Fanfic: Vegeta im wilden wilden Westen
Cowboys zu einer Schießerei eingefunden. Ihr Streit ließ die beiden Saiyajins herumfahren. Offenbar hatten die beiden Männer sie nicht bemerkt und vielleicht war das auch besser so. Vegeta und Son Goku duckten sich hinter eine großes Holzfass und beobachteten gespannt, was passieren würde. Die beiden Cowboys sprachen miteinander, zogen etwas aus einer Tasche und dann folgte ein ohrenbetäubender Knall. Langsam kippten beide Männer nach hinten. Son Goku hielt jetzt nichts mehr in seinem Versteck. Er musste sehen, was da passiert war. Vorschichtig ging er näher ran. Auf den ersten Blick erkannte er, dass die beiden mausetot waren. Er winkte Vegeta zu sich und nahm mit spitzen Fingern die beiden Knallrohre (*Revolver*) an sich. Eins davon gab er Vegeta. "Nimm auch eins. Vielleicht brauchen wir das noch mal. Die Taschen sollten wir auch mitnehmen." Also fummelten die beiden Saiyajins die Revolvergurten von den Toten und banden sie sich um. Die Pistole wurde wieder in der Tasche verstaut. "Sieh mal, Kakarott. Die haben uns zwei Pferde dagelassen. Ist das nicht nett." grinste Vegeta und ging auf die beiden Tiere zu. >Ziemlich groß, die Viecher < dachte er, als er vor ihnen stand, schnappte sich dann jedoch mutig die Zügel und zog sie hinter sich her zu Son Goku. Ein Pferd übergab er an seinen Begleiter und fragte "Weißt du wie das funktioniert? Ich meine, mit dem reiten und draufkommen auf den Gaul und so?" Ein wenig ratlos blickte Son Goku Vegeta an. "Also äh.... ich hab das mal im Fernsehen gesehen. Die Füße müssen die kleinen Löcher (*er meint die Steigbügel*) und dann musst du dich mit Schwung hinaufziehen. Ja... und dann sitzt du auf dem Pferd und es läuft los. So in etwa geht das." An Vegetas skeptischen Blicken konnte Goku erkennen, dass er von seinen Ausführungen nicht besonders überzeugt zu sein schien. "Ach jetzt komm schon, Vegeta. Versuchen wir es einfach." Da Vegeta aber nun einmal die Nase voll hatte vom Laufen, entschied er sich für einen Versuch. Vegeta war etwas kleiner als Son Goku und hatte etwas Mühe, in die Steigbügel zu kommen. Doch dann hatte er es geschafft, holte Schwung und landete auf der anderen Seite des wiehernden Pferdes im Staub. Son Goku brach in schallendes Gelächter aus und Vegeta zog es vor in sich hinein zu schmollen. Schnell war er wieder auf den Beinen und rieb sein schmerzendes Hinterteil bevor er zum zweiten Versuch ansetzte. Diesmal mit etwas weniger Schwung. Also kletterte er erneut in
den Steigbügel, doch diesmal auf der anderen Seite. Er schaffte es tatsächlich in den Sattel und als er stolz nach den Zügeln greifen wollte, hatte er stattdessen den Schwanz des Tieres in der Hand. Son Goku konnte sich gar nicht mehr beruhigen und als das Pferd einen Schritt vorwärts machte, purzelte Vegeta über dessen Hinterteil erneut zu Boden. "DU VERDAMMTES VIEH!" brüllte Vegeta. Jetzt war sein Ehrgeiz geweckt. "Na warte, ich komm schon noch zum reiten. UND DU HÖRST JETZT GEFÄLLIGST AUF SO BLÖD ZU LACHEN, KAKAROTT, ODER ICH VERGESS MICH HIER GLEICH!" Schlagartig wurde Son Goku wieder ernst. Beim dritten Versuch saß Vegeta schließlich richtig herum und sicher im Sattel. Stolz griff er nach den