Fanfic: Black Sheep - [19] - Incomplete

Kapitel: Black Sheep - [19] - Incomplete

Tach Leute. Ich bin zur Zeit wieder mal mies drauf, und ich weiss nichtmal wieso. Immer das gleiche! >.<

Naja, es kann die Story beeinflussen, deswegen will ich euch mal vorwarnen!

Entweder wird`s noch dramatischer oder ich drehe durch und schmeiss alles total durcheinander... (was ich nicht hoffe!)

Ich werd mir Mühe geben.







Black Sheep - [Part 19]

- Incomplete [Unvollständig]





- Everything seems so perfectly -



"Ach, Son-Goku, mein Schatz, da bist du ja endlich wieder!" rief Chichi fröhlich, als man zurückgekehrt war. Sie war als einzige nicht mitgekommen, sondern hatte sich stattdessen bereiterklärt, etwas zu kochen. Eine eigenartige Entscheidung, fanden die anderen. Chichi schien überhaupt nicht wirklich mitbekommen zu haben, worum es eigentlich ging. Und ganz offensichtlich kochte sie ja ganz gerne... (öhm...)

Strahlend ging sie auf die Gruppe zu und wollte ihren Schatz umarmen, realisierte im letzten Moment aber noch, dass es sich gar nicht um ihren Gatten handelte.

"Äh... Chichi? Ich bin hier hinten." meldete sich Son-Goku nun und schlich an Radditz vorbei. Chichi sah verwirrt zu ihm hinter, dann zu dem grösseren Etwas vor ihr, welches ihrem Mann ja wirklich verblüffend ähnlich sah.

"Was..? Aber... aber wer...??"

Bardock schaute ebenso verwirrt zu der jungen Frau herunter. Dann wandte er sich zu seinem Sohn um. "Kakarott?"

Son-Goku grinste breit und verlegen. "Äh... also, Chichi, dass da ist mein Vater, den wir eben ins Leben zurückgeholt haben! Und... Vater, da ist meine Frau Chichi!"

Sowohl Bardock als auch Chichi waren sichtlich überrascht.

"Deine Frau?"

"Dein Vater?!"

Son-Goku starrte sie verdutzt an.

Bardock sah sich kurz etwas benommen um. "Ich hätte nicht erwartet, dass du schon selbst Familie hast." brachte er schliesslich heraus. "Wie lange ist es her, dass Vegeta-sei vernichtet wurde?"

"Es müssten knapp fünfundzwanzig Jahre sein." meinte Radditz trocken. "Kakarott wurde kurz vor seiner Zerstörung geboren, also dürfte er jetzt etwa so alt sein."

Misty schaute sich verwirrt im Kreise der Saiyajin um. "Vegeta-sei?"

Radditz wandte sich zu ihr um. "Ja, das war der Name unseres Planeten. Sag nicht, das wusstest du nicht."

Das Mädchen legte den Kopf zur Seite. "Woher sollte ich das wissen?" Dann wandte sie sich an Vegeta, welcher wie so oft etwas abseits der Gruppe stand. "Verrat mir mal, wieso euer Planet deinen Namen getragen hat."

Vegeta sah sie kurz schweigend an, dann drehte er sich weg und verliess das Zimmer. Misty knurrte wütend. "Argh! Dieser...!!"

"Was hat er denn jetzt schon wieder?" fragte sich Buffý laut. "Dauernd passt dem irgendwas nicht..."

Gary zuckte mit den Schultern. "Ach, lasst ihn doch. Der kriegt sich schon wieder ein."



"Vegeta?" fragte Bardock nun verwirrt.

Die anderen wandten sich ruckartig zu ihm um.

"Ja Vater, das war er." sagte Radditz, noch immer in einem sehr gleichgültigen Ton. Er schien ebenfalls durch irgend etwas verärgert zu sein. Es hatte fast den Anschein, als freute er sich nicht über die Rückkher seines Vaters. Aber er hatte dieser Aktion ja ohnehin nur sehr widerwillig zugestimmt.

"Was ist denn an dem Zwockel so besonders?" fragte Buffý genervt.

"Unser Planet trägt deswegen seinen Namen, weil Vegeta der Kronprinz unseres Volkes war." brachte nun Radditz ganz lässig heraus.

Den anderen fiel der Unterkiefer herunter.

Radditz fuhr ungehindert fort: "Der Sohn unseres Königs Vegeta. Aber da unser Volk ja fast gänzlich ausgelöscht wurde, hat dieser Titel für ihn seinen Wert weitläufig verloren. Ich denke mal, er hat es euch deswegen nicht gesagt, weil es für ihn keine Rolle mehr spielt."

Misty sah in die Richtung, in die Vegeta verschwunden war. Dann senkte sie den Blick und sah zu den anderen zurück.

Chichi wandte sich wieder ab. "Gut, ich glaub, mir reicht`s für heute." Sie trat in die Küche zurück und schaute in den Kochtopf.

"Also, Männer! Wer hat Hunger??"

An den Köpfen der anderen bildeten sich reihenweise Tropfen.



Nach dem Essen zog man sich ins Wohnzimmer zurück. Bardock und Son-Goku liessen sich gleichermassen in die Polster der Sessel sinken und rieben sich zufrieden grinsend die Bäuche.

Die anderen lachten. Diese beiden hatten neben ihrem Aussehen kaum Ähnlichkeiten gehabt, aber in Sachen Nahrungsaufnahme ähnelten sich scheinbar alle Saiyajin.

"Ach, das war ein herrliches Fresschen!" sagte Bardock und knäulte sich in die grossen Kissen. "Hier gefällt`s mir richtig!"

