Fanfic: Die Liebesamulette Chapter 2

einfach öffnen? `, fragte sie sich, ` ich muss doch einfach nur die Klinke herunterdrücken. Nach langem zögern schließlich überwand sie sich und öffnete die Türe. Das Mädchen sah, dass Alan im Bett lag und ging auf ihn zu. Als sie merkte, dass er schlief, tapste sie wieder behutsam zurück, schloss die Tür und ging zu ihrem Vater. „ Er schläft schon, ich wollte ihn jetzt nicht wecken.“ Mit diesen Worten setzte sie sich und fing ebenfalls, wie ihr Vater und ihre Schwester, an zu essen. Nach dem Essen legte sie sich auch gleich ins Bett, und schlief auch bald darauf ein. Sie schlief unruhig. Immer wieder sah sie Alan vor sich, der sie auslachte, weil sie ihm geglaubt hatte, dass er sie süß fand. Morgens wachte sie dann Schweißgebadet auf. Melanie schaute auf ihren Wecker. „Erst sechs Uhr?“, seufzte sie, „ na ja auch gut, dann kann ich mich noch Duschen.“ Mit müdem Gesicht nahm sie ihre Kleidung, ging aus ihrem Zimmer ins Bad und duschte sich schnell. Als sie sich auch die Zähne geputzt hatte war es bereits sieben Uhr. Sie ging wieder runter zum Frühstücken, und hoffte dort Alan anzutreffen, doch das erwies sich als ein Irrtum. Es saßen nur ihr Vater und Alexandra am Tisch. „ Wo ist denn Alan?“, fragte sie inzwischen wacher in die Runde. „Der ist anscheinend noch oben und schläft. Aber jetzt setzt dich erst einmal, und esse, du kannst ihn ja nachher wecken. Vielleicht kommt er bis dahin noch runter.“ Sagte ihr Vater. Mit einem zustimmenden Nicken setzte sich Melanie. Nachdem sie gegessen hatte, war der Junge noch immer nicht aufgetaucht. „Jetzt kommt der ja schon wieder zu spät zur Schule!“ Und nachdem Melanie diese Worte ausgesprochen hatte, stampfte sie wütend die Treppe hoch und ging in sein Zimmer. „Hei, aufstehen, sonnst kommen wir noch zu spät zur Schule!“, schrie sie Alan wütend ins Ohr, der sofort die Augen öffnete, und sie zornig anstarrte, „musstest du mich so laut wecken?“, fragte er sie mit verschlafener Stimme. Das Mädchen antwortete darauf nur: „ Wenn du jetzt nicht spurtest, gehe ich alleine zur Schule!“ Und mit diesen Worten verschwand sie mit schnellen Schritten aus dem Zimmer. Nun schaute der Junge auf seinen Wecker und entdeckte erschrocken: „ Oh nein, sie hat Recht! Es ist ja schon halb acht.“ Melanie wartete unten an der Treppe auf Alan, bis er endlich die Treppe heruntergerast kam. Er nahm sich noch schnell das Brötchen, das ihn Margaret entgegenhielt. Jetzt mussten sich die zwei Jugendlichen aber beeilen. Die Haushälterin rief ihnen noch hinterher: „Auf wieder sehen ihr zwei!“

Sie schlitterten noch gerade rechtzeitig ins Klassenzimmer, so dass sie sich noch vor dem Lehrer setzen konnten, der gerade zur Tür Hineinschritt. Dieser Schultag verlief ganz normal, wie jeder andere. Als es endlich gongte, stürmten die Schüler aus der Schule in den herrlichen, sonnigen Tag. Melanie und Alan gingen allerdings nicht besonders schnell. Sie schlenderten gemütlich den Weg zu ihrem Haus entlang, als Melanie unerwartet fragte: „Alan?“ „Ja, was ist?“, erkundigte er sich freundlich. Melanie fuhr fort: „Hast du das gestern ernst gemeint?“ „Was meinst du?“, fragte er wiederum: „Na, du weißt schon, das mit dem, dass du mich süß findest?“ Nun wurde sie wieder rot im Gesicht, genauso wie am Tag zuvor.

Darauf antwortete der Junge: „Natürlich habe ich das ernst gemeint, sonnst hätte ich’s doch nicht gesagt.“ Auch er wurde wieder rot. „Ich dachte nur, dass du mich mal wieder auf den Arm nehmen wolltest.“ entgegnete das Mädchen „Nein, wie kommst du denn darauf?“, erwiderte er mit der Miene eines Unschuldslammes. „Na ja, einfach so.“ sagte sie schließlich, stupste ihn leicht an, so dass er ein paar Schritte zurückstolperte und lief dann lachend weiter. `Was hat die denn auf einmal, die ist ja so fröhlich`, fragte sich der zurückgebliebene Alan. Als er schließlich wieder bei seinem jetzigem Zuhause ankam, war Melanie schon längst eingetroffen. Er wurde beim Eintreten, wie immer, freudig von Margaret begrüßt. Beim Essen hatte Melanie noch immer dieses freudige Lächeln aufgelegt, und nachdem sie fertig gegessen hatte ging sie fröhlich in ihr Zimmer. „Alan, weißt du, was auf einmal mit meiner Tochter los ist, war sie heute morgen nicht noch total zornig auf dich?“, fragte Albert überrascht. Auf diese Frage wusste der Junge nur eine Antwort: „Nein!“ Und damit ging auch er hoch in sein Zimmer um mit den Hausaufgaben anzufangen. Doch es gelang ihm nicht richtig, sich auf diese zu konzentrieren, da er immer nur an Melanie denken musste. `Ich bin schon ganze fünf Monate hier! Warum denk ich denn jetzt bloß immer an dieses Mädchen, sie ist doch die ganze Zeit sauer auf mich. Außer wenn sie lächelt, da find ich sie echt süß`, dachte Alan, `wäre es möglich, dass… nein das kann nicht sein! Ach, was denk ich Idiot da eigentlich? ich und dieses Mädchen? Nie im Leben!“ Und damit hackte er das Thema ab.

Zu dieser Zeit ging es Melanie auch nicht besser, `Warum kann ich einfach nicht aufhören an diesen… diesen Idioten von Jungen zu denken`, dachte sie sich, `Er muss mich doch die ganze Zeit hänseln und hereinlegen! Wäre es möglich nein… nie im Leben. Ich hasse ihn, hasse ihn, hasse ihn!` damit hackte sie dieses Thema ebenfalls ab.

An den folgenden Tagen passierte nichts besonderes, die zwei Jugendlichen hatten sich wieder die ganze Zeit in der Wolle und ihm Haus gab es keinen Moment, auch wenn er nur ganz kurz gewesen wäre, in dem RUIhe herrschte.



Ende Champter 2



hoffe, es hat euch wenigstens ein bissl gefallen. Ich weiß, der Schreibstil is hier net besonders gut, aber schließlich is es schon ne ganze Weile her, dass ich die hier geschrieben hab.

Aber trotzdem, obwohl das hier alles total besch... ist, würde ich mich über Kommis rießig freuen!! ^^
Suche
Profil
Gast
Style