Fanfic: AWG - 26 - Nicht ohne meinen Fluffi

konkrete Vorstellung, wo es hingehen sollte. Sein Ziel war das Zentrum, das Herz dieses ganzen Turniers: der Vulkan.

Der Saiyajin war groß gewachsen, das verschaffte ihm einen Vorteil gegenüber den 60% kleineren Leuten um ihn herum. Die Restlichen Prozent bestanden aus Mutanten oder einfachen Hünen – das war akzeptabel. Wann immer das Gedränge zu dicht wurde, und Bardock keine Lust hatte, sich mühsam nach vorne zu schieben, trat er mit den grünen Stiefelspitzen gegen das Bein seiner Vordermannes. Der brüllte seinen Nebenmann an und schon entbrannte eine riesige Keilerei. Ab und zu blieb Bardock stehen und betrachtete stolz sein Weg ‚Genial wie immer, Bardock!’

Er kam ziemlich schnell voran. Hinter ihm verdichtete sich die Menge immer mehr zu einer riesigen Staubwolke, Fetzen von Schimpfworten hingen hinter dem Saiyajin in der Luft und von Mal zu Mal wurde das Grinsen auf seinem Gesicht breiter.



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„Hihihi!!“, Manxi war immer noch begeistert von der Achterbahn, hatte sich an die sanften Hügel gewöhnt, aber wie es das kranke Schicksal vorgesehen hatte, fuhren sie – als er Fluffi für einen Sekundenbruchteil losließ – über einen besonders steilen Hügel und <i>Flupp!</i> machte Manxi einen kleinen Satz und flog in einem kleinen Bogen aus dem Karren. Fluffi flog ebenfalls, aber nicht, wie Manxi, auf den Boden, sondern landete wieder auf seinem Platz in einer Kuhle der lila Decke.



Mit gespreizten Beinchen fand sich Manxi auf dem harten Boden wieder. Benommen schüttelte er den Kopf und griff dann mit einer Hand neben sich. Die kleinen Fingerchen tapsten zuerst sicher, dann immer schneller auf dem Boden umher. Manxis Augen weiteten sich in Panik. „Fluffi! ...Fluffi?“ Der kleine Kopf wandte sich zur Seite: <b>SCHOCK!!</b> Fluffi war nicht da! Nirgendwo! Manxi war ganz alleine...

Er hätte jähzornig werden können; mit dem Fuß aufstampfen können. Aber er tat es nicht. Es war wie ein Schock für den kleinen Neko.

Seine Unterlippe fing an zu Beben, er warf den Kopf in den Nacken und dann fing er laut an zu weinen „F-f-f-f-flu—flu-fluffi??“ –Wie konnte sein treuer Freund ihm das antun? Ihn einfach Alleinzulassen? Das schlimmste Gefühl auf der ganzen Welt war es, alleine zu sein! Er wollte nicht alleine sein. Der Tränenstrom wurde immer dicker und dicker, ein Tropfen baumelte aus seiner kleinen Nase und verschwand immer, wenn Manxi die Nase hochzog.

Wo war Fluffi?



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Chibi Radditz Gesicht war jetzt schwarz verschmiert, genau wie seine kleinen Händchen und seine Beinchen. Aufgeregt schwang der Affenschwanz in alle Richtungen – er konnte diesen kleinen nervigen Gnom nirgendwo finden. Seit Jahrtausenden (<-Chibis Zeitrechnung ^__^) irrte er jetzt durch diese riesige Wüste, aber er konnte Manxi einfach nicht finden. Ob ihn dieses Kind schon wieder austricksen wollte?

Nein! Egal wie lange es dauern würde, ‚Chibi Radditz gibt NIEMALS auf!’ „AU!!!-„, jaulte der Kleine plötzlich...



„Nani?“, Bardock war so, als hätte er jemanden schreien gehört, er sah nach rechts und links... aber da war niemand. ‚Hab’s mir wohl eingebildet’



Chibi Radditz saß schmollend (mit vorgeschobener Unterlippe)auf dem Boden und streichelte über seinen kleinen Saiyajinschwanz. So konnte das nicht weitergehen! Radditz beschloss, dass er dringend wachsen müsste, damit der kleine pelzige Anhang endlich um seine Taille passte! In einem Kampf um Leben und Tod – wie es bei Chibis fast täglich vorkam(Chibi Radditz blühende Fantasie)- musste man immer wachsam und vorbereitet sein. Er konnte sich diese Schwachstelle einfach nicht erlauben!