"Schön, dass du zufrieden bist." meinte nun Buffý etwas verlegen. "Du kannst selbstverständlich hier bei uns wohnen, wenn du willst. Deine beiden Söhne wollen ja offensichtlich auch nicht mehr weg!" Sie warf Radditz einen hämischen Blick zu.

Dieser knurrte beleidigt. "Ich könnte auch wieder gehen, wenn ich wollte. Aber da alle hier sind, hab ich auch keinen Bock, allein in der Pampa rumzuhängen!"

"Ihr habt euch doch sicher jede Menge zu erzählen." warf Misty ein, die hinter dem Sofa stand, auf das Buffý sich gepflanzt hatte. Diese stimmte ihr zu. "Ja, schliesslich wart ihr euer halbes Leben voneinander getrennt! Da dürfte es schon `ne Menge zu Sagen geben."

Bardock nickte nachdenklich. "Nun, ich würde schon gern wissen, was ihr beide die ganzen Jahre über getan habt." Er wandte sich an Son-Goku. "Zum Beispiel, warum du noch am Leben bist und weswegen du hier auf diesem Planeten bist."

Son-Goku überlegte kurz. "Also, wir sind hier auf der Erde, Vater. Ich war schon hier, soweit ich mich zurückerinnern kann. Ich weiss selbst nicht, warum ich hier bin."

Diese Antwort verwunderte Bardock doch sehr. Er hatte seinen Sohn damals kaum zu Gesicht bekommen, konnte sich gerade noch so daran erinnern, dass er ihm sehr ähnlich gesehen hatte, doch irgend etwas war dann mit dem Jungen passiert.

"Kakarott wurde als Kleinkind, oder vielmehr noch als Baby, auf diesen Planeten geschickt, dessen Bewohner er eigentlich hätte auslöschen sollen." erklärte Radditz und schaute seinen Bruder vorwurfsvoll an. "Ich kann es mir selbst nicht erklären, aber aus irgendeinem Grund hat er die Erinnerung an seine Mission und seine eigentliche Herkunft vergessen."

Bardock beugte sich nach vorn. "Soll das heissen, er wusste nicht einmal, wer, oder besser gesagt, WAS er ist?"

"Ich hatte keine Ahnung." gestand Son-Goku. "Vegeta hat es mir erst vor einer Woche gesagt."

Bardock zog fragend eine Augenbraue hoch. "Ahja?"

"Er hat seinen Schwanz gesehen und gleich gewusst, dass er auch ein Saiyajin ist." sagte Misty.

"Und da er wusste, dass ich noch einen Bruder hatte..." erklärte Radditz weiter, "... hat er Kakarott auch schnell erkannt."

Ja, Vegeta hatte sofort bemerkt, dass es sich bei Son-Goku nicht um ein menschliches Wesen handelte. Und obwohl er ihn daraufhin als Saiyajin ausmachte, schätze er ihn nicht als einen solchen.

"Das enttäuscht dich sicher." bemerkte Son-Goku nun an seinen Vater gewandt. "Ich weiss leider so gut wie gar nichts über unser Volk, und ich bin wahrscheinlich auch nicht der Kämpfer geworden, der ich hätte werden sollen."

Bardock schwieg einen Augenblick, um sich zu besinnen. Es war wirklich etwas enttäuschend zu hören, dass sein Sohn sich nicht an seine Familie, geschweige denn an seine Abstammung erinnern konnte. Aber so war es nun einmal, und daran gab es nichts zu rütteln.

"Nun..." begann er zögernd, "... du scheinst es ja auch so recht weit gebracht zu haben, Kakarott. Ich kann dir keine Vorwürfe machen, du hast eine Frau, einen Sohn, und du sollst ein guter Kämpfer sein."

"Das ist er wirklich." fiel nun Buffý ein. "Vegeta sagte, glaube ich, sogar, dass er stärker als Radditz wäre."

"Mh?" Bardock war sichtlich überrascht. "Das soll schon was heissen. Und dass obwohl er hier auf der Erde gelebt hat?"

"Frag mich nicht, wie das geht." zischte Radditz. "Faul war ich bestimmt nicht!"



Vegeta, der die Gruppe schon früh verlassen hatte, hatte sich diesmal nicht in sein Zimmer verzogen, sondern hatte das Haus heimlich verlassen und war zu dem Canyon zurückgeflogen, in dem er damals zusammen mit Radditz und Nappa zum ersten Mal gegen Buffý, Misty, Seiyá und Gary gekämpft hatte. Die Schluchten wiesen noch immer die Spuren ihres Kampfes auf. Die Vier hatten nicht die geringste Chance gehabt, doch trotzdem liess man sie noch am Leben. Ein Fehler, wie Vegeta bald hatte feststellen müssen.

"Wir hätten sie erledigen sollen, als wir die Gelegenheit dazu hatten!" zischte er wütend. Ein Windstoss wehte durch sein dichtes, rotbraunes Haar. Sein Blick schweifte ziellos über die unförmigen roten Felsen.

Schon damals war ihm die ungeheure Kraft der beiden Mädchen aufgefallen. Zwar waren auch sie völlig chancenlos, schlugen sich aber bemerkenswert. Wie Vegeta erfuhr, hatten diese Vier schon jahrelang mit allem Möglichen zu tun gehabt - aber ein Saiyajin war immerhin nicht irgend etwas! Sie gehörten schliesslich zu den mächtigsten Wesen des ganzen Universums!

`Peechaz...` Dieser Name
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