Fanfic: Tales` Vermächtnis - Teil 10
Kapitel: Tales` Vermächtnis - Teil 10
Konnichiwa! Da bin ich wieder..... auferstanden aus Ruinen.
Tenshi: Hallooooohooooo!!!
Pscht! Jetzt red‘ i! Hat lange gedauert, tut mir Leid. Dabei hab ich gar keinen Stress..... Uuuuuuaaaaahhhhh!!!!! Gut, Ausbruch vorbei. Wo waren wir? Ach ja, danke für die lieben Kommis!!! Da hab ich mich gleich zum weitermachen verpflichtet gefühlt. Nennen wir’s Abi – Vorbereitung Deutsch ;-)))
Nicht wahr? @dbzpoetV: Hallo meine Süße! Danke für deine Kommis, aber wo bleibt dein dritter Teil??? Freut mich, dass es dir immer noch gefällt und natürlich versuche ich meine Rechtschreibung deinen hohen Ansprüchen anzupassen. *g* Das Kaffeetrinken ist wichtig! Ich als Koffeinjunkey muss doch meine Charas immer Kaffee trinken lassen!!!!! Das beste Getränk der Welt, in allen Variationen! Zigarette rauch kommt nicht in Frage! Dieses Gift und der Gestank!!! *brrrrr mich schüttelt‘s*
Tenshi: Hallo dbzpoetV! Klar geht’s mir gut! Ich weiß doch, dass du mich nie in die falschen Hände geben würdest! Wir lieben uns wie Feuer und Wasser! *g* Hdl
Annsonsten danke für das viele Lob meine Süße!!!! Du weißt ja, wie sehr mich das freut.
@ProximaCentauri: Danke Danke!!! Aber das du dich umnennen willst, hast du schon mal erwähnt! Ich wusste natürlich sofort wer mir da nen Kommi geschrieben hat ;-))) Für’s Klamotten kaufen hab ich auch nie einen Nerv übrig, obwohl ich nie das Problem habe was zu finden, was passt. Ich hab ne ganz zufriedenstellende Figur. Aber mein Shopping-Hass ist wahrscheinlich auch der Grund, warum Tiàla keine Kleider kaufen darf *grummel*. In den nächsten Teilen braucht sie das sowieso nicht. Ach ja, und was die Seiten angeht, kleiner Tipp: Ich bin ein Happy-End – Gegner!!! Ach ja, ich muss dich auch noch vorwarnen: Ich konnte mich in diesem Teil wieder nicht mit Dazwischen – Quatschen zurückhalten. War eben grad zu gut drauf! Nicht böse sein, ich hoffe es stört net zu sehr. Das nächste mal nehm ich mich wieder zusammen.
@JayJay: Hab mir ja auch Mühe gegeben. Es gab ja Leute, die den letzten Teil für zu kurz gehalten haben..... *zuProximaCentaurischiel* was Tiàla angeht, hab ich ja schon nen Tipp abgegeben.
@Bardock-Sayajin + Shiruy: Ja doch! Geht ja jetzt weiter! *feix*
So, also @ all: Wer keine dauerhaft melancholischen, selbstzweifelnden und in Selbstmitleid versinkenden Leute leiden kann, sollte ungefähr die erste Hälfte überspringen. *smile*
<marquee>Make love not war.</marquee>
Viel Spaß beim lesen:
Als Trunks endlich den Entschluss gefasst hatte, Tiàla zu folgen, war diese längst abgehoben und verschwunden. Er kehrte ins Haus zurück. Sein Vater war – natürlich – nicht zu sehen. Nach dieser Ansage trainierte er mit Sicherheit schon wieder wie wild im GR. Wie zur Bestätigung wurde das ganze Haus kurz aber heftig erschüttert, dass die Gläser in der Vitrine seiner Oma klirrten. Bulma kam aus der Küche, in der Hand eine dampfende Tasse Tee (kein Kaffee, nur wegen einer gewissen Leserin! *g*), und sagte: „Du sollst sofort zu Vegeta kommen, sobald Tiàla weg ist.“
Trunks nickte und stieg die Treppe wieder hinauf, um sich umzuziehen. Währenddessen dachte er über das nach, was eben geschehen war. Wieso?, war das Erste, was ihm dazu einfiel. Morgen bestritten sie wieder einen Kampf, der wahrscheinlich hart werden würde oder sogar tödlich enden könnte. Deshalb hatte er ihr seine Gefühle gezeigt. Wieso hatte sie nur so reagiert? Er verstand es nicht. Was hatte er falsch gemacht. War er doch zu schnell gewesen? (Neiiiiin!!!!!) Aber es war ja nicht mehr Zeit. <i>Zeit!</i> Er musste zu seinem Vater. Keine fünf Minuten später traf er im GR ein, wurde zum Supersayajin (...) und wich sofort der ersten Attacke seines Vaters aus, um dann seinerseits zum Angriff überzugehen.
