Fanfic: Die Jagd beginnt (4)

Kapitel: Die Jagd beginnt (4)

Seid gegrüßt!

Eure verückte Vreni hat wieder was zusammen gekritzelt.



@puka: Alle hetzen mich immer so....*schnief* Quatsch, war nur ein Joke! Danke für dein Kommi!



@6Miaka: Mhmm, und ich hätte gedacht auf Shiho kommt keiner *grumml* Naja, Gratulation!!

Mindestens so lang wie die Alte?! Naja mir solls recht sein *g*



@Shiggi: Tja, keine Ahnung warum sie ihn so erschreckt....mir war so danach *Shinichi‘sverdutztesGesichtvorstellundlach*

Hast recht, Kogoro ist wirklich.....naja! Aber so issa halt, unser Möchtegerndetektiv.



@Ran576: Erstmal danke für dein GB-Eintrag. *happyist* Werd dir auch demnächst mal (wieder) was schreiben!

Ich kann au nix dafür (obwohl, eigentlich schon....) dass ich fast immer dann aufhör, wenns interessant wird. Aber so bin ich nun mal ^^. Nicht verzweifeln, es geht ja immer weiter und weiter und weiter....und irgendwann nach tausend Teilen endet das ganze....(bitte nicht ernst nehemen ^^)





„Ai!? Ich meine Shiho! Was, was machst du denn hier?" stotterte Shinichi und versuchte sich von den ersten Schreck zu erholen, doch die Tatsache, dass Shiho hier in Tokio war und vor ihm stand, ließ ihn nicht zur Ruhe kommen. Shinichi sah sie fragend an und Shiho spürte, dass er sie jeden Moment mit Fragen löchern würde. Sie seufzte auf und setzte sich neben den verdutzen Shinichi, bevor er irgendetwas sagen konnte.

„Tut mir wirklich leid, dass ich hier so reinplatze, Shinichi, doch ich habe so einiges herausgefunden..." begann sie leise und wartete auf die Reaktion von Shinichi ab, der entsetzt und gleichzeitig neugierig aufsah.

„Über die Männer in Schwarz?" fragte er schließlich vorsichtig und Shiho nickte mit gesenktem Kopf.

„Ja....Shinichi wir Beide sind in Gefahr, jetzt mehr denn je..."

„Aber Shiho..." „Nein, Shinichi! Bitte unterbrich mich jetzt nicht." fiel sie ihm ins Wort und krallte sich verkrampft an ihrem Rock fest. Shinichi hatte sie noch nie so erlebt, sie schien Angst zu haben...

„Ist gut!" antwortete er verständnisvoll. Shiho holte tief Luft und begann schließlich zu erzählen.



„Yukari Hirota, die ermordete Chemielaborantin war wie gesagt meine damalige Assistentin in der Organisation und ich mochte sie sehr...wir standen vor kurzen noch heimlich in Kontakt und sie sagte mir, dass sie herausgefunden hat, wo der Hauptsitz der Organisation ist und das einige Unruhen im Moment herrschen. Sie wollte mir eine CD-Rom schicken, in der alle Standorte der Organisation beschrieben sind." Shiho stockte und unterdrückte ein Schluchzen.

„ Sie wollte mir helfen, Shinichi und jetzt ist sie tot. Diese Schweine haben irgendwie mitbekommen, dass sie mit mir kontaktiert und haben sie einfach umgebracht, das ist alles meine Schuld....." Wieder unterbrach sie. Geknickt stand sie auf und trat ans Fenster. Shinichi sah sie dabei mitfühlend an. Er wollte sie am liebsten trösten, doch seine Kehle war wie zusammengeschnürt.



„Sie hatte die CD-Rom bei sich, versteckt in ihrem Slip. Kurz vor ihrem Tod hatte sie mir außerdem noch eine letzte Mail geschrieben und die wird dir nicht gefallen...Sie wissen, dass du den Schuss von damals überlebt hast und das ich nach Amerika gezogen bin. Sie suchen uns und sie werden uns finden, Shinichi!" Ihre Stimme klang ernst und mit einem Funken Angst, doch nicht nur sie war beunruhigt, denn Shinichi war nun genauso nervös.

