Fanfic: Never - Teil 2
Kapitel: Never - Teil 2
So, hier kommt der zweite Streich!! Wir wollen eigentlich gar nicht viel sagen!<br>
Viel Spaß beim lesen!!<br><br><br>Ich glaubte ja nicht wirklich daran, das ich darin Aoko und Shiho vorfinden würde, aber trotz allem öffnete ich die Tür. Ich hätte es nicht tun sollen. Ich starrte einfach auf das, was ich darin vorfand. Konnte den Blick nicht mehr abwenden. Ich konnte auch keinen klaren Gedanken mehr fassen. Erst als Aoko anfing zu schreien, kamen alle angerannt.....<br><br><br><center><b>Teil 2 – Schlechte Neuigkeiten</b></center><br><br><br>Nun sank Aoko endgültig auf die Knie. Ich schüttelte nur den Kopf. Auch mir war beinahe so, als ob meine Beine unter meinen Gewicht nachgeben würden. „Shiho.....“, murmelte ich. Was war hier nur vorgefallen. Überall brodelten die Flüssigkeiten in Reagenzgläsern, hier und da zischte es richtig. Und Shiho lag auf den Boden und rührte sich nicht mehr. Ich ging langsam auf Shiho zu. Ich hatte keine Ahnung, warum ich dies tat. Eigentlich wusste ich schon, besser vermutete ich schon, das hier jede Hilfe zu spät kam. Aber versuchen wollte ich es trotz allem. Aber wie ich schon vermutet hatte, man konnte nichts mehr tun. Gerade als ich mich wieder erhob, kamen auch der Professor und die anderen hinein. „Was ist denn hier passiert?“, mehr brachte selbst Kaito nicht heraus. „Ich hab keine Ahnung.....“, meinte ich leise und sah mich etwas um. Ich konnte mir zwar schon denken, was Shiho hier gemacht hatte, wollte aber erst sicher gehen und besser nicht sagen, was ich dachte. Während ich mich etwas umsah, kümmerte sich Kaito um Aoko. Sie saß immer noch auf den Boden und weinte. So richtig bekam ich das gar nicht mit. Ich interessierte mich vielmehr für den Zettel, der da so auf den Tisch lag. <br><br>Eine ellenlange Formel stand darauf. Ich wusste nicht ganz, was das alles bedeuten sollte. „Professor.....“, fing ich an und schon kam Professor Agasa zu mir gelaufen. „Was gibt’s denn Shinichi?“, fragte er. Ich hielt den Zettel hoch. „Könnten sie mir mal bitte sagen, was das für eine Formel ist?“, bat ich ihn. Er runzelte anfangs die Stirn. „Keine Ahnung. Ich bin wirklich überfragt..... Von mir ist es auf jeden Fall keine“ Dann hatte Shiho also diese Formel aufgestellt und vielleicht war es ja auch die Formel des Gegengiftes. Aber weshalb war Shiho jetzt tot? Hatte sie etwa einen Fehler bei dem zusammenbrauen des Gegengiftes gemacht? „Professor, könnten sie bitte mal die Formel genauer untersuchen. Ich vermute nämlich, dass es sich hierbei um die Formel für das Gegengift handelt“, sagte ich und zog dabei alle Blicke auf mich.<br><br><i><br>Bei Heiji, Ran und Kazuha:</i><br><br>„Und jetzt ist echt Shiho verschwunden?“, hackte Ran nochmals nach. Heiji nickte nur. „Da können wir nur hoffen, dass sie sie finden.....“, meinte Ran leise und sah aus den Fenster. Es war alles so ungewohnt für sie. Vor kurzem war sie noch eine 17-jährige und jetzt lief sie als Grundschülerin herum. Kazuha hatte nichts mehr gesagt, seit sie im Zug saßen. „Alles in Ordnung, Kazuha?“, fragte Heiji. Kazuha reagierte nicht. Sie starrte auf den Boden. Sie konnte sich das alles nicht erklären. Warum hatte ausgerechnet sie geschrumpft werden müssen? Sie war zwar nicht die Einzige, aber es hätte doch irgendeinen anderen treffen können, nur nicht sie. Warum hatte sie auch keiner gewarnt?<br><br>Der Rest der Fahrt verlief weiterhin schweigsam. Jeder hing seinen Gedanken nach. Aber keiner wusste so richtig, wie es weitergehen sollte. Wenn Shiho verschwunden bleiben sollte, hätten sie ein großes Problem. Wie sollten sie jemals die schwarze Organisation stellen, wenn sie doch geschrumpft waren? „Endstation Tokio“, hallte es aus den Lautsprechern. Die drei standen auf und gingen auf den Bahnsteig. „Und jetzt?