Fanfic: Vegeta im wilden wilden Westen
Kapitel: Vegeta im wilden wilden Westen
Hallo Ihr Lieben,
und wieder eine Vegeta-FF. Viel Spaß und bitte wieder vieeeeele Kommentare!
Eure Veggichan
Der wilde wilde Westen
Vegeta und Son Goku kämpften nun schon seit Stunden verbissen um den Sieg. Keiner von beiden würde nachgeben. Dieser Kampf sollte ein für alle mal die Entscheidung bringen, wer von beiden der Stärkere war. Für Vegeta, den Prinzen der Saiyajins war dieser Kampf todernst und er würde niemals aufgeben. Lieber würde er sterben als seinem Intimfeind Kakarott den Sieg zu überlassen. Für Son Goku war der Kampf ein reines Kräftemessen. Er liebte es, in einem Kampf gefordert zu werden und an seine Grenzen zu stoßen, nur um diese dann zu überwinden und eine neue Ebene zu erreichen. Langsam ließ die Energie seines Gegners nach. Attacke nach Attacke wehrte Son Goku zum Ärger seines Gegners mit immer größerer Leichtigkeit ab. JCH MACH DICH FERTIG, KAKAROTT! Diesmal gewinne ich. Ich muss gewinnen!" Vegetas Gesicht war wutverzerrt. Son Goku musste grinsen "Warum lässt du es nicht einfach auf sich beruhen? Du weißt genau, dass du niemals so stark sein wirst wie ich, Veg!" "VERDAMMTER HUND, ICH BIN DER PRINZ DER SAIYAJINS! DER STÄRKSTE UND BESTE IM GANZEN UNIVERSUM. ICH KANN MICH NICHT VON EINEM UNTERKLASSE-KRIEGER DEMÜTIGEN LASSEN." Vegeta schwebte einige Meter zurück. Er würde jetzt zu seiner stärksten Attacke greifen müssen. Ob die Erde dabei zerstört werden würde, war völlig gleichgültig, die Hauptsache war, dass sein verhasster Gegner dabei drauf ging. Zwischen Vegetas Händen baute sich eine gewaltige Energie auf. Entsetzt bemerkte Son Goku, was Vegeta vor hatte. Ju das nicht Vegeta! Du wirst die ganze Erde zerstören. Du hast gewonnen, ich gebe auff` "WILLST DU MICH VERARSCHEN, KAKAROTT? Der Kampf ist erst zu Ende, wenn du besiegt vor mir auf dem Boden liegst und um dein Leben winselst." Die Energie verdichtete sich. Son Goku musste etwas tun. Vegeta würde die Erde in seiner Wut wirklich zerstören, wenn er die Attacke nicht irgendwie aufhalten konnte. Son Goku transformierte in den SSJ3 Status und bereitete ein Kamehame-Ha vor. Die Energie seiner Attacke sollte in der Lage sein, Vegetas Final Flash zu neutralisieren. Beide feuerten zur gleichen Zei. Die gewaltigen Energien stießen aufeinander und erzeugten eine riesige Explosion. Diese Explosion riss ein Loch in das Raum-Zeit-Gefüge und Vegeta und Son Goku wurden in dieses Loch gesogen und durch die Zeit geschleudert. Der SSJ Status wurde gelöscht und beide landeten schließlich bewusstlos in einer öden Steppenlandschaft. Die dort grasende Büffelherde kümmerten die beiden Neuankömmlinge wenig. Son Goku erlangte das Bewusstsein als erster wieder, stand auf und sah sich um, um herauszufinden, welchen Schaden die Explosion verursacht hatte. Doch von einer Explosion war weit und breit nichts zu sehen. Statt dessen sah er die riesige Büffelherde, die unmittelbar neben ihnen graste. Erschrocken prallte er zurück. Diese Tiere hatte er noch nie gesehen und die Gegend kam ihm völlig unbekannt vor. "Wo sind wir hier? Wo ist das Plateau geblieben?