Fanfic: Vegeta - zurück zu Chibi Vegeta?! Part 4 Allein in der Westlichen Hauptstadt
Kapitel: Vegeta - zurück zu Chibi Vegeta?! Part 4 Allein in der Westlichen Hauptstadt
Weiter geht`s mit ´m Chibi Vegeta - Allein in der großen Westlichen Hauptstadt? Die arme Stadt....
Vielleicht ist es etwas verwunderlich, dass Vegeta mit 2 Jahren bessere Sätze zusammenbringt als gewisse andere Saiyajins, aber es wär ein bisschen doof, das so zu schreiben, dass Vegeta grade mal Sätze wie ,,Muss Pipi machen" oder ,,Papa töten" auf die Reihe kriegt, auch wenn`s süßer wär. Sagen wir einfach: Vegeta ist für sein Alter schon weiter entwickelt als König Vegeta und Co.
Eines Morgens in der Capsule Corporation. Es war jetzt etwa 3 Tage her, seit Vegeta mit den Dragon Balls wieder zu einem Kleinkind geworden war. 3 Tage. Tja. Eigentlich nicht lang. Nicht mal ne Woche. Doch für alle, die nicht gerade Vegeta hießen, 2 Jahre alt waren und deren Lieblingsbeschäftigungen sich aus Nerven, Spielen, Kekse futtern, Schreien, Bettnässen und schlichtweg Tyrannei zusammensetzten, waren diese 3 Tage länger als 3 kleine Ewigkeiten. Die halbe Welt schien untergegangen zu sein, als Vegeta mit einem quietschenden Entsetzensschrei feststellen musste, dass Goku seine letzten Gummidrops aufgefuttert hatte. Vegeta hatte daraufhin so lange geheult, dass Nappa in einem Akt der Verzweiflung und voller frustrierter Wut mit dem Küchentisch den Wohnzimmerfernsehr zertrümmert hatte. Doch das machte das Chaos nur noch größer, denn der Fernsehr im Wohnzimmer besaß den größten Bildschirm. Und Vegeta und Goku wollten nicht verstehen, warum sie die Sendungen vom Kinderkanal und die Vornachmittagsanime auf RTL 2 (zu dem DB ja gemeinerweise nicht mehr gehört *schmoll*) auf einem Fernsehr mit einem kleineren Bildschirm schauen sollten. Und dann gab es da noch einen brutalen Vorfall, den König Vegetas Handy betraf, das am Ende in der Toilettenspülung verschwand, aber darauf möchte ich lieber nicht so genau drauf eingehen. Das waren die harmlosen Geschehnisse der letzten 3 Tage noch mal kurz zusammengefasst.
Die Stille würde bald zu Ende sein. Die meisten Bewohner (mann, das klingt irgendwie nach Big Brother) hatten sich damit abgefunden, nie mehr ausschlafen zu können, denn aus irgendwelchen unergründlichen Gründen wachte Vegeta etwa jeden Tag so um halb vier morgens auf. Jetzt war es um drei. Da hatten sie ja noch eine halbe Stunde. Aber es wurden jetzt andere Spiele mit anderen Regeln gespielt. Und das waren keine lustigen Spiele, obwohl Vegeta-chan die Tyrannei ziemlich lustig fand. Aber das ist auch der Einzige...
Bulma wachte auf. Missgelaunt, wie immer, wenn sie so früh aufwachte, knipste sie das Licht an. Sie war durch etwas Feuchtes aus ihren Träumen geweckt worden. Sie drehte sich zu Vegeta um.
,,Hallo!", quackte Vegeta fröhlich.
Bulma schrak erschrocken hoch.
,,Vegeta! Was machst du denn hier?????"
Vegeta hockte in einer fetten Pfütze und ausnahmsweise waren nicht seine unkontrollierten Blasentätigkeiten daran schuld. Neben ihm lag ein Eimer, ein kleiner Sandeimer, in den die Kleinen am Strand immer Sand neinschütten um damit ne Burg zu bauen oder um, was Vegeta bevorzugte, den Erwachsenen, die sich unbekümmert in der Sonne bräunen, den Sand über die Köppe zu schütten. Aus dem Eimer lief noch etwas Wasser. In der Pfütze befand sich außerdem noch ein kleines Schiff, das im Kreis rum schwam. Vegeta hatte das Ehebett unter Wasser gesetzt.