Chibi fing sich wieder und setzte sofort seine Suche fort. Er wurde einfach immer weiter in Richtung Vulkan laufen und irgendwann würde er Manxi schon finden – und auch den verflixten Bär. Wenn er nur irgendein Zeichen finden könnte – etwas, das ihm versicherte, dass er auf der richtigen Spur war...



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„Mama, ich muss mal!“ – „Mama, sind wir bald da?“ – „Mama...“; auch wenn sie sich mitten in einem Gedrängel aus den verschiedensten Lebewesen, Sprachen und Kulturen befand – Taanipu fischte immer nur die Stimmen von kleinen Kindern wahr, die irgendetwas von ihrer Mutter wollten.

Zwischenzeitlich hatten sie dreizehn Kinder an ihren langen Haaren gezogen, vier hatten sich an ihr Bein geklammert und vereinzelte verwechselten sie mit ihrem Beißring.

‚Rotzgören’, dachte sie genervt und lief weiter. Es war einfach nicht zu glauben. Saiyajin verbrachten mit ihren Kindern nur sehr wenig Zeit und trotzdem waren die Bälger niemals so verzogen. Sie wussten, dass man ältere mit Respekt behandelte (<-- Taanipus Wunschdenken). Wenn man auf Vegeta durch einen Raum mit Kindern lief, wichen die Kleinen zurück.

Diese Eltern, die ihren Nachwuchs von Anfang an um sich hatten, ließen ihren Bälgern zu viele Freiheiten. Kein Wunder, dass wir Saiyajin als starke Krieger bekannt sind und diese Gestalten nur als Opfer!

Aber wo war Chibi Radditz? Jetzt lief sie schon ewig umher und konnte den Kurzen nirgendwo finden. Ob er wieder zu Tales Schiff gerannt ist? Ja, der Gedanke kam ihr in den Sinn – aber irgendetwas sagte der Saiyajin, dass sie ihren Chibi bei diesem Vulkan finden würde.



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Wird Manxi seinen Fluffi jemals wiedersehen?

Was wird aus Siam?

Und wird Tawamure Zarbon von seinem Plan überzeugen können?



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A/N: Die offensichtlichste Frage hab ich ausgelassen – aber ich weiß, ihr kennt sie genau!

„Was passiert, wenn sich unsere Helden bei diesem ominösen Vulkan treffen“? Wird es Freudentränen geben? Knackende Knöchel? Blaue Augen? ^___^ Familienzusammenführung bietet sich an. Hach... wie schön. Erinnert mich sofort an „DF“(by Esta). Aber wie? Wann? Und wo? Ihr glaubt es zu wissen, ihr denkt – ihr hättet das Evil_N durchschaut. Aber Pustekuchen! O.<V



<i>Dies&Das mit Evil_N:</i>

Dankefön, Dankefön für die potentiellen (Monster-)Comments, die ihr eigentlich schon beim letzten Teil schreiben wolltet, aber dann nicht mehr geschrieben habt, weil schon der neue Teil draußen ist.

@SSJSweety: Schnell genug? ^^

@Sway: Gomen! Ich hab deine Frage total vergessen (hab wieder nachts geschrieben *pfeif*).

Ich bin 20 -.-° Kaum zu glauben, was!? *loool*

Ähhh... ich musste den Satz noch drei Mal lesen, bis ich die Mehrdeutigkeit geschnallt hab. Also Sway >.< Tsss.... ihr denkt auch immer nur an das Eine (*gggg*). Aber wenn dich jemand fragen sollte, dann sagst du, ich hab den Satz absichtlich so formuliert ^__^

Für ein sooo geniales Auto reicht mein Geld leider net *Unterlippe vorschieb* Aber ich hab einen kleinen, süßen Peugeot 106^^. Ganz kawaii!

Minority Report hab ich gesehen – ich fand das mit den Augen total eklig, aber die Autos waren echt cool – genau wie in „The Fast and The Furious“ *sabbär*

Ich werde gleich zu deiner Story eilen. Nyahaha^^

Was noch? Politische Diskussionen... da ist noch was im Kommen (^^;;) und hey, wenn du noch mehr als Sieben Teile willst, kann ich die Geschichte geeeeerne noch etwas strecken. Wenn jemand was dagegen hat, soll er jetzt sprechen, oder für immer schweigen >___< *Allen Mundzuhalt*
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