicht so gefährlich *wahrscheinlich aber doch*, vielleicht haben wir schon eine Nachricht von der Orga bekommen, und ab jetzt sollten wir besser immer unsere neuen Namen benutzen.“

Im Hotel angekommen fragte Akane gleich ob eine Nachricht für sie gekommen wäre, der Kerl an der Rezeption, wenn man das so nennen konnte, schüttelte nur den Kopf und wandte sich wieder seinem Bier und Fernseher zu. „Keine Nachricht“, sagte sie zu Ranma, als sie seinen Fragenden Blick bemerkte. Zusammen gingen sie weiter zu ihrem Zimmer. Dort angekommen bemerkten sie, dass ihre Tür offen stand, schnell hatten beide ihre Waffen in der Hand und sagten keinen Tön.

Ranma deutete Akane, dass sie ihm Deckung geben sollte, er wollte als erster rein gehen. Langsam schob er die Tür auf und Schlängelte sich ins Zimmer, und sah sich erst mal um Akane war ihm langsam gefolgt und stand nun dicht neben ihm, im leeren Zimmer. Sie deutete auf das kleine Badezimmer und stellte sich links neben die Tür, Ranma rechts. Auf ein Zeichen von ihr stieß er die Tür auf und beide stürmten rein.

Verdutzt starten sie auf die Toilette, da saß doch tatsächlich einer auf dem Klo, ein Mann mittleren Alters, mit braunen, fettigen Haaren, blauen Augen und schwarzer Kleidung. Der sich zwei jungen Leuten mit entsicherten Waffen, die auf ihn gerichtet waren gegen übersah. „Könntet ihr bitte draußen warten, bis ich fertig bin“, meinte er ein bisschen verlegen und deutet zur Tür.

„Wer bist du?“, kam es kalt aus Ranmas Mund, er musste sich anstrengen nicht lauft los zu lachen, aber machte dennoch keine Anstallten das Bad zu verlassen oder auch nur die Waffe runter zu nehmen. „Okay, okay ich werde euch alles erklären, ich komme von der Orga, alles weiter werde ich euch gleich erzählen, wenn ihr jetzt so freundlich wert“, meinte der Mann und deutete auf die Tür.

Mit einem lächeln auf dem Gesicht verließe Ranma, mit Akane im Schlepptau das Bad. „Was ist das den für ein Kerl“, fragte Akane als sie vor der Tür warteten. „Eine ziemliche Dumpfbacke“, meinte Ranma dazu und sein Grinsen wurde immer breiter auch Akane musste sich zusammen reisen um nicht gleich los zu lachen.

Zwei Minuten später stand der Mann vor ihnen, diesmal nicht mit heruntergelassenen Hosen, wie man erleichtert feststellen konnte. „Ich bin Jack, ich suche die Leute aus, die wir rekrutieren“, meinte er ernst, die schmunzelnden Gesichter seiner Gegenüber ignorierend. „Und was ist, wenn wir nicht für die Orga arbeiten wollen?“, fragte Ranma, um den Mann ein bisschen aus der Reserve zu locken, aber er biss auf Granit. „Ich bin befügt ihnen ein Angebot zu machen, sie bekommen je 1 Million Doller, wenn sie den Auftrag über nehmen, so ein gutes Angebot bekommt man nicht alle Tage.“

„Nicht schlecht aber, dann beantworten sie mir mal eine Frage, wie seit ihr auf uns gekommen.“ „Wir haben so unsere Quellen, sie sind beide Spezialisten auf ihrem Gebiet, die Besten, die man für Geld kaufen kann und genau in ihr Aufgabengebiet fällt der Job, ich gebe ihnen zwei Stunden bedenk Zeit, dann will ich eine Antwort.“ Darauf hin verließ er das Zimmer der Beiden.

„So weit, so gut“, meinte Ranma und bekam gleich von Akane eins vors Schienenbein. Sie Zog einen recht wütenden Ranma hinter sich her, zurück ins Bad, dort drehte sie den Hahn auf. „Was soll das?“, fing Ranma sofort an zu schimpfen. „Du musst aufpassen, was du sagst, hier könnten über all Wanzen sein“, meinte Akane trocken und ging zurück ins Zimmer, wo sie in ihrer Tasche zukramen anfing. Nach kurzer Zeit hatte sie gefunden was sie suchte, ein kleines Gerät, was auf Funksignale reagierte, und auch sofort ansprang.