“, fragte Kazuha. Es war das erste mal, das sie etwas sagte, seit sie von Osaka nach Tokio gefahren waren. „Wir gehen am besten gleich zum Professor“, meinte Heiji. Ran nickte nur. Und Kazuha sah kurzzeitig etwas erstaunt aus, aber ging dann ohne Wiederworte mit Heiji und Ran zusammen aus dem Bahnhof. Je näher sie dem Haus des Professors kamen, um so mehr beschlich die drei ein Gefühl, das sie dort nichts gutes erwarten würde.<br><br><br><i>Bei Shinichi & Co. (Anmerkung: So ist’s halt eben kürzer *lol*)</i><br><br>So saßen wir nun da im Wohnzimmer und warteten darauf, das der Professor uns mitteilen würde, das es sich tatsächlich um die Formel für das Gegengift handelte und er sie herstellen könnte. Die Polizei hatte inzwischen den „Tatort“ untersucht, meinte dann allerdings, es wurde sich um einen Unfall gehandelt. Nichts weiter. Die „Kleine“, habe halt ein bisschen im Labor herumgespielt, hatten die Polizisten noch gemeint, bevor sie wieder abgezogen waren. Jetzt lag unsere ganze Hoffnung auf den Zettel, den uns Shiho hinterlassen hatte. Vielleicht war dies wirklich die Formel für das Gegengift. Dann hätte das „Kleinsein“ endlich ein Ende. Aber bis dahin hieß es Abwarten und Tee trinken. Nur ohne den Tee. So ziemlich jeden war der Appetit vergangen, sollte er überhaupt welchen gehabt haben. Eigentlich ließ dieser „Unfall“ nur drei Schlussfolgerungen zu. Shiho hatte irgendetwas bei den zusammenmischen des Gegengiftes falsch gemacht, oder das Gegengift ließ sich nicht herstellen, was so ziemlich keinen in der kleinen Gruppe gefallen würde. Genau so wenig wie die dritte Möglichkeit, das sie von irgendjemanden umgebracht wurde. In diesem Fall könnte man das >>irgendjemand<< mit an Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit mit Gin und Vodka oder Schwarze Organisation austauschen. Da währe uns die Erste Möglichkeit wirklich am liebsten. Aber am besten wäre es doch, wenn Shiho jetzt bei uns sitzen würde. So richtig wollte keiner wahrhaben, das sie nie mehr kommen würde.<br><br>Erst als es an der Tür klingelte, wurden alle aus ihren Gedanken gerissen. „Ich mach schon auf....“, sagte ich schnell und ging in Richtung Haustür. Wer konnte das jetzt schon wieder sein? (Anmerkung: Müsste doch eigentlich jeder ahnen, oder?) „Und was ist jetzt?“, fragte Heiji sofort, nachdem ich die Tür geöffnet hatte. „Geht lieber erst mal rein. Oder wollt ihr außen noch erfrieren?“, fragte ich. Ich hatte ja eigentlich gewollt, das meine Stimme wenigstens ein bisschen belustigt klingen würde, aber dem war nicht so. Vielmehr schien sie immer trauriger zu werden. Nachdem Heiji, Ran und Kazuha also im Hausflur standen, erklärte ich ihnen, was geschehen war. Sie waren alle drei sehr betroffen und entsetzt. „Und jetzt?“, fragte Ran. Ich sah zu Boden. „Professor Agasa überprüft gerade die Formel, die ich auf den Tisch im Labor gefunden habe. Wenn es die Formel für das Gegengift ist, wird er es sicher bald herstellen.....“, meine Stimmer wurde immer leiser, während ich redete. „Verstehe....“, mehr brachte selbst Heiji nicht heraus. Er sah traurig zu Boden. Ihn schien das nicht ganz kalt zu lassen. Auch Ran sah sehr betroffen aus. Nur Kazuha schien zwar etwas geschockt zu sein, aber ansonsten gelassen. Sie kannte Shiho ja gar nicht. <br><br>Heiji, Ran und Kazuha hatten mir schließlich zugestimmt, im Wohnzimmer zu warten, bis der Professor kam und uns endlich von dieser Warterei erlösen würde. Nachdem Heiji Kazuha und die anderen bekannt gemacht hatte, saßen wir wieder da und warteten. Was blieb uns den anderes übrig? Ich sah immer wieder auf die Uhr. Es war schon erstaunlich wie langsam die Zeit zu vergehen schien. Der Minutenzeiger schien immer langsamer zu werden, bis er irgendwann stehen zu bleiben schien. Doch dann erlöste uns der Professor endlich von der Warterei und kam ins Wohnzimmer.....<br><br><br><b>Kommi der Autoren: </b> So, mal etwas langweilig *schnief*! Der nächste Teil wird wieder spannender! Danke nochmals fürs Lesen!<br><br>Eure DetektivRan und mausebein2