Fanfic: Slaves of Destiny!

Kapitel: Slaves of Destiny!

Slaves of Destiny



Die Erde! Einst einer der schönsten Planeten in der ganzen Galaxies. Jetzt eine Sklavenkolonie. Eine Gefängnisplanet, mehr nicht. Ein Gefängnis für die Menschheit, ein Ort wo sie sich einst sicher fühlten, nun der Ort ihrer Verdammung.



Noch vor einem Monat herrschte Frieden und oft auch Wohlstand, dann kamen SIE.

SIE waren eine Rasse von Sklavenhändlern. SIE waren die Kr’ln. Ihr Aussehen erinnerte an das von Ameisen.



Sie sind Monster. Nicht mehr als Sklaventreiber und Sklavenhändler. Trotzdem waren ihre Armeen große und sie stellten eine beeindruckende Macht im Universum da. Sie sahen alle anderen Lebewesen nur als weitere Sklaven sahen. Sie wurden toleriert nicht gemocht. Allein weil sie ihre Sklaven verkauften hatten die anderen Völker sie noch nicht ausgelöscht.



Und die Erde war ihr nächstes Ziel gewesen. Sie kamen ohne Warnung, ohne irgendwas. Sie fielen über die Hauptstädte her und danach über den Rest der Länder. Innerhalb von zwei Tagen hatten sie sämtliche Regierungen lahmgelegt, alle Militärs besiegt und fast jede Idee an Widerstand im Keim erstickt.



Ihre Waffen waren besser, ihre Raumschiffe waren besser, ihre Soldaten waren besser und sie kannten keinen Skrupel. Da wo die menschlichen Soldaten zögerten zu schiessen, aus Angst einen der ihrigen zu treffen, schossen die Kr‘ln. Ihre Artgenossen waren ihnen meistens egal.



Aber aller Widerstand war noch nicht gebrochen. In manchen der Sklavencamps wurden Plänen gemacht um zu fliehen.



Sklavencamp in der Nähe von Tokyo!



„Es wird klappen müssen Genma,“ endete Yosho das Gespräch.

„Na gut, ich werde sie ablenken und du bringst sie raus. Aber beeil dich. Ich weiß nicht wie lange ich sie aufhalten kann.“



Und damit machte Genma Saotome sich auf den Weg. Nicht um sich selbst zu retten. Nein, er opferte sich selbst um seinem Sohn und Yoshos Enkel eine Chance zur Flucht zu ermöglichen. Nach zwei Jahren in diesem Höllenloch hatten sie einen Weg gefunden wenigstens die Kinder zu retten.



‚Ich habe es nicht geschafft meinen Sohn richtig zu erziehen und ihn vor der Versklavung zu retten. Aber ich habe noch eine Chance und diesmal werde ich ihn nicht enttäuschen.‘



Traurig sah ihm Yosho nach.



‚Er weiß das er es nicht überleben wird. Vielleicht habe ich ihn falsch eingeschätzt. Aber ich muss mich beeilen.‘



Und dann lief er los zu dem unterstand wo die beiden Jungen schliefen. Er weckte sie schnell auf.



„Auf mit euch. Wir müssen uns beeilen. Dein Vater wird sie ablenken Ranma, das ist eure Chance zu fliehen.“



Wortlos standen beide auf und holten ihre Rucksäcke. Obwohl beide erst 12 Jahre alt waren, war ihr Verstand weit über ihrem Alter. Wenn weder Genma noch Yosho ein Weg gesehen hätten selbst zu entkommen, dann würde es auch keinen geben.



Nach ein paar Minuten standen alle drei beim Ausgang des Lagers.

Yosho wandte sich zu den beiden.



„Hört mir gut zu. Sobald ihr die Explosion hört rennt ihr. Lauft als erstes zur Höhle bei unseren Schrein Tenchi. Hol die Tenchi-ken das Schwert das in der Höhle ist. Danach versucht nach China zu kommen. Ich habe gehört das der Widerstand dort noch am stärksten ist.“



Beide nickten und sammelten ihr Ki um so schnell wie möglich loslaufen zu können. Dann als die Explosion ertönte liefen sie los. Vorbei an dem Wächter und aus dem Lager heraus. Nachdem sie dann ungefähr 50 Meter weg waren konnte sie einen lauten Schrei hören. Genma!



Ohne nach hinten zu blicken liefen beide weiter. Nur jemand mit einem sehr guten Auge hätte die Tränen auf Ranmas Gesicht sehen können. Nach einer halben Stunde machten sie eine Pause. Sie machten ein Feuer und legten ihre Schlafsäcke hin. Nach einer Weile wandte Tenchi sich an Ranma.



„Ich.. Es tut mir Leid. Ich weiß wie das ist. Meine Mama, sie ist auch gestorben.“ Brachte er stockend hervor.



Langsam sah Ranma in Tenchis Augen und sah Tränen dort.



„Pops hat noch nie etwas nur für andere getan, aber jetzt. Ich will Rache. Für das was sie Pops angetan haben will ich Rache.“ Er bemerkte die Tränen die sich einen Weg über seine Wangen bahnten. Im war es egal ob es nicht männlich war. Er wollte nicht männlich sein, er wollte nur Rache.



Dann legte Tenchi eine Hand auf die Schulter.



„Keine Sorge ich bin sicher es geht deinem Großvater gut und wenn wir zurück kommen werden wir es den Aliens zeigen.“ Ein Lächeln erschien auf Ranmas Gesicht.



„OK. Komisch eigentlich wollte ich dir helfen und jetzt hilfst du mir.“ Antwortete Tenchi auch lächelnd.



