ungläubig hinein.
„HAPPO DAIKARIN.“
Es gab eine mächtige Explosion, als sich der Rauch legte stand Happosai da wo die zwei Ninja’s gerade noch gestanden hatten.
„Ha Ha Ha Ha Ha Ha, ich bin wieder frei.“
Leider schien ihn niemand zu beachten, alle schauen an ihm vorbei, er sprang zu Ranma hinüber und hielt ihm einen weißen BH hin.
„Hier Ranma, zieh den für deinen Meister an.“
Doch Ranma beachtete ihn gar nicht, keiner beachtete ihn, er drehte sich um und versuchte herauszufinden was los war.
Einige Meter entfernt war gerade ein blonder junger Mann dabei aufzustehen, er klopfte sich den Staub von der Kleidung und fing laut an zu lachen.
„DAS WAR WIRKLICH GUT, DEN SCHWUNG UND DIE ENERGIE DES HIMMELSSCHLAG ZU EINEM UMGEKEHRTEN HIMMELSDRACHEN ZU BENUTZEN IST ECHT MAL EINE ENORME LEISTUNG.“
Christian begann sich zu konzentrieren, seine schwarze Aura erschien wieder und wurde immer stärker.
Auf der anderen Seite des Hofes erschien jetzt eine Gestalt die von einer goldenen Aura umgeben wurde und dann stehen blieb.
„DU STEHST ALSO NOCH, DAS FINDE ICH SCHÖN CHRISTIAN. ICH BEFÜRCHTETE SCHON DAS DU MIR MEINE SPASS NEHMEN WOLLTEST INDEM DU BEREITS K.O. BIST.“
Die beiden marschierten aufeinander zu, die Luft wurde von einem elektrischen Knistern durchzogen.
„Jetzt beginnt es.“
Hikaru schreckte auf, ihr Großvater stand plötzlich neben ihr, zusammen mit Mamoru.
Akane erkannte Mamoru und kam jetzt auf die drei zu.
„Du bist doch der Freund von Ryo, Mamoru war dein Name.“
„Ja stimmt, und du bist Akane Tendo, ich erinnere mich.“
Herr Miamoto wandte sich an Akane.
„Es wäre besser wenn wir alle noch etwas weiter von hier weggehen würden.“
Akane nickte und ging zu ihrer Familie zurück.
„Schnell, wir sollten hier nicht bleiben, das könnte nicht sehr gut für uns sein.“
„Ach Quatsch, diese Grünschnäbel können doch nichts.“ Sagte Happosai selbstsicher.
Doch Cologne war nicht seiner Meinung.
„Ich glaube auch wir sollten nicht hierbleiben.“
Und so entschloss man sich dazu einen schönen kleinen Sicherheitsabstand einzuhalten.
Was keiner dabei bemerkte war das Hikaru sie nicht begleitete.
Mit jedem Schritt verringerte sich der abstand der beiden, die Luft zwischen ihnen flimmerte vor Energie.
„Also gut Christian, bringen wir es zu ende.“
„Aber gerne, lass es uns zu ende bringen.“
Beide sprinteten aufeinander zu, die Aura die beide Umgab wurde immer stärker.....dann trafen sie aufeinander.
Es war als würden zwei Naturgewalten aufeinandertreffen.
Die zwei Tauschten Schläge und Tritte aus die einem normalen Menschen wahrscheinlich Umgebracht hätten.
Die Schlagkombos von Christian waren gut, doch sie hatten einen Fehler, sie waren alle zu weit oben.
Und das nutzte Ryo aus, er duckte sich und setzte zu einem mit CHI verstärkten Uppercut an.
Zwar blockte Christian, doch Ryo’s Schlag durchbrach die Deckung ließ ihn abheben.
„REKKA HOKAN.“
Aus dem fallen feuerte Christian seinen KI-Blast ab und traf.
Ryo wurde durch den Treffer die Luft aus den Lungen gedrückt, doch er konterte.
„MAJIN KEN.“
Damit war eine neue Phase eröffnet, Ki-Blasts flogen kreuz und quer über den Hof.
Ryo wich bis her Christians angriffen aus, doch langsam verlor er die Geduld.
>Wird Zeit mal etwas schwerere Geschütze aufzufahren.<
Er lief auf Christian zu und wich dabei immer wieder den KI angriffen aus, plötzlich sprang er.
Christian ging in Abwehrhaltung und wartete ab.
„MAJIN KEN.“
Ryo schoß wieder mit beiden Händen, Dutzende von Ki-Blasts flogen auf Christian zu, der machte große Augen und versuchte auszuweichen.
Doch Ryo fächerte seinen Angriff ziemlich geschickte und pulverisierte den Beton des Schulhofes.
Sein Gegner versuchte zwar dem Angriff zu entkommen, doch er schaffte es nicht und fing sich einige harte Treffer ein.
Ryo spürte wie seine Kraft nachließ, und er hoffte das dass bei Christian genau so war.
„Ryo, so jemanden wie dich hab ich bis jetzt noch getroffen, es ist schade das wir uns nicht früher begegnet sind. Mit dir an meiner Seite würde ich sicher nie einen Kampf verlieren.“
„Nein danke, ich kämpfe nur Fair. Von fiesen tricks halte ich recht wenig, das würde gegen meine Ehre als Martial Artist gehen.“
„Nun gut, dann wird es wohl Zeit den Kampf zu beenden. Mal sehen wie gut deine Kraftreserven sind.“
Er griff an, und Ryo geriet schwer in die Defensive.
Plötzlich griff Christian nach Ryo’s rechten Arm, er umfaßte das Handgelenk und begann den Arm zu drehen.