Zügel und tatsächlich bewegte sich das Pferd zwei Schritte bevor es wieder stehen blieb. Neugierig drehte er sich zu Son Goku, der jetzt sein Glück mit dem Pferd versuchen wollte. Dank Vegetas Beispiel hatte Son Goku sehr viel weniger Probleme auf das Pferd zu kommen und saß schon beim ersten Versuch, zwar etwas unsicher, aber er saß. Ärgerlich drehte sich Vegeta um >Dieser verdammte Kakarott. Immer muss er in allem besser sein als ich.... na gut, in allem wohl nicht,< und grinste wissend. Die beiden Saiyajins, jetzt zu Pferd, ritten nun so lässig wie möglich die Hauptstraße entlang. Sie hatten beschlossen, dieses Dorf schnellstens zu verlassen. Immerhin hatten sie hier die Kleidung gestohlen und sich Pferde und Pistolen besorgt. Als die Stadt ein Stück hinter ihnen lag wurden die Pferde immer schneller und die beiden Männer hatten schon bald sichtliche Mühe auf den Tieren zu bleiben. Fest an die Tiere geklammert ging es noch eine Weile in dem Tempo weiter. "Halt, STOP, BLEIB STEHEN, DU BLÖDER GAUL. ICH WILL RUNTER.`` brüllte Vegeta, der jetzt langsam abrutschte. Und tatsächlich blieb das Pferd stehen und wenig später hatte Son Goku auch sein Pferd zum stehen überredet. Ein ganzes Stück langsamer ging es jetzt weiter. Als die beiden Saiyajins an einen breiten Fluss kamen, war die Nacht bereits hereingebrochen. Sie stiegen von ihren Pferden und dann schoss ein völlig neuer Schmerz durch die beiden. Die ungeübten Reiter hatten den ganzen Tag auf den Pferden verbracht. Ihre Beine waren steif und ihre Hintern brannten wie Feuer. Sie wagten keinen weiteren Schritt und sahen sich an. Dann musste Son Goku wieder lachen "Weißt du wie du da stehst? Wie ein Fragezeichen, Vegeta." Vegeta war gar nicht zum lachen zu mute "ACH JA? GLAUBST DU, DU SIEHST BESSER AUS, ODER WAS?" keifte er den verdutzten Son Goku an. "Ich kann mich gar nicht bewegen. Die Beine sind steif und ich habe das Gefühl, ich sitze in einer Pfanne. Mein Hintern brennt wie Feuer." fasste Vegeta seine Schmerzen in Worte. Ja, mir geht es genau so. Versuchen wir zum Wasser zu kommen. Da können wir uns abkühlen." Vorsichtig, Schritt für Schritt staksten die beiden wunden Saiyajins auf den Fluss zu. Nach schier unendlichen Minuten der Pein ließen sie sich vorsichtig in das kühle Nass gleiten. Beiden entfuhr ein Laut der Erleichterung. Aber so würden sie niemals schlafen können. Son Goku war nicht um eine Lösung verlegen und schlug vor, ein Feuer zu machen, die nassen Hosen auszuziehen und als kalten Umschlag auf den schmerzenden Hinterteilen zu belassen. Vegeta war damit einverstanden. Am Ufer lag ein großer Ast, den Vegeta in Brand setzten wollte. Er streckte seinen Arm aus, konzentrierte sich und ..... tatsächlich schoss ein dünner Energiestrahl aus seiner Hand und entzündete den Ast. "Ich habe es geschafft, Kakarott. Meine Kräfte kehren tatsächlich wieder zurück." jubelte er. Daraufhin versuchte jetzt auch Son Goku sein Glück und ihm gelang es ebenfalls, ein klein wenig Energie freizusetzen. "Das bedeutet, wir können irgendwann diese Explosion wiederholen und wieder in unsere Zeit zurück. Das absolut fantastisch!" jubelte Son Goku. "Morgen sollten wir erst mal unser Glück mit den Knallrohren