Fanfic: Ranma kümmere dich mehr um Akane! Oder wie Akane kochen lernte Teil 2
Kapitel: Ranma kümmere dich mehr um Akane! Oder wie Akane kochen lernte Teil 2
Am nächsten Morgen, stieg Akane verschlafen die Treppe hinunter und gähnte: „Morgen Kasumi.“ Sie setzte sich an den niedrigen Holztisch. Kasumi, die sich ebenfalls setzte, fragte: „Wie lange hast du Gestern eigentlich geübt?“ Ranma, der ausnahmsweise mal von alleine aufstand, betrat soeben das Wohnzimmer. „Geübt...?“ Ranma setzte sich und sah fragend von Akane zu Kasumi und wieder zurück. „Schon so früh wach, das solltest du dir angewöhnen!“ Kasumi war ein wenig überrascht, doch sie ging nicht auf Ranma’s Frage ein, Akane auch nicht. „Ich konnte nicht mehr schlafen. Also, was geübt?“ „Du hast doch sonnst immer einen so tiefen Schlaf, wieso heute nicht?“ „Ach nur ein komischer Traum, der mich weckte.“ Fragend setzte er hinzu: „Wieso weicht ihr meiner Frage aus? Ich möchte gerne wissen was Akane übt!“ Kasumi stand auf und ging in die Küche. Akane meinte sie müsse noch etwas erledigen und verschwand in ihrem Zimmer. *Was ist den mit denen los? Die verheimlichen och was!* Da kam Nabiki, die ziemlich verschlafen aussah, ins Wohnzimmer.
„Weist du was Akane übt?“ „Nein.“ Nabiki schaufelte sich das Frühstück rein ohne Ranma ein Mal anzusehen. *Was ist den mit ihrer Freundlichkeit los? Gestern war sie so... hm so was? So nett!* „Nabiki...?“ Fragte Ranma. „Hm?“ „Hat es dir gestern gefallen im Schwimmbad?“ Nabiki nickte und gleich darauf erhob sie sich. „Ich will nicht zu späht kommen.“ Etwa gleichzeitig kam auch Akane wieder aus ihrem Zimmer. „Nabiki, warte einen Moment. Wir können zusammen in die Schule gehen.“ Doch Nabiki hörte nicht auf Akane, sie ging. Nachdem Akane ihre Tasche geholt hatte, ging sie mit Ranma aus dem Haus. „Sagst du mir jetzt was du übst?“ „Nein, aber irgendwann mal werde ich es dir sagen. Übrigens, kommst du heute Abend mit an das Fest?“ Ranma sah Akane etwas erstaunt an. „Was für ein Fest?“ „Heute wird in der Stadt das Jahr des Drachens gefeiert. Ich habe gehört, dass es Veranstaltungen gibt wie an einem Jahrmarkt.“ Als Ranma nicht antwortete fragte Akane erneut: „Und, kommst du mit mir dahin?“ „Weis nicht, vielleicht.“ Ranmas Tonfall gefiel Akane gar nicht. „Du musst nicht mit mir hingehen, wen du nicht willst.“ „Ich habe wohl keine andere Wal, ich muss ast mit dir gehen.“ Etwas lauter meinte er noch: „Schliesslich brauche ich jemand der mir das Essen zahlt.“ Akane knallte ihm eine mit ihrer braunen Mappe. Streitend liefen sie nun zur Schule.