„He, wofür sind Freunde da? Wir sollten schlafen, du hast gesagt es ist noch weit bis zu der Höhle.“



„Gute Nacht.“ Und damit schlief Tenchi auch schon ein. Er hatte noch weniger Training als Ranma und war deswegen auch etwas erschöpfter. Nachdem Tenchi eingeschlafen war holte Ranma leise zwei Schriftrollen aus seinem Rucksack. Er öffnete die Rolle wo Yamasen-ken drauf stand und begann zu lesen. Die darin beschriebenen Techniken waren beeindruckend und vor allem tödlich.



‚Eine Klinge aus Vakuum. Was würde passieren wenn man dieses Vakuum mit Ki füllen würde. Das wäre verheerend. So eine Klinge könnte durch praktisch alles durchkommen. Aber diese Techniken brauchen soviel Ki. Woher soll ich das her kriegen?‘ Bevor er weiter grübeln konnte schlief er ein. Von der Müdigkeit endlich übermannt.





In China!



„Ich akzeptiere eine Allianz zwischen denn drei Stämmen von Jusenkyo .“ antwortete Saffron.

„Ich akzeptiere ebenfalls.“ brachte Herb widerwillig heraus.



„So sei es, die Amazonen akzeptieren ebenfalls. Bis diese Aliens besiegt sind werden wir der Allianz beitreten. Dann möge jeder seine eigenen Wege gehen.“ beendete Cologne.



Danach wandte sich alle drei wieder ab um in ihre Dorf, Festung oder was auch sonst zurück zukehren.



In Japan!



Die Sonne ging gerade erst auf als die beiden sich schon wieder auf ihren Weg machten.

Beide waren wieder ausgeruht.



„Sag mal Tenchi, was ist das den für eine Höhle?“, fragte Ranma dem langsam langweilig wurde.



„Die Höhle ist der Legende nach ein Platz wo einer meiner Vorfahren, Yosho, eine Dämonin eingesperrt hat. Die Tenchi-ken war Yosho’s Schwert.“ antwortete Tenchi, mit einem Hauch von Stolz in seiner Stimme.



„Um OK.“



Nach knapp einer Stunde wanderns kamen sie zu der Höhle.



„Verdammt. Großvater hat vergessen mir die Schlüssel zu geben.“ Begann Tenchi zu fluchen.



„Geh mal kurz einen Schritt zurück. Das könnte jetzt laut werden.“ Sagte Ranma mit einem unheilvollem Grinsen.



Schnell sprang Tenchi zurück. Ranma holte mit einer Hand aus und schwang sie von links nach rechts. Plötzlich fiel das Schloss ab, in zwei Hälften geteilt. Zusammen mit dem Tor.



„Ups. Vielleicht ein bisschen zuviel Ki benutzt.“, bemerkte Ranma und spielte mit seinem Zopf.



„Ein bisschen? Schon mal was von Overkill gehört?“, fragte Tenchi mit unnormal großen Augen.



„Overwas?“ antworte Ranma ohne die geringste Ahnung von was Tenchi redete.



„Nichts, vergiss es lieber. Komm schon wir sollten uns beeilen.“ Und damit ging Tenchi weiter.



Schnell machte sich Ranma daran ihm zu folgen und versuchte währenddessen einen Weg zu finden wie er mehr Ki bekommen konnte.



‚Hm Pops hat mal gesagt das die Natur selbst Chi abgibt. Aber das Chi nicht so gut ausgenutzt werden kann wie Ki. Aber was ist wenn ich das Chi in Ki umwandle. Wenn ich das schaffe hätte ich eine perfekte Waffe. Sie werden zahlen dafür das sie uns angegriffen haben. Sie werden zahlen für das was sie Pops angetan haben.’, abprubt stoppte er diesen Gedankengang als er in Tenchi hineinstolperte.



Dieser war auf einmal wie versteinert stehen geblieben. Als Ranma sich wieder aufrichtete sah er auch warum.



Vor ihnen stand ein Mann, ziemlich groß für japanische Verhältnisse. Er hatte scheinbar graue Haare. Vor dem Mann lagen zwei Mädchen. Keines älter als 12. Das eine Mädchen hatte rote Haare in einem sehr merkwürdigen Stil. Ihre Kleidung erinnerte stark an das Mittelalter. Daneben lag ein Mädchen mit cyan-färbigem Haar. Es schien wild in jede Richtung zu stehen. In jeder ihrer Ärmel war ein Edelstein.



Mit einem Mal wurde das zweite Mädchen wieder wach.



„Hallo Ryoko. Ich hoffe du hast nichts gegen meine kleine Veränderung. Ich dachte mir du würdest gerne gleich aussehen wie deine Mutter.“, spottete Kagato.



‚Was redet er? Mutter? Seid wann habe ich eine Mutter?’ dann bemerkte sie das Kind neben sich. Ein Gefühl von Schrecken breitete sich in ihre aus als sie bemerkte das ihre Balance zu wünschen ließ. Sie war ein Kind. Ihre ganzen Kräfte waren weg. Nein, nur ihre Stärke. Sie konnte noch immer ihre Energie einsetzen. Dann stirrte auch das andere Mädchen.



Ihre Augen weideten sich als sie Kagato sah, dann viel ihr Blick auf Ryoko und ihre Augen füllten sich mit Tränen.



„Es tut mir Leid Ryoko, hätte ich besser aufgepasst wäre das alles nie passiert. Bitte vergib mir.“ Flüsterte Washu als sie ihre Augen von Ryoko abwandte.



„Rührend aber ich bin nicht hier um euer wiedersehen zu feiern. Ryoko ich bin enttäuscht. Wie konntest
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