,,Was zum Teufel machst du hier?????", fragte Bulma.
,,Planschen!", rief Vegeta gut gelaunt und hopste ein paar mal hoch und nunter, sodass das Wasser auch den Teppich am Boden überschwemmte.
,,Vegeta, wieso musst du ausgerechnet drei Uhr morgens mein Bett in eine Wanne verwandeln????"
,,Och, ich konnte nicht mehr schlafen. Und da hab ich mich daran erinnert, wie ich mit Papa und Onkel Kakarott (so wurde es ihm beigebracht *knuddelchen*)das mit dem Wasser gesehen habe, weißt du?"
,,Die Teletubbies machen Badeurlaub?"
,,Ich glaub schon. Und das fand ich sooooo dolle lustig und das wollt ich auch machen, in der Wanne, weißt du, aber ich bin noch zu klein, da bin ich nicht in die Wanne gekommen und auch nicht, als ich auf das große Töpfchen geklettert bin und weil das Bett auch so groß ist wie die Wanne, da hab ich Onkel Kakarotts Eimerchen genommen und da hab ich Wasser rein gemacht und dann konnt ich planschen gehen!", sagte er freudig. ,,Magst du auch?"
Nach dieser tollen Weckaktion war Bulma noch saurer, als an dem Tag, an dem sie King Veggi dabei erwischt hatte, wie er sich an ihrem Unterwäscheschränkchen vergriff. Genervt musste sie erstmal das ganze Wasser abpumpen und dann konnte sie auch noch neue Matratzen aufgabeln. Als sie damit fertig war, war es um acht. Da waren alle anderen aufgewacht ( reimt sich). Und das hieß, dass sie für alle auch noch das Frühstück machen musste und kein Schwein wollte ihr ja helfen, nicht mal Trunks, der sich Game Boy - spielend in sein Zimmer verkroch, bis seine Mutter FRÜHSTÜCK durch das Haus plärrte, damit auch die letzten endlos-nicht-aus-dem-Knick-kommer in die Küche kamen. Im Moment befanden sich nur Bulma, Vegeta-chan, Bra und Goku in der Küche. Bulma machte Frühstück, Vegeta nervte ein bisschen rum, Bra saß in ihrem Hochstuhl und Goku hatte Hunger und hatte sich deshalb ein paar seiner Knusperflocken zugetan.
,,FRÜHSTÜCK", rief Bulma genervt. Doch merkwürdiger Weise kam keiner. Sehr merkwürdig. Keiner der Saiyajin hatte je ein Frühstück verpassen wollen. Doch sie wussten, dass Vegeta in der Küche war und wollten der Gefahr instinktiv aus dem Weg gehen. Jetzt musste Bulma auch noch von Zimmer zu Zimmer gehen und den Saiyajins bestätigen, dass sie sich vor nichts zu fürchten bräuchten. Nun war Bra alleine. Alleine mit ihrem tyrannisch-geschrumpften Vater, der nur rum quietschte und rum hopste und mit Goku. Und der war auch nicht wirklich besser. Vegeta hatte Langeweile. Keiner da, den er wirklich nerven konnte.
,,Onkel Kakarott?"
,,*schluck* Äh... ja...?"
,,Wo sind Kekse?"
,,Äh weiß nich."
,,Kekse. Wo?"
,,Keine Ahnung..."
Vegeta bließ die Bäckchen auf.