« murmelte er vor sich hin. Dann bückte er sich zu Vegeta herunter und schlug ihm leicht auf die Wangen "Vegeta! Vegeta wach auf. Irgendetwas ist passiert." Langsam kehrte auch Vegeta in die Wirklichkeit zurück. "Was.... was ist passiert?" fragte er Son Goku irritiert. Goku zog Vegeta mit sich auf die Füße. "Ich weiß nicht, Vegeta. Irgendetwas stimmt hier nicht. Diese Tiere habe ich noch niemals vorher gesehen und das Plateau, auf dem wir gerade noch gekämpft haben, ist verschwunden. Was ist passiert?" Vegeta wurde wieder klarer im Kopf. Sie hatten gekämpft und er hatte seinen Final Flash abgefeuert. Dann, eine gewaltige Explosion und Dunkelheit. Der Kampf war noch nicht vorbei gewesen "EGAL, WAS PASSIERT IST, KAKAROTT! WIR SIND NOCH NICHT FERTIG MITEINANDER." schrie Vegeta und versuchte, wieder in den SSJ-Status zu wechseln. Doch so sehr er sich auch anstrengte, es wollte einfach nicht gelingen. "Was zum Teufel.....ich kann mich nicht verwandeln. Was ist das schon wieder für ein bescheuerter Trick, Kakarott?" Unschuldig sah Goku ihn an. "Ich habe damit doch
nichts zu tun! Was glaubst du eigentlich?" entgegnete er und versuchte ebenfalls vergeblich eine Verwandlung. "Das kann nicht sein." keuchte er. "ich kann mich auch nicht mehr verwandeln. Vielleicht sind wir tot7` vermutete er. "Red doch keinen Blödsinn, Kakarott. Wir leben beide noch, oder siehst du vielleicht einen Heiligenschein?" "Jetzt so du es sagst! Aber irgendetwas muss passiert sein. Das ist doch alles nicht normal." Die beiden Saiyajin sahen sich ratlos an. Ein Versuch, die Lage aus der Luft zu peilen, schlug ebenfalls fehl. "Fliegen können wir also auch
nicht mehr!" stellte Vegeta trocken fest. Son Goku schlug seinem Freund auf den Rücken. "Dann laufen wir eben. Wir werden schon irgendjemanden finden, der uns erklären kann, was passiert ist. Gehen wir einfach in die Richtung!" schlug Son Goku vor. "Ich bin hier der Prinz und ich gebe darum auch die Befehle. Wir gehen in die Richtung!" bestimmte Vegeta und zeigte in die entgegengesetzte Richtung. Schulterzuckend fügte sich Son Goku. Er kannte sich nicht aus und für ihn war eine Richtung so gut wie die andere. So wanderten zwei Saiyajins durch die Gluthitze der Steppe auf der Suche nach Irgendwas. Stunden später ging die Sonne unter und die beiden Männer hatten noch immer nichts gefunden. Keine Stadt, keine Menschenseele weit und breit. "Lass uns hier rasten, hier gibt es wenigstens Wasser. Ich bin hundemüde, Vegeta. Ich kann nicht mehr." sagte Goku erschöpft und ließ sich einfach fallen. "So ungern ich das auch sage, Kakarott, aber du hast wohl recht. Bleiben wir über Nacht hier." Der Versuch, ein Lagerfeuer zu entzünden schlug kläglich fehl. Kein Energiefünkchen sammelte sich. Fluchend setzte sich Vegeta neben Son Goku. "Verdammt, tagsüber bringt einen die Hitze fast um den Verstand und nachts ist es saukalt. Wir müssen was tun, sonst sind wir morgen früh steif gefroren." brachte Son Goku die Lage auf den Punkt. "Was willst du tun? Das Strickjäckchen habe ich leider zu Hause gelassen." gab Vegeta sarkastisch zurück. Er hatte die Schnauze gestrichen voll und er war müde. "Sei nicht so eine Memme und leg dich endlich hin." Damit suchte sich Vegeta eine