Fanfic: DB Millennium 006

pikste ihm ins Auge. "Na toll... jetzt bin ich auch noch halb blind... wird ja immer besser!" bemerkte er mit trockenem Humor während er sich das Auge rieb und entnervt versuchte, den schlaffen Fühler aus dem Gesicht zu bekommen. Schließlich klemmte er ihn sich hinters Ohr. Nun, wofür war er Namekianer? Er konzentrierte sich... wollte zuerst den verlorenen Arm regenerieren... und fiel kraftlos auf die Knie, wobei er die noch halbwegs heilgebliebene Hand, aus Reflex wegen der Schmerzen, auf die nicht unerhebliche Wunde an seiner rechten Seite preßte. "Scheiße verdammte...! Das ganze Theater hat mich zuviel Kraft gekostet..." Piccolo stöhnte. Halb vor Schmerz, halb entnervt. Das würde ein LANGER Heim... Rückweg werden. Wie er am Quittenturm hoch... und vor allem zu Gottes Palast... kommen sollte, darüber wollte er noch nicht nachdenken. Irgendwie hoffte er, daß er bis dahin wieder genug Kraft zum Fliegen haben würde. Wenn nicht... nun... in dem Zustand konnte er jegliche Hoffnung, hochzuklettern, abhaken. Aber soweit er wußte, wohnte ein Indianerstamm am Fuße des Quittenturmes... der Häuptling war ein Freund Son Gokus... immerhin ein kleiner Hoffnungsschimmer. Oh Mann... Er brauchte Hilfe von Menschen... Au Backe! Aber was half es? Er stand auf und machte sich... vorläufig zu Fuß... auf den Weg...



Piccolos Experiment war nicht ohne Grund schief gegangen... er war zu sehr Profi, um ohne Grund so eine Scheiße zu bauen. Auch wenn er sich selbst dessen nicht bewußt war, hatte ihn etwas abgelenkt. Etwas, das der eine Teil von ihm nicht kannte... und der andere schon lange vergessen hatte. Nicht umsonst lag der Raum, in dem die Jungs die Tür gefunden hatten im entferntesten und am schwersten zugänglichen Teil des Palastes. Nicht umsonst war der Eingang zugemauert und die Tür versiegelt gewesen. Der Grund dafür lag weit in der Vergangenheit... sehr weit, selbst nach göttlichen Maßstäben. Der Namekianer, der sich geteilt hat und später Gott und Teufel wurde, war nicht der erste Gott mit einer dunklen Seite. Um ehrlich zu sein waren nur sehr wenige Götter wirklich perfekt, einer davon war Kami. Meistens hatte sie durchaus irgendwelche Macken, kleinere und größere. Gott sei Dank lag die Zahl der wirklich bösen Götter noch weit unter der der perfekten. Um ehrlich zu sein gab es nur einen in der Geschichte der Erde... aber der übertraf den Oberteufel Piccolo an Bosheit bei weitem. Hätte man die beiden verglichen... nun... man wäre vermutlich zu dem Schluß gekommen, daß es sich bei Piccolo um ein Engelchen handele. Aber die beiden haben sich nie getroffen und so blieb dieser Vergleich aus...



Piccolo... sei es nun der erwachsene oder der junge... hatte auch so genug Probleme. Während der eine auf dem Weg durch die Wüste war, teilweise laufend und immer wieder kurze Strecken fliegend, saß der andere auf dem Rand der Plattform und ließ die Beine herunter baumeln. Er starrte abwechselnd auf die weit unten liegenden Erde oder vorüberziehende Wolken. Im Hintergrund hörte man Ice und Nail herumtoben... und Trunks und Goten zankten sich über ein weggefressenes Sandwich. Wer es wem weggefressen hatte, konnte man aus ihrem Gespräch nicht entnehmen. Piccolo interessierte es nicht weiter... er hatte andere Sorgen. Die Tür. Diese vermaledeite Tür. Sicher... es war spannend gewesen... aufregend... aber... irgendwas sagte ihm, daß sie diesmal wirklich Mist gebaut hatte. Großen Mist. Oh Mann... Sein älteres Gegenstück hatte Recht gehabt. Es war nicht einfach, mit zwei Seelen zu leben... Na gut. Anderthalb wenn man es GANZ genau nahm. Er schloß die Augen... atmete tief durch... einmal... zweimal... Er wurde ganz ruhig. Die Hintergrundgeräusche, eigentlich nicht zu überhören, wurden für ihn leiser und leiser. Noch eine Sache, in der der ältere Piccolo Recht gehabt hatte. Die einfache Meditationstechnik, die er ihm gezeigt hatte, erfüllte ihren Zweck. Die Ruhe die in seinen Geist einkehrte gab Piccolo endlich die Gelegenheit, seine Gedanken zu ordnen und über alles in Ruhe nachzudenken. Im Geiste ging er alle Ereignisse durch... die feuchte rutschige Treppe... die Dunkelheit... die zusammenbrechende Wand... die Tür... und wie er sie in die Fresse bekam. Ähem... hüstel... diesen Gedanken übersprang er rasch. Wie ein Film lief alles vor seinem inneren Auge ab. Trunks... oder war es Goten gewesen?... kratzte das merkwürdige Siegel vom Schlüsselloch. Er hatte nicht wirklich darauf geachtet, wer es gewesen war. Die Tür flog auf... er sah Nichts... hörte nur Goten erstaunt aufstöhnen... Und er fühlte etwas. Etwas, dessen er sich bisher nicht bewußt gewesen war. Piccolo war erstaunt... dieses Gefühl war bisher völlig im Wust seiner Gedanken untergegangen. Er untersuchte es genauer... natürlich in Gedanken. Er lächelte. Ob nur in Gedanken oder auch wirklich... keine Ahnung. Während er das Gefühl aufdröselte, dachte er an eine Strickarbeit seiner Mutter... mit der er mal genau das Selbe gemacht hatte. Was natürlich Ärger gegeben hatte. Na ja... MÜTTER. Er widmete sich wieder dem Gefühl... Zum Teil war es Angst. Ja... Angst. Piccolo stellte sich natürlich sofort die Frage nach dem WOVOR und WARUM. Er hatte keine Antwort. Und dann... etwas vertrautes... fast angenehmes... auf jeden Fall anziehendes. Obwohl... obwohl es eindeutig etwas... dunkles gewesen war. Dunkel... böse... vermutlich deshalb vertraut...

