Fanfic: Eine schwere Entscheidung - Teil 5

unerträglicher. Sie schrie Laut auf. "Akane!", rief plötzlich jemand einige Meter vor ihr. "Ranma...", flüsterte sie verängstigt. Langsam tauchte er aus dem Nebel auf {ich weiß nicht ob die sich im Nebel auch verwandeln würden, aber hier tun sie es auf jeden Fall nicht}. Da sah er Akane wie sie veränstig und zusammen gekauert auf dem kalten Boden saß. Als sie zu ihm aufblickte durchfuhr ihn ein großer Schreck. Durch ihre schwarzen und leeren Augen konnte er die unglaubliche Furcht und den großen Schmerz erkennen. Stumm liefen die Tränen über ihre Wangen. "Akane, was ist passiert!?", fragte er und kam auf sie zu. Sehnsüchtig streckte sie ihm eine Hand entgegen. "Ranma... bitte hilf mir...", heulte sie verzweifelt. °"Er wird dir niemals helfen! Hahaha!°" lachte die Stimme kalt. Der Schmerz durchfuhr sie erneut und wieder schrie sie laut auf. Wieso musste sie so leiden? Gab es dafür einen Grund? Hastig kam Ranma auf sie zu und packte sie an den Schultern. "Akane! Akane was ist mit dir!?", fragte er besorgt und schüttelte sie leicht. "Bitte Ranma... du darfst... mich nicht mehr allein lassen... du musst... du musst... mir helfen...", flehte sie und schloss dann die Augen. Kraftlos sackte sie zusammen.

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Bei den Tendos

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Seit Stunden saß Ranma nun schon neben Akanes Bett. Sie hatte sich kein Stück bewegt. Ständig hallten Akanes flehende und verzweifelte Rufe durch seinen Kopf. Er verstand es einfach nicht. Zitternd hielt er ihre kalte Hand. Er schloss die Augen und kleine Tränen fanden den Weg über seine Wangen. Da zuckte plötzlich Akanes Hand. Erschrocken blickte er sie an. "Ranma!?", flüsterte sie leise. "Ich bin hier Akane!", antwortete er sanft. Langsam schlug sie die Augen auf. Immer noch waren ihre Augen so ausdruckslos wie zuvor. Mit aller Kraft richtete sie sich auf und klammerte sich an Ranma. Verdutzt lies dieser es zu und legte seine Arme um sie. "Ranma, du darfst mich nicht alleine lassen... du darfst mich nicht hassen!", heulte sie verzweifelt. "Aber warum sollte ich dich hassen?" "Ranma... ich hab solche Angst... das Halsband... die Stimme..." Erstaunt blickte er auf das schwarze Halsband. Vorsichtig griff er danach und wollte es ihr abnehmen doch durch einen kleinen Stromschlag wurde er daran gehindert. Das kleine Glöckchen leuchtete. Nun konnte Akane nicht mehr. Sie vergrub ihr Geischt in seinem Hemd und weinte hemmungslos. Sie erzählte ihm was passiert war und was diese seltsame Stimme zu ihr gesagt hatte. Dabei ignorierte sie den Schmerz der ihr bei jedem Wort durch den Körper stach. Erschrocken hörte Ranma ihr zu. Er konnte ihr Worte nicht begreifen. °Was hat Shampoo ihr nur angetan?!° dachte er und eine riesige Wut stieg in ihm hoch. "Hab keine Angst Akane! Ich bin jetzt ja da und alles ist vorbei! Ich werde zu Shampoo gehen und sie mir vorknöpfen! Niemand wird dir je wieder Leid zufügen! Das verspreche ich dir!" Er nahm sie in die Arme und streichelte ihr beruhigend über den Rücken. Er löste sich langsam von Akane und wollte gerade ihr Zimmer verlassen als er Akane leise wimmern hörte. "Bitte lass mich nicht allein!" Sie erhob sich aus ihrem Bett und ging auf ihn zu. Sie trug noch immer die Sachen die sie bei dem Date mit Kuno trug. Lächelnd streckte ihr Ranma seine Hand hin und sie verließen gemeinsam das Haus. Verschüchtert hielt Akane seine Hand als glaubte sie ihn zu verlieren wenn sie ihn losließe. So machten sie sich auf in Richtung Cat-Café.

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Fortsetzung folgt

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So das wars vorerst. Ist zwar ziemlich kurz aber dafür kommt der nächste Teil schon bald (morgen oder Übermorgen!!)! Ich weiß diesmal ist es mir nicht so gut gelungen aber naja, was will man machen... ^^

Kommis bitte!!

Sam

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