Während dem Mittagessen sprachen Akane und Ranma kein Wort miteinander. „Wer von euch geht an das Jahr des Drachen Fest?“ Fragte Kasumi. Akane verkündete gleich, dass sie gehe. „Mit wem den?“ „Ich weis es noch nicht. Vielleicht mit Ryoga, wenn er bis heute Abend auftaucht.“ Akane sah zu Ranma, der ein ziemlich eingeschnapptes Gesicht machte und sprach: „Ach so, das hast du mir gegenüber gar nicht erwähnt.“ „Ich dachte es ist nicht wichtig.“ Kasumi mischte sich ein: „Hört auf zu streiten! Ich werde auch hingehen. Was ist mit euch Nabiki, Paps, Herr Saotome?“ Sie sah fragend in die Runde. Soun und Genma nickten zum Zeichen dass sie hingehen. „Ich habe mit meinen Kolleginnen abgemacht, wir werden hingehen.“ Das war Nabiki’s Kommentar. „Ich werde mit Dr. Tofu hingehen.“ Sagte Kasumi stolz. „Wow Kasumi!“ Akane war sprachlos. „Wollt ihr wissen mit wem ich gehe?“ „Aber sicher Ranma, mit wem?“ Antwortete ihm Kasumi freundlich. „Ich gehe mit... ähm....ich...mit.“ „Was wird das wen’s fertig ist? Du gehst doch mit niemandem ans Fest, du weist nicht einmal ob du überhaupt hin willst!“ Akane’s stimme zitterte bei diesen Worten. „Ich werde hin gehen, egal ob mit dir oder nicht!“ Schrie Ranma, erhob sich und lief in Richtung Dojo. „Es scheint so als wolle er mit dir hingehen, Akane.“ Meinte Nabiki mit einem lächeln. Akane ging nicht auf die Bemerkung ihrer Schwester ein.
Bis auf Ranma waren alle startbereit. Akane, die einen blauen Kimono trug, hopste aufgeregt von einem Bein zum Anderen. *Wann kommt er endlich? Ich kann’s kaum erwarten! Will er wirklich mit mir gehen, ich möchte jedenfalls mit ihm!* Da kam Ranma endlich, er trug seinen blaugrünen Zweiteiler, mit der passenden Mütze (die mit dem Stern).
Gemeinsam machten sie sich auf den Weg und als sie dann beim Fest ankamen, sagte Kasumi: „Ich warte hier, Dr. Tofu kommt bestimmt auch gleich.“ „Ich habe beim Restaurant abgemacht.“ Nabiki verabschiedete sich und ging. Soun und Genma wollten Go spielen und machten sich auf die suche nach einem Spielbrett. Akane und Ranma standen neben Kasumi, die ziemlich aufgeregt zu sein schien. „Geht ihr zwei nur, ich komme schon alleine klar.“ „Kasumi wir können dich doch nicht alleine lassen!“ Widersprach Akane. „Doch das könnt ihr.“ Kasumi machte den Eindruck als wolle sie die beiden loswerden. Ranma der das bemerkte, sprach: „Akane, komm wir gehen.“ Ein bisschen verdutzt willigte Akane ein. „Was tun wir jetzt Ranma?“ „Da vorne ist eine Bar, ich lade dich ein.“ Kurz danach betraten sie die Bar „Hana“. Ranma und Akane setzten sich an einen Zweiertisch und bestellten zweimal Cola. „Akane, als du gesagt hast, du würdest vielleicht mit Ryoga herkommen, hast du das ernst gemeint?“ Ranma wurde ein wenig rot. „Nein, i..ich wollte dich nur ärgern. Wen ich dich damit verletzt habe, tut es mir leid.“ „Das muss dir nicht Leid tun, ich habe schliesslich nicht gleich ja gesagt, als du mich gefragt hast.“ „Wir sind wohl beide schuld.“ Akane trank einen schluck von ihrer gekühlten Cola. „Kann ich dich was fragen?“ Fragte Ranma etwas scheu. „Sicher doch.“ „Deine... deine Mutter, kannst du dich noch an sie erinnern?“ Akane sah Ranma fragend an, der erneut sprach: „Weist du, Nabiki hat mit mir über eure Mutter gesprochen. Sie sagte das Kasumi am meisten daran litt das sie.. du weist schon, und nun wollte ich einfach wissen ob du es verkraftet hast.“ „So etwas fragt man nicht!“ Akane’s Augen röteten sich, doch sie begann nicht zu weinen. „Akane...?“ Ranma sah besorgt aus. „Ich würde es dir gerne sagen, aber ich kann nicht...“ „Wieso denn nicht?