Fanfic: Eine schwere Entscheidung - Teil 5

Kapitel: Eine schwere Entscheidung - Teil 5

Nihao meine Lieben!

Naja hier kommt jetzt der fünfte Teil vonb "Eine schwere Entscheidung"!

Genug der Worte, lasst uns starten!

Eure Sam



"reden"

°denken°

~Handlung~

[Panda Schilder]

{Meine nutzlosen Kommis}





Eine schwere Entscheidung- Teil 5

... °Was ist nur passiert? Hoffentlich irre ich mich mit meinem Verdacht...° dachte Ranma. Es läutete zur Mittagspause. Aufgeregt sprangen die Mädchen auf und stürmten in Richtung Turnhalle. Dort bekam jede von ihnen ein Trikot greicht welches sofort angezogen wurde. "Wow das steht dir aber super Akane!", rief Shizou begeistert. "Danke das Kompliment geb ich zurück, aber findet ihr nicht dass ich um die Hüften rum zu dick bin?", fragte Akane skeptisch. Die Mädchen um sie herum schüttelten wild den Kopf und begannen auf sie einzureden. Als sie schließlich alle umgezogen waren verließen sie die Umkleide und stellten sich zu einer schnatternden Schar Mädchen die aufgeregt in der Mitte der Turnhalle stand. "Oh man das wird sicher schwierig ins Team zu kommen, seht euch nur an wie viele Mädchen hier sind!", rief Naru aufgebracht. Die Jungs hatten sich inzwischen auch in der Turnhalle versammelt um das Geschehen zu verfolgen. "Herzlich willkommen bei der Aufnahmeprüfung zum Team der SKG (Schul Kampf Gymnastik)! Wir wünschen allen Teilnehmerinnen vorab viel Glück!", dröhnte es durch einen Lautsprecher der mit einem Mikrofon verbunden war an dem ein Mädchen mit langen schwarzen Haaren saß. "Ihr werdet hier in Gymnastik und Kampf geprüft! Bei der Kategorie Kampf werdet ihr gegen Aiko Hatubara antreten die dann beurteilen wird, ob ihr das Zeug zur rhythmischen Kampfgymnastik habt!" "Aiko Hatubara! Ist das nicht die Teamleiterin? Ich hab gehört sie soll wahnsinnig gut sein!", meinte Shizou belehrend. Die Mädchenschar wurde in 2 Gruppen geteilt. Akane und ihre Freundinnen waren in der Gruppe der rhythmischen Gymnastik. Dort wurde der Umgang mit den Geräten geprüft. Als Akane schließlich an der Reihe war trat sie zögerlich in die Mitte vor und machte sich bereit. Die Jungsa hatten schon angefangen vor Begeisterung zu Pfeifen und zu Jubeln als schließlich die Musik eisetzte. Graziös {huch, schreibt man das so? ^^} benutzte sie jedes einzelne Gerät und bestand schließlich als beste der Gruppe. Die nächste Station war die rhythmische Kampfgymnastik. Aiko war wirklich unglaublich gut und auch Akane hatte gegen sie keine Chance. Schlussendlich hatte es niemand geschafft Aiko zu besiegen. "Wir werden jetzt die Namen der Neuzugänge verlesen! Hiko Hamatsuna, Rei Ikanuma, Naru Hatura, Shizou Managuzi und... Akane Tendo!" Glücklich nahmen sich Akane und ihre beiden Freundinnen in die Arme. "Ja wir habens geschafft!", rief Naru begeistert. Glücklich und doch geschafft verließen sie die Turnhalle und machten sich auf den Nachhauseweg. Ranma hatte einen kleinen Abstand zu Akane und ihren Freundinnen gelassen und als sie sich schließlich trennten wagte sich Ranma etwas näher heran. "Hey Akane! Warte doch mal!" Überrascht drehte sie sich zu ihm um. "Hallo Ranma!" Sie lächelte ihn an. °Sie... sie sieht so glücklich aus...° schoss es ihm durch den Kopf als er Akane so befreit und fröhlich sah. "Ich... ich würde gerne mit dir reden Akane!" Fragend sah ihn seine Verlobte an. "Nun ja... du bist in letzter Zeit so anders...", stotterte er vorsichtig und blickte auf den Boden. "Menschen ändern sich nun mal Ranma!", antwortete ihm Akane verständnislos. "Das must du akzeptieren!" Dann drehte sie ihm den Rücken zu und verschwand um die nächste Ecke. "Verändern hat sie gesagt... aber das ist doch nicht mehr normal!" So machte auch er sich schließlich auf den Heimweg.

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Im Dojo der Tendos

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"Mist, ich kriege das einfach nicht auf die Reihe!", fluchte Akane und betrachtete dabei traurig den Reif in ihrer Hand. Langsam verstummte die Musik die sie eingelegt hatte. Als sie nach Hause gekommen war war sie sofort in den Dojo gegangen um für die rhythmische Kampfgymnastik zu üben. Bei der Kür mit dem Reif hatte sie jedoch Probleme. °Na gut, noch einmal versuch ich es!° dachte sie entschlossen. Sie tippte das kleine silberne Glöckchen an und schaltete dann die Musik ein. Sie lies den Reif um ihren Arm kreisen und machte gleichzeitig einen eleganten Sprung. Sanft landete sie auf den Zehenspitzen und warf den Reif in die Luft. Sie rollte sich über den Boden, richtete sich wieder auf und fing den Reif dann mit der rechten Hand. Sie warf ihn noch einmal in die Luft, richtete sich geschickt auf, fing den Reif wieder und stieg unglaublich schnell hindurch. Dann stellte sie sich in die Abschluss Pose. Wieder verstummte die Musik. Zufrieden lächele Akane. Plötzlich raste ein Pfeil an ihrem linken Ohr vorbei und bohret sich in die Wand. Erschrocken drehte sie sich zu besagtem Pfeil um und erkannte einen Brief daran gebunden. Sie band ihn los und überflog die Zeilen. "Oh wie schön, der ist von Tatewaki!"