Als Tiàla in die Nähe des Raumschiffs kam, entdeckte sie schon von weitem Vater und Bruder, die davor standen und auf sie zu warten schienen. Also schwebte sie langsam hinunter und landete in einigem Abstand vor den beiden. Ihr Vater blickte triumphierend zu ihr hinüber. „Schon zurück? Und ganz ohne Wutausbruch.“, sagte er. Tiàla senkte den Blick. „Ich hielt es für angebracht, zurück zu kommen, nachdem du diese Ansage gemacht hast.“
„Welche?“, fragte Sartock. Damit hörte Tiàla ihn das erste Mal, seit es um den bevorstehenden Kampf ging. Sie sah auf, allerdings nicht zu ihrem Bruder sondern zu ihrem Vater, und erwiderte: „Der, dass du und deine Kinder auf sie die warten würden. Ich zähle mich dazu.“ Sie sah ihn fest an. Um Tales Mund spielte ein Lächeln, als er sagte: „Am Ende siegt doch immer die Einsicht.“ Tiàla sah wieder zu Boden, während Tales Kehrt machte und ins Schiff stieg.
Sartock sah Tiàla noch eine Weile an, als warte er auf etwas. Doch dann drehte auch er sich um und stieg ebenfalls hinein. Tiàla stand draußen herum. So einsam wie in diesem Moment war sie sich noch nie im Leben vorgekommen. Sie sank auf die Knie und versank langsam im weichen Sand. Womit hatte sie das verdient? Warum war das Leben nur so ungerecht? Was wenn sie einfach hier sitzen blieb? Irgendwann würde sie versunken sein und dann hatte alles ein Ende. Sie würde einfach in den Nebel ihrer Gedanken versinken und so nichts spüren. Endlich würde sie ihren Frieden haben. Nein. Sie würde sich nicht drücken! Selbstmord war unehrenhaft. <i>Oh Caldimá, jetzt klinge ich schon wie mein Vater!</i>, stöhnte sie innerlich auf. Aber es war, wie es war: Jeder hatte sein Schicksal und auch sie würde ihrem nicht entfliehen, sondern sich stellen. Sie stand mit einiger Kraftanstrengung auf und folgte den Männern ins Schiff.
In ihrem Zimmer setzte sie sich in alter Gewohnheit auf den Vorsprung vor ihrem relativ großen Fenster. Hier gab es nicht viel zu sehen, nur Sand, aber es gehörte trotzdem zu einer Art Ritual, einfach nur da zu sitzen. Sie nahm ihre Kette ab und starrte lange in die blaue Tiefe des Steins. <i>Mutter, was soll ich nur tun?</i> Der Stein glomm leise vor sich hin, aber er gab ihr keine Antwort.
Tiàla schloss die Augen und ließ den Kopf nach hinten an die Wand fallen. Vor ihrem inneren Auge tanzten wieder die lang bekannten Bilder. Doch hatte sie es geschafft, die Erinnerungen an das Intimleben ihrer Mutter auszuschalten. Sie sah nur Bilder von Calabari und auch ein paar von einem anderen Planeten. <i>Vegeta.</i>, die Erkenntnis erschien ihr logisch, aber woher wusste sie das schon wieder. Sie konnte doch unmöglich Erinnerungen ihres Vaters haben, oder?