“ Ranma schob seinen Stuhl ein wenig in Akane’s Richtung. „Nicht hier aber wo anders vielleicht schon.“ Akane nahm erneut einen schluck Cola. Ranma tat es ihr gleich und bestellte anschliessend die Rechnung. Gemeinsam verliessen sie die Bar. „Wo gehen wir nun hin?“ Wollte Akane wissen, die immer noch etwas benommen schien. „Komm mit.“ Antwortete ihr Ranma und nahm sie an der Hand. Eine weile später, standen sie vor einem Park. Auf einer Bank setzten sie sich nieder. „Also, wegen deiner Mutter...“ Begann Ranma. „Ich kann mich nicht mehr so gut an sie erinnern, aber sie fehlt mir sehr.“ Akane kamen die Tränen und Ranma nahm sie ohne zu zögern in den Arm. So blieben sie eine ganze weile, biss es Zeit wurde nach Hause zu gehen. Ranma hatte Akane immer noch im Arm als sie beim Haus der Tendo’s ankamen. „Wir sind wieder da.“ Sprach Ranma. Akane sagte nichts. „Das wurde auch Zeit, ich habe mir schon Sorgen gemacht.“ Kasumi kam den beiden entgegen, doch als sie Akane und Ranma sah, blieb sie stehen. Ranma bemerkte das er Akane immer noch im Arm hielt, aber er liess sie nicht los sondern sagte nur: „Wen du uns bitte entschuldigen würdest.“ Er schubste Akane Richtung Treppe und lies die verdutzte Kasumi hinter sich. Oben angekommen, schubste er Akane weiter ins Badezimmer. „Setz dich hin.“ Ranma deutete auf einen Stuhl und lies Wasser in die Wanne ein. Als die voll war, sprach Ranma:
„Ich lass dich jetzt alleine, aber ich komme dich wieder holen.“ Ranma verliess das Bad und beschloss noch etwas zu essen, also ging er die Treppe wieder hinunter. Kasumi, die am niedrigen Tisch kniete, las ein Buch und als sie Ranma bemerkte hob sie fragend den Kopf. Doch Ranma ging nicht auf sie ein, er holte ich ein Sandwich und stieg gleich darauf hin die Treppe wieder hoch. Vor dem Badezimmer machte er es sich bequem. „Akane sagst du mir wen du fertig bist, ja?“ Antwort bekam er keine. *Ich hoffe nur da drin ist alles in Ordnung, ob ich nachsehen soll? Ach nein, wen ich rein gehe wird Akane bestimmt wütend. ... Sie sollte Wirklich mehr über ihre Mutter und auch Sorgen sprechen! ich bin vielleicht kein guter Zuhörer, aber ihr würde ich immer zuhören, vor allem wen es ihr hilft.* Auf einmal drang ein dumpfer knall aus dem Badezimmer. „Akane alles in Ordnung?“ Als Ranma keine Antwort bekam, riss ihm der Geduldsfaden, er stiess die Tür auf. Vor ihm lag Akne weinend am Boden, so wie es aussah, musste sie aus der Badewanne gestolpert sein und anschliessend fiel sie dann zu boden. Ranma griff nach einem grosse Badetuch und schloss leicht die Augen weil Akane nichts trug. Sanft wickelte er Akane ins Tuch und trug sie in ihr Zimmer. „Akane..?“ „Danke Ranma, danke dass du dich so um mich kümmerst.“ Akane, die auf ihrem Bett sass, weinte immer noch. „Was ist geschehen?“ Fragte Ranma vorsichtig. „Ich dachte an meine Mutter und auf einmal überkam mich ein komisches Gefühl, ich sank zu Boden und als ich dann wieder aufstehen wollte, stürzte ich aus der Wanne.“ Akane sprach langsam, doch ohne zu stottern. „Erzählst du mir bitte etwas von deiner Mutter?“ „Früher, als ich immer schmutzig nach Hause kam, war sie nie böse, sondern badete mich im lauwarmen Wasser. Sie war so verständlich und gütig.“ Akane weinte nicht mehr. „Sie hatte Kasumi das kochen beigebracht, ich sah dann immer zu, selber war ich noch zu klein.“ Ranma hörte aufmerksam zu und ihm war als könne er sich in die Lage von Akane versetzen. Akne erzählte alles was ihr in den Sinn kam und mit jeder Geschichte die sie Ranma erzählte ging es ihr einwenig besser. „... mehr kann ich dir nicht