,,Sie sind da oben in der Keksdose!", rief Goku schnell um dem Horror zu entgehen. Vegeta schaffte es irgendwie zur Keksdose auf dem Küchenschrank, in dem er sich auf sein Schwänzchen stützte und es ihn wie eine Sprungfeder nach oben katapultierte. Er landete auf dem Küchenschrank. Er krabbelte vor, bis er die Keksdose, die sich am anderen Ende des Schrankes befand, erreicht hatte. Auf seinem Weg dorthin stieß er alles runter, was sich auf dem Schrank befand: Cornflakespackungen, Keramiktöpfe, Porzellanteller und so weiter. Mit einem unguten Gefühl im Bauch sah Goku von unten zu, wie sich die Küche mehr und mehr in ein Katastrophengebiet verwandelte. Das durfte nicht sein! Vorher musste Goku unbedingt noch das Essen in Sicherheit bringen! Er sprang auf, eilte zum Kühlschrank, bekam einen Topf, den Vegeta grad runter schmiss auf die Birne und fiel k.o. um. Vegeta hatte unterdessen die Dose erreicht und futterte genüsslich den Inhalt auf. Dann sprang er auf den Tisch. Bra war jetzt noch die Einzige, die seine bösen selbstsüchtigen Keksmisshandlungen hätte stoppen können. Aber dazu war sie noch nicht alt genug. Die Kekse wurden also ohne Verteidigung in den Tod geschickt. Bra begann zu wimmern, weil Mama nicht da war. Goku war ja k.o. Und wo ihr Papa war, das wusste sie auch nicht. Sie sah nur diesen kleinen, mampfenden, selbstsüchtigen Jungen, der Kekse futterte. Und das machte ihr Angst. Vegeta bemerkte das Wimmern von Bra und wandte sich zu ihr um. Er setzte sich ein paar Zentimeter vor ihr hin und hielt ihr einen der Kekse unter die Nase. Was sollte man davon halten. Bra grapschte nach dem Gebäck, doch in dem Moment zog Vegeta den Keks wieder weg und begann ihn vor ihrer Nase schmackhaft zu verspeisen. Das tat er auch mit den restlichen Keksen. Jetzt war wirklich genug und Bra schniefte und ließ die Tränchen kullern. Vegeta grinste fies und seufzte glücklich, was wohl bedeuten sollte: ,,Mann, die waren ja sooooo lecker, die hättest du probieren sollen." Als Bra anfing zu weinen guckte er doof, doch das Geschreie nervte ihn (Tja, Veggi-chan, so geht`s den anderen auch immer, wenn du mal wieder ausflippst). Kurzerhand schmiss er den Hochstuhl um. Bra fiel... und fiel... und fiel... und es machte laut KRACH! Bulma, die gerade an Radditz` Fuß zog, um ihn aus dem Bett zu zehren, hörte plötzlich ein klagendes Weinen, ließ Radditz in Ruhe, der sich mit einem Grummelton wieder unter die Decke verzog, und raste nach unten. Dort offenbarte sich ihr ein Anblick der Hölle. Goku, bewusstlos vor dem offenen Kühlschrank, aus dem etliche Lebensmittel gezehrt worden waren. Neben dem Küchenschrank war ein Pfad der Verwüstung und Großmutters Meisterporzellan war futsch. Vegeta hockte auf dem Tisch und hatte sich gerade über Gokus restliche Knusperflocken hergemacht. Und Bra lag neben dem umgekippten Hochstuhl und heulte. Beim Sturz hatte sie sich den Arm gebrochen, was sooo fuuuurcchttttbbbaaaarrr wehtat! Bulma kam angerannt.
,,Bra, was -?! Dein ARM!!"
Sie drehte sich zu Vegeta um, der als Einziger als Verdächtiger in Frage kam und der sich im Moment laut fragte, warum das Essen schon wieder alle war, klaschte ihm eine, packte ihn am Ohr und sperrte ihn ins nächstgelegene Zimmer ein.
,,UUUUUÄÄÄÄÄHHHHH!!!!! Lass mich raus, lass mich raus!!!!!"
,,Zu dir komme ich gleich!", brüllte Bulma.
Er fing laut an zu weinen und trommelte mit den Fäustchen gegen die Tür, die gab aber nicht nach, es war die Tür vom Schwerkraftraum, die robuster war, als andere Türen, da Vegeta (als er noch groß war und trainierte) gerne den Schwerkraftraum zum Explodieren brachte und die draußen im Flur