Fanfic: Fehler der Vergangenheit Teil 6

den so, Jurika?“ „Ich hab das Programm ausgetrickst, ich bin unschlagbar, kein Computer der Welt kann mich aufhalten.“ *Die ist wohl etwas Größen wahnsinnig*, dachte Rika nur und schüttelte über Akane ihren Kopf. *Ich hab schon fast gedacht, ich komm gar nicht mehr an die Infos dran, so viele Sicherheitsvorkehrungen wie die hier haben, hab ich noch nie gesehen*, ging es durch Akanes Kopf, als sie sah, wie Rika den ihren schüttelte, sagt aber nichts dazu.



„Sag mal Jurika“, fing Rika an mit Akane zu labern, „wie lange bist du eigentlich schon mit Kenzo zusammen?“ Akane hatte das Gefühl ihr Herz würde für eine Minute stehen beleiben mit dieser Frage hatte sie nicht gerechnet. „Wir kennen uns schon ewiglange, wieso willst du das Wissen?“ „Ich find ihn halt süß, aber hab wohl keine Chance bei ihm, wenn ihr euch schon so lange kennt. Aber ein Versuch ist es vielleicht wert“, fügte sie leise hinzu. Akane war baff, Rika hatte Interesse an Ranma, irgendwie mochte sie den Gedanken ganz und gar nicht, und das Grinsen, was ihr entgegen strahlte, verstärkte dieses Gefühl noch.



Ein Piepen riss sie aus ihren Gedanken, der Computer meldete sich wieder zu Wort. *Verdammt, die haben mich doch tatsächlich entdeckt, jetzt muss ich mich aber beeilen*, schnell waren Akanes Gedanken wieder bei ihrer Arbeit. Sie hämmerte auf ihrer Tastatur, wie eine Bekloppte, man versuchte ihren Aufenthaltsort ausfindig zu machen, was schnelle Spurenverwischung bedeutet. *Zum Glück habe ich mein Signal so gut verschlüsselt, so werden die mich nicht finden*, dacht Akane, als sie sich auslockte.



Rika, die ihr die ganze Zeit über die Schulter geguckt hatte, pfiff durch ihre Zähne. „Das war ganz schön knapp“, kam es von ihr. „Ja, dass war es, aber um mich zu erwischen müssen die noch ein bisschen frührer aufstehen“, meinte Akane lässig und lehnte sich zurück. „Und hast du die Information, die wir brauchen?“ „Klar, aber es wird nicht einfach werden da rein zu kommen.“



Die Tür wurde geöffnet und Shampoo kam rein. „Ich hab die Pläne, war gar nicht so einfach an sie ran zu kommen, sie gehören zu den streng vertraulichen Unterlagen, wo man nicht so ohne weiteres dran kommt“, meinte sie und ließ sich auf den Stuhl neben Akane plumpsen. Ryoga hatte fast eine halbe Stunde durch die Gegend telefoniert, bevor er die Genehmigung bekam die Pläne sehen zu dürfen. „Wo sind eigentlich die Jungs?“, fragte sie als sie sich im Raum umsah. „Die sitzen bestimmt noch unten in der Bar, ich werde sie mal holen gehen“, meinte Rika und machte sich auf den Weg nach unten.



Als sie die Tür hinter sich schloss, schaltete Akane den Fernseher an und stellte in auf volle Lautstärke. „Hast du mit unserem Kontaktmann gesprochen und was hat er gesagt?“ „Ja, hab ich, er meinte wir sollten den Plan ausführen und nur dafür sorgen, dass Ming das Jade Gefäß nicht in Hände bekommt“, sagte sie mit einem Unterton, den Akane nicht einordnen konnte. „Was ist los? Da ist doch noch etwas, oder?“, fragte Akane neugierig. „Ja, mein Ex ist unser Kontaktmann“, sagte sie zögerlich, „er heiß Ryoga Hibiki wir waren fast zwei Jahre zusammen, …“



Mehr konnte Shampoo nicht erzählen, da die Tür aufging und die Anderen eintraten. Schnell drehte Shampoo die Lautstärke des Fernsehers runter, damit die Anderen keinen Verdacht schöpften. „Okay, was haben wir biss jetzt?“, fragte Ranma neugierig. „Also“, fing Akane an. „Der Tresorraum ist mit einem druck empfindlichen Boden ausgestatte, ein Kontakt über 1,5 Sekunden löst den Alarm aus, des Weiteren befinden sich zwei Kameras im Tresor. Der Tresor selber besteht aus eine Titanlegierung die so gut wie unzerstörbar ist, die Tür wird durch einen Handabdruckscanner und einem Irisscanner gesichert, nur der Hoteldirektor und der Sicherheitschef gemeinsam können die Tür öffnen, außerdem sitzt eine Wache vor dem Eingang zum Flur der zum Tresor führt“, beendete Akane ihren Bericht.



„Das sieht ja schlecht aus“, meinte Ren und die Anderen nickten zustimmend. „Der Plan, des Gebäudes zeigt einen Lüftungsschacht, der in den Flur führ“, sagte Shampoo und deutete auf den Plan des Hotels. Chen sah sich den Plan genauer an. „Du hast da eine Kleinigkeit übersehen, durch den Schacht kommt keiner von uns, er ist viel zu schmal“, meinte Chen. Er merkte nicht, wie Shampoo mit einem Eimerwasser auf ihn zukam. Es machte platsch und eine Ratte saß vor ihnen. „Ich hab an alles gedacht, wie du siehst“, meinte sie trocken, die Anderen mussten ein Lachen unterdrücken, bei dem Anblick, der sich ihnen bot.



Fortsetzung Folgt



Ich hoffe euch hat es gefallen, vielleicht schreib ich schon nächste Woche weiter, ab Dienstag hab ich endlich Urlaub und ein bisschen Zeit *sichfreu*.



Ach, was ich noch sagen wollte -.-*, Komis sind natürlich sehr erwünscht.

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