„Dann müssen wir sie eben zu erst finden und die Organisation ein für alle mal vernichten!" platzte Shinichi plötzlich voller Zorn aus sich raus, aber Shiho zeigte keine Emotionen.



„Wie stellst du dir das vor, Shinichi? Willst du sie etwa allein fertig machen? Wir haben keine Chance..." meinte sie ruhig und drehte sich dabei zu Shinichi um, der nachdenklich auf der Couch saß.

„Aber du sagtest doch vorhin, dass deine Assistentin die CD-Rom bei sich trug, als man sie fand und wenn auf dieser CD-Rom wirklich die Standorte beschrieben sind, können wir mit der Polizei angreifen!" sagte er nach einer Weile, doch Shiho schüttelte sogleich nach seinen Worten den Kopf.

„Nein, das geht nicht. Die CD-Rom ist verschlüsselt und Yukari hat den Code mit ins Grab genommen. Vergiss es, keiner kann diesen Code knacken.....auch du nicht!" Shinichi senkte den Kopf und Shiho richtete ihren Blick wieder der untergehend Sonne zu.

„Es tut mir leid, Shinichi! Ich wollte das alles nicht..." flüsterte sie kaum hörbar, doch der junge Schülerdetektiv antwortete nicht. Er hatte seine Hand unter seinem T-Shirt vergraben und fuhr sich fast sanft über die Narbe von der damaligen Schusswunde...



„Paps! Und wie seh ich aus?" Ran drehte sich ein paar mal im Kreis, sodass ihr Kleid im Wind schwebte. Sie lächelte dabei aufgeregt, doch ihr Vater sah sie nur kritisch an.

„Du willst doch nicht wieder mit dem Lügner ausgehen?" schnaubte er ernst, doch Ran grinste ihn nur an und meinte:

„Nein, natürlich gehe nicht mit dem Lügner aus! Ich gehe mit dem süßestem Detektiv dieser Zeit aus!" Ran streckte ihrem Vater frech die Zunge heraus und blickte auf die Uhr...es war kurz vor 8 Uhr.



„Ach, übrigens werde ich heute wahrscheinlich nicht mehr nach Hause kommen. Du kannst dir ja die Suppe warm machen."

„Waaaas? Ran, dass verbiet ich dir! Du bist um Punkt 12 Uhr (abends) wieder da, hörst du?" Doch Ran schüttelte nur den Kopf und zog sich die Schuhe an. „Paps, ich bin nun wirklich alt genug! Also, mach dir bitte keine Sorgen. Ich bin ja morgen mittag wieder da." Die Tür schloss sich und Kogoro saß nun allein und hungrig in seinem Bürostuhl.

„Das kann sie doch nicht machen! RAAAAN!"



Ran hatte beschlossen, Shinichi entgegen zu gehen, denn sie kannte nur zu gut seine Unpünktlichkeit und sie hatte sowieso Lust auf einen kleinen Spaziergang. Glücklich schlenderte sie die Straße entlang und dachte über den ihren Sherlock Holmes nach. Sie freute sich so sehr, wie schon lange nicht mehr. Das letzte mal war es, als Shinichi endlich aus dem Koma erwacht war und ihr die Liebe gestanden hatte. Sie erinnerte sich gern an diesen Moment, doch es brachte auch etwas schmerzliches mit sich. Sie wusste, dass sich Shinichi seit damals verändert hatte. Man sieht es ihm kaum an, doch er war vorsichtiger und sensibler geworden, fast ängstlich. Er litt darunter, dass er Ran damals nicht beschützen konnte, obwohl all seine Freunde und sogar Kogoro gesagt hatten, dass es nicht seine Schuld war. Ran atmete tief durch. Sie hoffte inständige, dass Shinichi die Vorfälle vor Monaten wenigstens ein bisschen vergessen kann, doch das war wohl unmöglich. Shinichi wird jedes mal bei ihren Anblick erinnert werden und auch die Narbe auf seinem Körper wird sein bestes geben ihm Alpträume zu verschaffen....





Fortsetzung folgt!



Allen Lesern und vorallem den Kommischreibern ein *knuddl*!



Bussy!
Suche
Profil
Gast
Style