versuchen. Irgendwie müssen wir uns ja auch verteidigen können, falls wir angegriffen werden und diese Knallrohre scheinen da eine durchschlagende Wirkung zu haben." Vegeta stimmte dem zu. Die beiden legten sich nah um das Feuer und schliefen bald ein. Am nächsten Morgen wachten die beiden Saiyajin mit knurrendem Magen auf. Erst mal musste was zu futtern her, also begaben sich die beiden auf die Karnickel-Jagd. Vegeta hatte weniger Glück als Son Goku, der sich des öfteren kleine Snacks fing. Mit vollem Magen ging es den beiden Männern schließlich besser und sie waren wieder für alles zu haben. "Lass uns anfangen! Wie war das gestern? Die haben die Knallrohre aus der Tasche gezogen, dann gab es einen Knall und sie sind umgefallen." überlegte Vegeta. Der Lauf seiner Pistole zielte auf Son Gokus Hinterteil, der ebenfalls versuchte, dem Eisending ein Knall zu entlocken. Als Vegeta anfing, die Pistole zu schütteln kam er mit dem Finger an den Abzug. Mit einem lauten Knall löste sich der Schuss und traf Son Goku in den Allerwertesten. Erschrocken machte Vegeta einen Sprung rückwärts und warf das Knallrohr in die Büsche während Son Goku mit schmerzverzerrtem Gesicht zu Boden ging. "Bei Dende! VEGETA!!!!! Was hast du gemacht? Mein Hintern. Du Idiot! Jetzt werde ich genauso sterben wie die beiden von gestern." jammerte Goku und besah sich seine Hand. "Sieh dir das an, ich blute!" Vegeta traute sich jetzt wieder näher heran. "Es.. es tut mir leid, Kakarott! Ehrlich! Das wollte ich doch nicht. Aber das Ding ist einfach losgegangen." "Noch lebe ich ja wohl, vielleicht ist es nicht so schlimm. Sieh dir das mal an." "Nein, kommt ja gar nicht in Frage. Ich grabsche doch nicht an deinem Hintern rum. Wer bin ich denn7` protestierte Vegeta, doch das half ihm nichts. "Du hast mich verletzt. Jetzt sieh gefälligst zu, das du etwas dagegen tust." Und Vegetas schlechtes Gewissen siegte. Vorsichtig zog er Son Gokus Hose über den Hintern und fand ein kreisrundes Loch, aus dem ein wenig Blut kam. "Also, Kakarott! Da .... da ist ein Loch in deinem Hintern und es blutet auch ein bisschen. Und irgendwas steckt da in dem Loch." "Na mach schon, sie nach." Ein wenig angewidert tippte Vegeta das dunkle etwas in dem Loch an. "Es fühlt sich hart an. Vielleicht kam das aus dem Knallrohr." "Woher es kam ist mir völlig egal, hol es da sofort raus. Es tut weh, verdammt!" zeterte Son Goku. Vegeta sah sich um. Er brauchte etwas langes spitzes um das etwas heraushebeln zu können. Ein Stöckchen fiel im ins Auge, der genau die Attribute besaß, die er brauchte. "Beiß die Zähne zusammen, es wird bestimmt weh tun." meinte Vegeta und begann mit dem Stöcken nach der Kugel zu fischen. Son Gokus Augen füllten sich mit Tränen, als Vegeta in der Wunde herumstocherte. Doch schließlich brachte es den gewünschten Erfolg und das Etwas war raus. "Hier, sieh dir das an. Es sieht aus, wie eine Kugel. Bleib noch liegen ich hol etwas Wasser um die Wunde zu reinigen." sagte Vegeta und flitzte zum Fluss. Dort riss er ein Stück Stoff aus seinem Hemd, tränkte es mit Wasser und kehrte zurück. Der Saiyajin-Prinz wusch die Wunde legte das Stück Stoff schließlich darüber und zog seinem Partner wieder die Hosen hoch. "Das ist ja