Nach einem lauten Knacken ließ er ihn wieder los und sprang einige Meter weg, Ryo war auf die Knie gesunken und hielt sich mit Schmerz verzerrtem Gesicht die rechte Schulter.
>Keine Kraft mehr.....warum nur.<
„GIB JETZT NICHT AUF RYO, ICH GLAUBE AN DICH.“
>Das ist doch Hikaru’s stimme, aber das ist unmöglich. Ich dreh wohl schon durch.<
„JETZT STEH ENDLICH WIEDER AUF, DU SAGTEST DOCH DAS DU GEWINNEN WOLLTEST. JETZT REIß DICH ENDLICH MAL ZUSAMMEN.“
Ryo schaute sich ungläubig um, und tatsächlich, da stand Hikaru.
>Was?? Warum ist sie hier?? Wieso???“
Seine Augen wurden groß als er sah was sie in den Händen hielt, sein Tagebuch.
Dann trafen sich ihre Blicke, es war als würde die Zeit stillstehen, und in Ryo entflammte ein neues Feuer.
Langsam stand er wieder auf und riß seinen rechten Arm nach hinten, wieder gab es ein lautes Knacken.
„UND WIEDER EINGERENKT, ICH DACHTE DU WÄRST SO GRÜNDLICH CHRISTIAN.“
Ryo’s Augen sprühten vor kraft.
„JETZT WERDE ICH ES ZU ENDE BRINGEN, DENN EIN KLEINES ASS HAB ICH NOCH IM ÄRMEL.“
Seine goldene Aura flammte neu auf, und auch Christians Aura flammte wieder auf.
„Na dann komm mal her, ich bin schon echt gespannt auf dein Ass.“
Ryo griff an
„TSURITSUTSU DESU DERACHINU.“
Christian lachte laut auf.
„Das kenn ich doch schon von dir, das ist doch nichts neues.“
Er wich aus in dem er nach oben sprang, und tat damit genau das was Ryo wollte.
„Das weiß ich, dann Pass mal jetzt auf.“
Ryo landete und ging unter seinem Gegner in die Hocke.
„Der Zorn des Drachen, ZORUN DERU DERACHINU.“
Ryo stieß sich zu einem Uppercut ab und wurde dann von einem Goldenen Drachen eingehüllt der auf Christian zu flog.
„AAAAAHHHHH.“
Christian schaute in das Aufgerissene Maul des Drachen und sah die Faust seines Gegners auf sich zukommen.
Und die Faust traf genau, Christians Flug endete an der Schulwand, nur das die Wand ihn nicht aufhielt.
Ryo landete auf dem Boden und sank auf ein Knie runter, als er sich aufrichten wollte gaben seine Beine etwas nach.
„RYO.“
Hikaru rannte zu ihm und stützte ihn, seine Stimmer war fast nur ein flüstern.
„Ich habe gewonnen.“
„Ja, das hast du.“
Er lächelte sie an.
„Ich habe für dich gewonnen.“
“Ich weiß, endlich verstehe ich es. Wir haben jetzt viel nachzuholen.“
„Das haben wir.“
Bevor noch einer was sagen konnte wurden sie von den anderen eingerahmt, und man beschloß zurück ins Haus der Tendos zu gehen.
Ryo verschwand sofort in seinem Zimmer.
Dort klärte Herr Miamoto zuerst einmal was er und seine Enkelin mit dem ganzen zu tun hatten, Mamoru half ebenfalls dabei.
„Verstehe, Ryo und ihre Enkelin sind also zusammen aufgewachsen.“ Sagte Soun Tendo mit grübelndem Blick.
Hikaru erhob sich vom Tisch.
„Ich werde mal nach Ryo sehen.“
Zielsicher betrat sie sein Zimmer, es sah so aus als würde er schlafen.
Vorsichtig setzte sie sich neben das Bett.
„Woran denkst du.“
Hikaru schreckte auf und sah zu ihm herüber, und traf auf seine grünen Augen, Augen die fast genauso grün waren wie ihre eigenen.
„Sag schon, an was denkst du gerade Hikaru.“
Sie blickte zu boden und sprach leise.
„Daran das wir uns jetzt schon wieder trennen, du lebst jetzt hier, und ich.....“
„Du bist in Fudschisawa.“
„Bin ich nicht.“
Ryo richtete sich langsam auf und setzte sich dann neben sie.
„Wie meinst du das Hikaru.“
„Ich werde weiter ziehen, die Welt ist groß. Und ich will sie mir anschauen, und dabei meine Kampfkünste verbessern.“
„Und warum warst du dann heute hier.“
Hikaru holte das Tagebuch hervor.
„Ich war da, weil, weil ich dich ein letztes mal sehen wollte.“
Ryo nahm sie in den Arm und zog sie an sich.
„Und was ist wenn ich dich nicht gehen lassen will, was dann.“
Hikaru begann leise zu schluchzen, ihre leise stimme zitterte.
„Ich werde gehen, und ich werde mich nicht aufhalten lassen.“
„Nun gut.“
Ryo stand auf und griff nach seinem zweiten Wanderrucksack, sein anderer Rucksack war ja noch bei Mamoru zu Hause.
„W...WW...Was machst du da.“
„Packen.“
Hikaru stand auf, packte ihn an den Schultern und drehte ihn um.
„Was soll das Ryo.“
„Was wohl, ich werde dich begleiten. Ich lass dich nicht so einfach ziehen.“
Jetzt brach sie völlig in tränen aus, Ryo nahm sie vorsichtig in die Arme und flüsterte ihr etwas ins Ohr.
„Ich liebe dich, und ich will bei dir sein.“
Akane wollte nach Ryo und Hikaru sehen, vorsichtig öffnete sie die Tür und spähte in das Zimmer, und es war leer.