Fanfic: Vegeta träumt Frau Holle

Kapitel: Vegeta träumt Frau Holle

Hi Leute,




vielen lieben Dank für Eure Kommentare. Ihr ermutigt mich zu schreiben was das Zeug hält. Wenn nur mehr Zeit hätte....


@Goku-kun: Gut aufgepasst! Wie ich dir schon gemailt habe war das echt ein Fehler von mir, das Vegeta auf einmal lesen konnte. Und dein Froschkönig ist klasse.


@ Trunkilein: die Love-Story kommt, nur wird das eine etwas längere Angelgenheit und teilweise auch nicht ganz so witzig wie die Märchen, aber ich geb mein bestes auch die lustig hinzukriegen.




So, ich hoffe das das nächste DBZ-Märchen euch auch gefallt und bitte: komentiert und kritisiert was das Zeug hält. Bin auch für Vorschläge und Anregungen sehr dankbar




Eure Edea














Vegeta träumt Frau Holle






Puh! War er vielleicht geschafft! Diese Teppichratten aus dem Kindergarten können vielleicht anstrengend sein.


Auf bitten seines Sohnes war Vegeta morgens mit in den Kindergarten gegangen um Trunks´Gruppe das Märchen vom Froschkönig mal in seiner eigenen Version zu erzählen. Bulma hatte ihn sicherheitshalber mal begleitet, denn bei Vegeta weiß man ja nie.


Nun war Vegeta wieder zurück und mußte sich von diesem ungewohnten Stress erstmal erholen. Und das funktionierte bei ihm mit Essen am besten. Also spazierte er in die Küche und absorbierte den größten Teil des Kühlschrankinhaltes und vergaß auch nicht, die Vorratskammer zu besuchen. Anschließend ging er ins Wohnzimmer und setzte sich auf das Sofa, damit sein Magen das eben Hineigeschlungene in Ruhe verdauen konnte. Um dabei ein wenig Unterhaltung zu haben, schaltete Vegeta den Fernseher ein um sich von den Medien ein wenig berieseln zu lassen, da schlug die "Suppennarkose" mit aller Macht zu: ihm fielen die Augen zu....




* * * * * *




Jemand rüttelte an Vegeta und ein giftige Stimme keifte ihn an: " Vegeta, du faule Sau! Bist du Nichtsnutz schon wieder eingeschlafen? Los! Steh sofort auf und schrubb den Küchenfussboden!"


Wer wagte es so mit ihm zu reden? Vegeta riss wütend die Augen auf uns sah ..... Chichi!


Sie stand mit gerunzelter Stirn vor ihm. Die Arme in die Hüften gestemmt starrte sie ihn wütend an. "BIST DU EIGENTLICH PANNE?" schrie er zurück und sprang wie von der Tarantel gestochen vom Sofa. " Wie kannst du es wagen mich, dem Prinzen der Saiyajins, herumzukommandieren? Schrubb deinen Scheiss-Fussboden doch selber! Oder lass Kakarott den Meister Propper machen!"


"Paperlapapp Saiyajinprinz! Schon wieder diese alte Leier!" giftete Chichi zurück. "Das sind doch alles faule Ausreden. Und lass gefälligst Son-Goku in Ruhe! Er ist so ein lieber Mann. Er muss sich schonen."


"DU ALTE GIFTSCHLEUDER KANNST MICH MAL!" Vegeta war außer sich und versuchte einen Ki-Ball auf Chichi zu feuern."Ich werde dir zeigen was es heißt, mich zu demütigen!" Er streckte die Hand aus, konzentrierte sich und es geschah .....nichts! Er konnte sich anstrengen


wie er wollte, es erschien doch einfach kein Ki-Ball auf seiner Handfläche. >> Gut, dann erwürge ich sie eben!<< dachte er sich und ging auf sie zu. Als er sich anschickte ihr die Hände um den Hals zu legen kam er nicht näher als zehn Zentimeter an ihren Hals heran. Es war, als wenn er auf eine Mauer stoßen würde. Mittlerweile war er vollends sauer und versuchte Chichi kräftig zu vermöbeln, doch wieder war es dasselbe. Er kam nicht an sie heran. >> Bestimmt hat Kakarott ihr beigebracht einen Schutzschild zu errichten. Aber dass sie so einen starken hinbekommt ist unglaublich!<< dachte er sich.


Auf Chichis Gesicht machte sich ein hämisches Grinsen breit, als sie beobachten konnte, wie Vegeta sich erfolglos abmühte, sie irgendwie anzugreifen. "Spar dir die Energie, du kannst mich nicht besiegen!" erklärte sie ihm und gab ihm eine Ohrfeige, von dessen Wucht Vegeta in die nächste Ecke geschleudert wurde.


Vegeta starrte Chichi mit offenem Mund an. Wie war soetwas möglich? Wie kann so eine schwache Erdenfrau eine derartige Kraft entwickeln? Kein Wunder das Kakarott so ein Pantoffelheld ist. Das ist der reinste Albtraum!


"Und jetzt schrubbst du den Fußboden!" langsam und drohend kamen diese Worte aus Chichis Mund. Langsam stand Vegeta auf und bewegt sich in Richtung Küche. Dort holte er einen Eimer und eine Bürste hervor, besorgte sich Wasser und eine Flasche mit einem Bild von einem Kerl der Ähnlichkeit mit Tenshinhan hatte, nur dass das dritte Auge fehlte. Er schüttete ein wenig von dem Inhalt der Flasche in den Eimer, kniete nieder und fing an den Fußboden mit dem Wasser und der Bürste zu bearbeiten. >> HILFE!!!!! Was mache ich hier eigentlich? Wieso schrubbe ich den Fußboden? Wieso stehe ich nicht auf, schütte Chichi den Inhalt des Eimers über den Kopf und haue ab zu Bulma?<< Aber so sehr Vegeta auch wollte, sein Körper schrubbte weiter.