"Hey Piccolo... du hockst da jetzt schon seit drei Stunden... Bist du tot? Wenn ja... kann ich dann..." Piccolo schreckte auf. "NEIN, ich bin NICHT tot...!" fuhr er Trunks an. Der Saiyajin hielt in der einen Hand mindestens fünf Sandwiches... genau wie Goten, der hinter ihm stand. Offensichtlich hatte Popo den Streit um das Sandwich auf seine Weise beendet. Aber... drei Stunden? Ihm war es wie wenige Minuten vorgekommen... Er nahm sich vor, den älteren Piccolo zu fragen, wie man die Zeit besser abschätzen konnte. Er atmete durch... und wurde schlagartig sehr ernst. "Trunks... Goten... wir müssen reden!" - "`orü`er?" fragten beide gleichzeitig auf beiden Backen kauend. "Über die Tür." antwortete er trocken und die beiden verschluckten sich... ebenfalls gleichzeitig. "Was...?! Wir wollten die Sache doch vergessen!" protestierte Trunks. Ja, das hatten sie gewollt. Aber Piccolo dachte nun anders... "Leute... wir haben Mist gebaut... wir sollten mit jemandem darüber reden, bevor schlimmeres passiert!" Goten war damit beschäftigt, die Sandwiches zu futtern, doch Trunks baute sich entschlossen vor dem Namekianer auf, der nur halb so groß war wie er selbst. "Schlimmeres?! Also ich kann mir nichts schlimmeres vorstellen, als wenn Piccolo oder gar mein Vater von sowas Wind bekommen... na ja... bei meinem Vater wäre es nicht ganz so schlimm..." Piccolo schüttelte den Kopf. "Ich hab ein ganz mieses Gefühl. Wir können ja mit Dende darüber reden... Das schlimmste was der fertig bringt ist, uns zu Tode zu knuddeln..." Trunks grinste. Er stellte sich gerade bildlich vor wie Dende... "Ich werde darüber nachdenken..." sagte er.











<i>Hab ihrs gemerkt? War etwas kürzer als sonst... Na egal.



Mal was anderes... Lust auf einen fiesen Witz? Der ging bei uns per EMail rum... ACHTUNG! Bush-Freunde bitte weglesen...

;-)



<b>George W. Bush hatte nach den letzten Umfragen festgestellt, das sein Image etwas aufpoliert werden müsse. Den Ratschlägen seiner Berater folgend, entschied er sich für einen Frage und Antwort Nachmittag in einer Washingtoner Grundschule...

"Na Kinder... habt ihr irgendwelche Fragen an den Präsidenten?" fragte er freundlich. Der kleine Bob meldete sich und sagte: "Also... Ist der Krieg wirklich nötig?" Die Frage wurde nicht mehr beantwortet, die Pausenklingel ertönte...

Nach der Pause stellte Bush wieder die Frage, ob jemand etwas wissen wolle. Jeff meldete sich... "Also... Ist der Krieg wirklich nötig? Dann... Warum hat es heute 20 Minuten früher zur Pause geläutet? Und vor allem... WO IST BOB?!"</b>



Na? Lustig? Hm... Jedenfalls lustiger als Berufsschule. Oder Schule im allgemeinen. Kommis sind als kleine Abwechslung sehr erwünscht... ehrlich!



Also mal flott Leute ! ! ! :-)=)



Senzu</i>



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