Plötzlich klopfte es im Inneren des Badezimmers und Sartocks Stimme erklang: „Tiàla? Bist du im Bad?“ Tiàla öffnete die Augen und erwiderte in gereiztem Ton: „Nein! Würdest du einfach mal den Knopf betätigen, würdest du feststellen, dass nicht abgeschlossen ist!“ – „Schon gut!“
Tiàla versank wieder in ihre Gedanken.... Sie ging über eine Wiese. Alles blühte und die Luft war schwer vom Duft der tausend Blumen um sie herum. In ihrer Hand hielt sie einen dicken Strauß. Für wen hatte sie den gepflückt? Ach ja, ihre beste Freundin hatte ja ihr Sengta‘ima (= Geburtsfest)! Und sie kam zu spät. Sie begann zu rennen. An ihrem Hals schaukelte der blaue Stein fröhlich und leuchtete vor sich hin. Über ihr am Himmel zog ein Vogel seine Kreise und stieß einen hellen Schrei aus. <i>,Ich höre dich, Shija! Komm!‘</i>, rief sie, blieb stehen und streckte den freien Arm in die Luft. Der große Greifvogel stieß herab und landete erstaunlich sanft und leicht auf ihrem Unterarm. Er stieß einen beglückten Schrei aus und sein Gefieder glänzte in der Morgensonne. Tiàla <i>- oder Yria? - </i> trug ihn neben sich her und ging auf ihr Reittier zu, dass am Rande der Wiese graste. Als sie sich näherte hab es den Kopf mit dem beiden nach hinten gebogenen Hörnern und schnaufte zur Begrüßung. Tiàla <i>- oder Yria? -</i> setzte den Vogel (man stelle sich bitte einen mittelgroßen Falken vor...) auf eine Stange am Sattel und stieg dann selbst auf. Alles war so friedlich. Sie wendete ihren Gefährten, der sie treu durch die Welt trug und ließ ihn auf das Dorf am Horizont zu traben. Am Himmel tauchte plötzlich ein gleißendes Licht auf. Nicht lange. Tiàla <i>- Yria -</i> hielt danach Ausschau, doch als es verschwand, tat sie es für ein Himmelslicht ab. Das kam in dieser Zeit oft vor, auch am Tag..... An dieser Stelle unterbrach Tiàla den kleinen Ausflug in ihre Heimat, denn was dann kam, war nur noch Tod, Leid und Verwüstung. Als erstes sah sie immer Shija fliehen und dann nahm das Unglück seinen Lauf.
Tiàla öffnete die Augen und sprang vom Fenstersims. Die Kette legte sie wieder um den Hals. Die Zeit war rasend schnell vergangen. Laut Erdenzeit war es kurz gesagt mitten in der Nacht. Tiàla streckte sich, zog ihre Sachen aus und ging ins Bett, ohne Angst, denn seit sie die Erinnerungen bewusst weckte, kamen sie nicht mehr als furchtbare Träume in der Nacht.
Sie wachte trotzdem mitten in der Nacht auf, wusste aber nicht, wieso. Urplötzlich war sie hellwach. Sie machte Licht und schwang die Beine aus dem Bett. Warum war sie denn jetzt wach?, fragte sie sich wütend. Sie wollte schlafen! Fast trotzig warf sie sich wieder in die Kissen, löschte das Licht und kniff die Augen zusammen. Nichts zu machen. Hellwach, fast aufgekratzt. (Kennt ihr das? Wenn man mitten in der Nacht aufwacht und einfach nicht weiter schlafen kann? Mich macht das immer wahnsinnig, vor allem wenn ich weiß, dass ich am morgen wieder zeitig aufstehen muss.....)
Also, Licht wieder an und Beine wieder aus dem Bett. Tiàla seufzte und ging ans Fenster. Sie