Fanfic: "Dirrty - Verzweifelte Veränderung"

Kapitel: "Dirrty - Verzweifelte Veränderung"

Dirrty



„Verzweifelte Veränderung“



Hallölle da bin ich wieder!!*mitweißemTaschentuchwink*

Ihr musstet ja lange warten, aber jetzt ist es endlich wieder so weit, die Nervensäge hat wieder ne neue FF,wo ich euch mit quälen kann. Kleiner Scherz!! Ich hoffe doch ,dass euch diese FF genau so gut gefällt wie meine andere.

Aber bevor ich anfange muss ich noch was loswerden: Es ist ganz schön schwer sich was neues einfallen zu lassen. Bei der Menge von FF’ s gehen einem langsam die Ideen aus, mir zumindest!! Na ja ich hoffe, dass so ne FF nicht schon mal vorgekommen ist, was ich eigentlich nicht glaube!!

So jetzt aber los.....



Prolog



Veränderungen.....ein Wort das sehr häufig gebraucht wird, ohne manchmal zu wissen was es eigentlich bedeutet, sei es im negativen Sinne oder im positiven. Wenn man älter und reifer wird, wird dies oft als positiv benannt. Ein Mensch nähert sich dann seinem erwachsen werden oder ist es bereits.

Aber was ist denn, wenn so eine Veränderung Nachteile mit sich zieht?

..wenn man sich völlig verändert und anderen Menschen und vor allem sich selber fremd wird.

Andere sagen einem andauernd, man soll doch wieder normal werden, doch wieso normal...? Hat man sich denn verändert??

Im Grund wollen es diese Menschen nicht war haben, trotzdem wissen sie es im innern ihres Herzens.

Man denkt, ihnen ist nicht mehr zu helfen.....

Sie sind verloren.....in ihrem Schmerz...ein Gemisch aus Angst und Einsamkeit, das einen zerbrechlich macht.....

Oft bricht für diese Menschen eine Welt zusammen, sie wollen entfliehen, in ihrem Inneren, doch könne nicht , weil sie alleine sind....

Doch wie sagt man so schön „Glaubst du es geht nicht mehr? Kommt von irgendwo ein Lichtlein her..!“.....

Und dieses Licht, wird oft von Menschen verkörpert, wo man nicht man im Traum daran gedacht hätte, dass diese Person einem aus seinem tiefen Loch wieder hinaus helfen könnte.....

Eine Person, die man in seinem Inneren ,vielleicht auch schon immer, gebraucht hat, aber der Stolz es nie zugegeben hatte.....???

Und das Drama beginnt.....



*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°



Der Wind zerrt an den Rollladen des Badezimmerfensters, als ob er hinein wollte. Ein schreckliches knarrendes Geräusch, dass einem Mark und Bein erzittern lässt. Gelegentlich dröhnt das Grummeln und der laute Schlag eines Donners von außen in den abgedunkelten Raum.

Düstere Stimmung herrscht nicht nur vor dem Haus, sondern auch in diesem Badezimmer.

Ein zitterndes Mädchen ,nur mit einem Hemd bekleidet, das viel zu groß über ihre blasen Körper hängt, sitzt verstört und stumm hinter der Badezimmertür und umfasst mit letzter Kraft den Klodeckel.

Das gelegentliche Tropfen des Wasserhahns, nimmt sie gar nicht mehr war.

Die Lampe, die über dem Spiegel hängt, ist die einzigste Lichtquelle in diesem abgedunkelten Raum.

Durch das Licht, das die kleine Lampe auf das Mädchen wirft, kann man , trotz der ganzen Dunkelheit ,ihre Fassade gut erkennen.

Ihre Augen starren auf die gegenüberliegende Wand und beißen sich schon regelrecht in den weißen Kacheln fest.

Ihre Augen....eingerahmt von kurzen bläulichen Haaren, die zerzaust von ihrem Kopf abstehen.

Einzelne Tränenspuren untermalt von schwarzer verschmierter Wimperntusche.... und Tränen die sich langsam einen Weg ,über ihre Wangen bahnen... Tränen der 18-jährigen Akane Tendo, deren Leben sich in den letzten anderthalb Monaten mehr als verändert hat. Durch eine kleine Veränderung, die durch einen Streit hervorgerufen wurde, hat sie nicht nur sich selbst, sondern auch alle die, die sie liebt, sprich ihre Familie, in Gefahr gebracht. Da sie nicht wusste, wie gefährlich es ist, sich die falschen Freunde auszusuchen. Freunde ,die einen verändern und ins Verderben stürzen.....

Mit allerletzter Kraft stößt sie sich vom Klodeckel ab und taumelt langsam hinüber zum Badezimmerspiegel, schaut angewidert hinein.

Was ist nur aus der braven, hilfsbereiten, aber auch manchmal liebevoll-brutalen Akane Tendo geworden? War sie verschwunden oder hatte sie sich einfach nur hinter einer Maske versteckt, eine Maske die einen von außen normal erscheinen lässt, aber einen von innen auffrisst?

Sie konnte diese Fragen jetzt noch nicht beantworten, dafür waren es erstens zu viele und zweitens wusste sie noch keine Antwort auf ihre verzweifelten Fragen, die sie sich schon seit Stunden stellte. Doch die häufigste Frage, die vor ihr auftauchte bestand aus 5 Buchstaben... WIESO? .....

Schmerzenden Blick richteten sich auf den Waschbeckenrand und dort erblickten ihre nach Hilfe suchenden Augen, drei weiße Pillen. Diese Pillen nannten SIE, damals, Anabolika.

Ja, sie ließen die ganze Veränderung erst unerträglich werden, trotzdem waren sie keine Antwort auf das „wieso?“.

Mit einer schnellen Handbewegung, landeten die Pillen auf den kalten, weißen Badezimmerboden und sie richtete wieder ihre Blick in den Spiegel, der eine kaputte zerbrechliche Akane wiederspiegelte.

.....Wieso? .....

Sie erinnerte sich noch ganz genau, als ob es gestern gewesen wäre. Alles fing mit diesem wunderschönen Spätsommertag an.....

Suche
Profil
Gast
Style