Irgendwann schaute ein wilder Strubbelkopf herein. "Hi Veggie, altes Haus! Na, machts noch Spaß?"


"Ich finde das nicht witzig, Kakarott! UND NENN MICH GEFÄLLIGST NICHT VEGGIE!"


Nein, unser Prinzchen war gar nicht begeistert.


"Du siehst das alles viel zu eng, alter Kumpel!" Son-Goku hat doch ein richtig sonniges Gemüt. "Fußboden schrubben trainiert die Armmuskeln! Und damit du nicht einrostest, darfst du nachher mal in den Brunnen vor dem Haus eine Runde tauchen gehen. Mir ist da nämlich ein Dragonball hineingeplumpst und Chichi mag es nicht, wenn sie wieder meine Klamotten trocknen muß!"


>> Ein Dragonball! Das ist meine Chance! Wenn ich dann noch die anderen finde kann ich mir etwas wünschen. Na warte Chichi, meine Rache wird fürchterlich sein.<< dachte sich Vegeta. "Geht klar!" sagte er knapp zu Son-Goku.


"Hey, das ist echt nett von dir. Zur Belohnung werde ich bei Chichi ein gutes Wort für dich einlegen, damit du heute nacht im Haus schlafen kannst und nicht in den Stall gesperrt wirst."


"....." Vegeta sagte jetzt lieber nichts. Er war kurz vor dem Explodieren. In den Stall sperren wie Viehzeug. Ihn, den Prinzen der Saiyajins! Das ist ungeheuerlich.


"Du bist ja nicht gerade gesprächig heute!" merkte Son-Goku an. "Dann geh ich jetzt ein wenig trainieren. Bis später und denk an den Dragonball!" Mit diesen Worten verschwand er auch schon wieder aus der Küche. Vegeta biss die Zähne zusammen.


Als der Fußboden blitzeblank war und das Putzzeug sauber weggestellt war, machte sich Vegeta auf den Weg zum Brunnen. Das Wasser darin sah alles andere als appetitlich aus. Es war kohlrabenschwarz und es tummelten sich ein paar Insekten auf der Oberfläche. >> Das werdet ihr mir büßen! << dachte sich Vegeta, hielt die Luft an und sprang hinein.




Es war, als ob ihn ein Strudel immer mehr und mehr nach unten ziehen würde. >> So tief kann der Brunnen doch gar nicht sein.<< dachte Vegeta nach einer Weile und gerade als er meinte er mußte ersticken wurde er auf einmal ins Trockene geschleudert. Er lag auf einer blühenden Wiese. Als er sich umsah stellte er fest, dass er diese Gegend gar nicht kannte. Weit und breit kein Haus zu sehen. Allerdings auch kein Dragonball. Da Vegeta gerade nichts besseres zu tun hatte, stand er auf und ging einfach mal aufs Geradewohl durch die Landschaft. Er kam an einen großen Backofen.


"Hey, hilf mir!" ertönte es aus dem Backofen.


"Was ist das denn?" Vegeta schaute sich umn, konnte aber niemanden sehen.


"Ich bins, der Backofen vor dir! Ich habe etliche Brote in mir drin, die schon lange fertiggebacken sind. Bitte befrei mich von denen, ich halte es nicht mehr aus."


Bei dem Wort "Brote" fing Vegetas Magen an komische Geräusche von sich zu geben. "Ein Backofen der sprechen kann????? Was soll denn der Scheiss?" Vegeta war jetzt ziemlich verwirrt. Was ist bloß los? Eine unbesiegbare Chichi, ein fußbodenschrubbender Saiyajinprinz und nun auch noch ein sprechender Backofen, was wird denn wohl als nächstes kommen? Als Vegeta sich nochmals umsah sah er in der Ferne einen übergroßen Hasen mit einem mit bunten Eiern gefüllten Korb auf dem Rücken über die Felder hoppeln. Er schüttelte den Kopf und machte die Klappe von dem Backofen um zu sehen, was sich darin befand. Als er die Brote sah lief ihm das Wasser im Munde zusammen. "Da ich Hunger habe und es ein gutes Training für die Arme ist werd ich mal nicht so sein!" sagte er zum Backofen, schnappte sich die Schaufel, die an den Backofen gelehnt war und holte geschwind die Brote heraus.


"Oh danke! Das war jetzt aber auch höchste Zeit!" sagte der Backofen.


Vegeta schnappte sich ein Brot und vertilgte es in nullkommanix. Allerdings war sein Saiyajinmagen an die leckeren Croissants aus Bulmas Küche gewohnt und ihne Belag schmeckte ihm das Brot nicht besonders, so dass er es bei dem einen beließ.


"Gut, dass du nur ein Brot gegessen hast!" sagte der Backofen zu ihm " sonst gäbe es auf der Welt morgen kein Brot mehr und viele müßten hungern. Aber eins kann ich durchaus verschmerzen, außerdem hast du dir eine Belohnung verdient."


"Zu gütig!" antwortete Vegeta, drehte sich um und ging in Richtung der Felder. Ihm ließ dieser Hase, den er vorhin kurz gesehen, keine Ruhe und er wollte der Sache nachgehen.


Auf seinem Weg kam er an einem Apfelbaum vorbei.


"Hilf mir Vegeta!"


"Jetzt sag mir nicht, dass du ein sprechender Apfelbaum bist!" Langsam kam Vegeta der Verdacht, dass er verrückt geworden sei. >> Vielleicht
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