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Brief

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Meine geliebte Akane Tendo!

Schön und unschuldig wie eine Lilie bist du geboren voller Schönheit und Anmut! Sanft wiegst du dich im Wind mit anderen Blumen die zu brechen drohen, doch deine Stärke und Anmut ist dein Schutz! ... Wie dem auch sei, komm bitte heute Abend um 17.00Uhr ins Einkaufszentrum!

Tatewaki Kuno, 17 Jahre

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Brief Ende

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Ein Lächeln umspielte Akanes Lippen. Immer war er nett zu ihr und machte ihr schöne Komplimente. Er würde sie sicher nie verletzen! Davon war sie überzeugt.

Da es bereits 16.00Uhr war huschte Akane schnell ins Bad um sich zu duschen. Dann zog sie sich schnell an und schminkte sich. Wiedermal sah sie umwerfend aus: sie trug einen knappen Minirock und ein enges Top dazu. Sie verließ das Zimmer und ging die Treppe hinunter. Als sie am Wohnzimmer vorbei kam hörte sie Kasumi rufen. "Akane! Bleib bitte nicht zu lange weg! Es gibt bald Abendessen!" "Danke Kasumi aber ich treffe mich noch mit einem Freund zum essen! Bin aber spätestens um halb neun wieder da!" "Aber Akane!" Doch da war Akane schon verschwunden.

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Im Einkaufszentrum

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"Hallo Tatewaki!", begrüßte ihn Akane fröhlich. "Akane! Welch Ehre dass du gekommen bist!" Er gab ihr einen Handkuss welcher ihr eine leichte Röte ins Gesicht trieb. Sie setzten sich in ein Café und redeten. Man konnte sich wirklich gut mit ihm unterhalten. Er wirkte so verständisvoll, ganz anders als... als Ranma!? Warum schoss ihr jetzt ausgerechnet Ranma durch den Kopf? Sie verstand es nicht. Sie entschuldigte sich bei Kuno und verschwand auf die Toilette. °Was ist nur mit mir los!? Ich kann meine Gedanken einfach nicht ordnen...° Wieder schossen ihr Bilder von Ranma durch den Kopf. War er denn wirklich so kalt wie sie es sich einredete? Aber warum hatte er sie dann gesucht als sie heulend wegerannt war? Doch sicher nicht weil er sie hasste. Betrübt blickte sie auf das kleine Glöckchen das an dem schwarzen Samthalsband baumelte. "Ranma...", flüsterte sie leise und ihre Augen wurden glasig. Da schoss ihr ein stechender Schmerz in den Hals. Das kleine Glöckchen leuchtete hell auf. °"Akane!°" langsam drang wieder diese kalte und raue Stimme durch ihren Kopf. °"Akane! Warum denkst du an diesen Ranma!? Er hat dich doch immer verletzt! Das lässt nur schließen dass er dich hasst!"° Akane konnte nun nicht mehr. Das war ihr alles zu viel. Sie rannte so schnell sie konnte aus dem Einkaufszentrum. Tränen liefen über ihre Wangen. °Das kann einfach nicht sein! Das kann doch einfach nicht sein!° redete sie sich ein als sie an die Worte der Stimme zurück dachte. Sie hatte nur noch einen Gedanken. Sie wollte zu ihm. Zu Ranma. Ihm sagen was sie schon so lange beschäftigte. Ihr Kampf mit Shampoo, ihr Fluch und auch dieses seltsame Glöckchen. °"Geh nicht zu Ranma! Tu es nicht er wird dich abweisen!"° hörte sie die Stimme rufen. "Das ist nicht wahr! Sei still, sei endlich still! Du bist es doch der mich ständig verletzt und mir Schmerzen zufügt!", schrie Akane verzewifelt heraus. Die umstehenden Passanten sahen sie verwundert an. Akane schenkte ihnen keine Beachtung. Sie rannte immer schneller ohne sich umzusehen. Sie rannte in Richtung des Tendo Dojo. °"Rede dir so etwas nicht ein! Ich bin dein einziger Freund und ich will dich nur vor diesem großen Leid bewahren!°" "Du Lügner!", schrie sie so laut sie konnte. °"Denkst du etwa du hättest das alles aus eigener Kraft geschafft? Denkst du es war dein eigener Verdienst dass du in das Schulteam aufgenommen wurdest? Ohne mich hättest du das nie geschafft, ohne mich... ohne mich bist du ein Nichts!"° Bei diesen Worten blieb Akane abrubt stehen. "Ein... ein Nichts...", flüsterte sie kaum hörbar. Kraftlos ließ sie sich auf die Knie fallen. Der wunderschöne Glanz ihrer Augen war verschwunden und wieder waren sie nur noch von endloser Dunkelheit gefüllt. °"Ohne mich bist du ein Nichts!"° hörte sie die Stimme wieder lachen. Verzweifelt hielt sich Akane die Ohren zu. Sie wollte diese Stimme nicht mehr hören. Ein unbeschreiblicher Schmerz schoss durch ihren Körper und durch ihr Herz. Wie ein brennender Pfeil bohrte er sich hinein. Nebel hatte sich in den Gassen gebildet und Akane fühlte sich als würde sie jeden Augenblick darin versinken, für immer. {Zu dieser traurigen Szene passt wunderbar das Lied "Cry me a river" von Justin Timberlake!! ^^}

Warum war denn keiner da um ihr zu helfen? Der Schmerz wurde immer
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