*Hab ich’s mir doch gedacht, hier belauscht uns einer*, dachte Akane mit einem Lächeln auf den Lippen, fünf Minuten später hatte sie drei Wanzen gefunden, eine im Telefon, eine am Kopfende des Bettes und eine im Bad. Sie zog Ranma nach draußen, in den Flur. „Die haben uns total verwanzt, wir müssen aufpassen, was wir sagen.“ „Können wir die Dinger nicht unschädlich machen?“ „Das würde schon gehen, aber wir könnten sie auch zu unserem Vorteil nutzen und sie mit Infos füttern, die für uns Vorteilhafter wären.“ Diese Idee fand auf anhieb die Zustimmung Ranmas.

„Hey Jurika, was hältst du von der Idee? Eine Million ist ne ganze Menge und das für jeden von uns.“ „Ja, dass ist sehr verlockend, aber ich will erst wissen was wir tun sollen, ich tappe nämlich nicht gerne im dunkeln.“ „Es wird schon was sein, was uns keine Probleme machen sollte, schließlich wollten sie ja Spezialisten und das sind wir.“ „Wenn du meinst, ich bin dabei, wenn du es bist, dass weißt du doch Kenzo“, sagte Akane mit einer so verliebten Stimme, dass es Ranma fast die Beine weg riss.

Schnell streckte Akane ihm die Zunge raus. *Das hab ich nur gesagt, weil das zur Tarnung gehört nicht, weil es der Wahrheit entspricht*, dachte Akane sich. *Hat sie das jetzt nur zur Tarnung gesagt oder meint sie das Ernst?*, waren Ranmas Gedanken. Schnell aber waren sie wieder bei sich, gleich würde Jack wieder kommen, die zwei Stunden waren schnell vergangen.

Und wie auf Kommando klopfte es an der Tür und nach dem der Aufforderung einzutreten stand Jack im Zimmer, Akane lag auf dem Bett und schaute ihn gelassen an, während Ranma sich an die Wand neben der Tür gelehnt hatte. „Wie habt ihr euch entschieden?“, war die Begrüßung von Jack. „Wir machen es“, sagte Ranma, stieß sich gelassen von der Wand ab und ging Richtung Akane. Welche zustimmend Nickte. „Das hatte ich erwartet, morgen werde ich euch den Plan und den Rest der Truppe vorstellen, morgen früh um halb acht werdet ihr abgeholt“, sagte er und war aus dem Zimmer verschwunden, ohne auf ein Erwiderung der Beiden zu warten.

Ranma ließ sich aufs Bett fallen und sah zu Akane rüber, ein Lächeln huschte über ihr sein Gesicht. *Sie ist wirklich süß*, dachte er bei sich und drehte sich schnell in die andere Richtung, damit sie nicht den roten Schimmer bemerkte, der sich um seine Nase bildete. „Wollen wir noch was essen gehen?“, fragte er etwas schüchtern und immer noch von Akane ab gewand. „Wir gehen diesmal aber in eine bessere Gegend“, meinte er noch schnell, als er Akanes Blick bemerkte.

„Das sieht doch nicht schlecht aus“, meinte Ranma und deutete auf ein kleines Restaurant, vor dessen Tür fünf Sterne prangerten, er hatte sich einen Reiseführer gekauft und dort wurde dieses Restaurant als Insider Tipp geführt. *Zum Glück haben wir uns noch umgezogen, sonst würden man uns wohl nicht mal über die Schwelle treten lassen. … Ich wusste gar nicht, dass Ranma so ein Kenner ist*, dachte Akane bei sich und schritt durch die Tür, die ihr von Ranma, ganz Gentleman, aufgehalten wurde. Dieser war sichtlich stolz auf sich, dass er sie beeindrucken konnte.

Sofort als sie eintraten kam der Oberkellner auf sie zugelaufen, schnell nahm Ranma ihn bei Seite, damit Akane nicht hörte, was er mit ihm besprach und fünf Minuten später saßen die Beiden am bestem Tisch des Ladens. „Was hast du dem Kellner gesagt, wie hast du diesen Tisch bekommen?“, wollte Akane wissen, ihre Neugier hatte sie mal wieder besiegt. „Connections, was möchtest du essen?“, wechselte Ranma schnell das Thema. Etwas argwöhnisch schaute Akane ihn an, doch als er ihr ein Lächeln schenkte, war das Gespräch mit dem Kellner vergessen.

„Eine gute Wahl“, sagte der Kellner und verschwand. „Ich hoffe dir gefällt es hier“, meinte Ranma, er konnte seine Augen nicht von Akane lassen, sie trug ein Kleid im chinesischem Style und
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