halbwegs bequeme Position, rollte sich ein und versuchte zu schlafen. Son Goku beobachtete ihn staunend. Obwohl er sehr müde war, war ihm viel zu kalt um auch nur an Schlafen zu denken. Aber auch Vegeta fand nicht in den Schlaf, wälzte sich herum und machte sich immer kleiner um der Kälte zu entfliehen. "Vegeta? So wird das nichts. Komm näher ran, wir wärmen uns gegenseitig!" schlug Son Goku vor. Der SaiyajinPrinz stieß ein entsetztes Keuchen aus. "Du hast wohl nicht mehr alle Nadeln an der Tanne, Kakarott! Bevor ich dich umarme erfriere ich lieber! Vergiss es!" zischte er "Steil dich nicht so an. Hier sieht uns doch keiner und denk daran, wenn du erfroren bist, kannst du mich nicht mehr besiegen. Betrachte es als Notlösung in einer Ausnahmesituation!" Vegeta überlegte kurz und kam dann zögerlich näher. "Wehe du knutscht mich heute nacht, Kakarott. Dann mach ich Hackfleisch aus dir, kapiert und behalte deine Hände ja bei dir!" "Schon gut!" Langsam wurde es den beiden Männern wärmer und schließlich schliefen sie eng aneinandergekuschelt ein. Am nächsten Morgen erwachten die beiden Saiyajins fast gleichzeitig und Vegeta sprang sekundenspäter wie von der Tarantel gestochen auf. "Wir haben uns jetzt lange genug umarmt. Ich bin voll wach. Die Sonne geht auf und es ist schon viel wärmer hier. Puh, was für eine Hitze." versuchte er sich einzureden. Son Goku stand etwas langsamer auf, konnte sich aber ein grinsen nicht verkneifen. "Was ist? Warum lachst du7` "Ach gar nichts, Vegeta. Ist schon gut!" gab Son Goku zurück und begann, sich notdürftig zu waschen. Eben eine echte Saiyajin-Wäsche. Kurze Zeit später wanderten sie wieder schweigend nebeneinander in der Steppe umher. Dann... Xann ich dich mal was fragen, Vegeta?" "Nur wenn`s unbedingt sein muss!" knurrte der Angesprochene zurück. "Warum hasst du mich eigentlich so sehr? Ich meine, ich habe dir doch nie was getan? Warum also?" Wie vom Blitz getroffen bliebVegeta stehen. "Du bist mein Todfeind, Kakarott! Ständig musst du mich retten. Damit erniedrigst du mich und es verletzt meinen Stolz als Saiyajin-Prinz. Jedes verdammte Mal, wenn ich denke, dass ich dir ebenbürtig bin, bist du auch wieder stärker geworden. Ich kann dir einfach nie das Wasser reichen. Ich werde ständig von einem Unterklasse-Krieger gekränkt und verspottet. Ist das für dich Grund genug, oder soll ich noch mehr aufzählen!" sagte Vegeta wütend. "Das ist alles? Darum hasst du mich so sehr? Ich kann doch nichts dafür, dass ich stärker bin als du! Das mache ich doch nicht mit Absicht! Und soll ich dir mal sagen, warum ich dich rette? Ich rette dir doch nicht das Leben, um dich zu kränken. Ich betrachte dich als meinen Freund, so wie alle anderen das auch tun. Was glaubst du wohl, wie man sich fühlt, wenn man einen Freund sterben sieht? Und kannst du dir auch nur ein wenig vorstellen, was Bulma durchmachen würden? Sie liebt dich über alles und ich weiß, dass sie dir auch etwas bedeutet. Manchmal musst du einfach über deinen Stolz springen, Vegeta. Versuch doch wenigstens, mich zu verstehen, Wir sind die letzten unserer Art. Da ist es doch völlig gleichgültig, ob du ein Prinz bist und ich ein Unterklasse-Krieger. Außer uns