Fanfic: Slaves of Destiny!

du dich nur einsperren lassen. Ich glaube ich weiß auch schon eine passende Bestrafung.“ Fiel Kagato den beiden ins Wort. Mit einem Schnipsen begannen sich blitze zu entladen und trafen Washu und Ryoko.



Beide schrieen auf als die Blitze sie trafen. Dann:



„Hör auf!“ schrieen zwei Stimmen. Kagato wirbelte herum. Vor ihm standen zwei Jungen. Keiner von ihnen älter als 12.



„Ach wie niedlich und wie wollt ihr mich aufhalten Kinder?“ fragte er lachend.



Mit einem Mal war Ranma in Bewegung und schoss auf Kagato zu. So schnell er aber auch war, Kagato packte ihn und wirbelte ihn gegen eine nahe Felswand.

„Ich bin beeindruckt. Ich hätte nicht erwartet das jemand auf diesem Hinterwäldler Planeten sich so schnell bewegen kann. Ich werde euch am leben lassen. Vielleicht könnt ihr mir ja von nutzen sein.“



Keuchend richtete Ranma sich wieder auf.



„Niemals. Demons God Assault Bomb!“ und schon ließ er zwei Vakuumklingen fliegen.



Kagatos Augen weideten sich als sich die Klingen näherten. Blitzschnell sprang er zur Seite. Aber eine der Klingen traf sein Cape und zerfetzte es.



„Ok, kleiner, jetzt ist Schluss mit Mister Nice Guy. Dafür wirst du und dein kleiner Freund zahlen.“



Mit einem Mal hatte er ein Energieschwert in der Hand und flog auf Ranma zu.



‚Verdammt, ich hab keine Kraft mehr.’ Trotzig schaute Ranma weiterhin auf Kagatos Gesicht. Er würde nicht wegsehen. Wenn er sterben würde dann würde er dem Tod entgegen lächeln. Ein Grinsen fand seinen Weg auf sein Gesicht. Kagato war nur mehr wenige Meter von ihm entfernt als er plötzlich gegen ein blaues Feld prallte.



Neben Ranma stand Tenchi mit den Jurian Zeichen auf seiner Stirn. Kleine Schweißtropfen liefen auf seinem Gesicht als er die Light Hawk Wings hielt. Sein Körper war zu jung um diese Kraft lange genug aufzuhalten. Die Aussicht das sein bester Freund von diesem Mann getötet werden könnte hatte den Instinkt zu beschützen in den Vorderrang gestellt und die Macht der Light Hawk Wings aktiviert.



Blanke Wut mischte sich mit Erstaunen auf Kagatos Gesicht nur um von unsagbarem Schmerz überdeckt zu werden. Mitten in Kagatos Brust waren zwei Energieschwerter. Mit einem Schrei voller Schmerz und Pein löste er sich auf.



Dort wo Kagato gestanden hatte waren nun die beiden Mädchen. Beide mit einer Emotionslosen Miene.



„Tenchi bist du das?“ fragte plötzlich die eine mit den Edelsteinen.



„Woher kennst du meinen Namen?“ fragte Tenchi in einem ängstlichen Ton.



„Ich bin Ryoko. Der Dämon der hier eingesperrt war als ich noch unter der Kontrolle von diesem Mann war. Du hast mich gespürt wenn du bei der Höhle warst nicht war?“ antwortete sie.



„Du bist der Dämon? Aber du bist ein Kind. Nicht mal älter als ich oder Ranma.“ Stellte Tenchi fest.



„Kagato hier hat mein äußeres verändert. Er hat mich in diesen Kinderkörper gesteckt.“ Während sie sprach kamen Tränen aus ihren Augen und bahnten sich ihren Weg über ihre Wangen.



Schnell ging Tenchi zu ihr und legte ihr einen Arm um die Schulter. Er wusste nicht warum aber es schien ihm zu passen. Sie begann zu immer mehr zu weinen. Langsam führte er sie hinaus.



„Ich bin Ranma und wer bist du?“ fragte Ranma dann interessiert.



„Ich bin Washu. Das größte wissenschaftliche Genie des Universums. Und Ryokos Mutter.“ Fügte sie in einem bitteren Ton hinzu.



„Was ist daran so schlecht?“ fragte Ranma der sich ziemlich unwohl zu fühlen begann. Nicht wegen Washu aber weil es so aussah als ob sie gleich anfangen würde zu weinen. Das einzige was ihn in die Knie zwingen konnte war ein Mädchen das weinte. So etwas hielt er nicht aus und wenn er konnte versuchte er zu helfen.



„Eine tolle Mutter bin ich. Kagato hatte sie in seinen dreckigen Klauen viel länger als ich sie jemals gesehen habe. Sie hasst mich wahrscheinlich. Meine eigene Tochter.“ Eine Träne fiel zu Boden. Verschämt versuchte sie die Tränen wegzuwischen dann spürte sie einen Arm um sich herum. Als sie aufblickte sah sie in Ranmas Augen. Blau wie das Meer. Endlos. Friedlich.



„Ich bin keiner dieser psycho-keineahnungwiediejetztheißen Leute aber ich bin mir sicher das wird schon wieder. Also nicht weinen.“ Flüsterte er zu ihr. Er war nur ein Kind. 12 Jahre alt mehr nicht. Aber in einer Welt wo Krieg herrschte und Versklavung auf jeden wartete der sich nicht zu verteidigen wusste, mussten Kinder zu Soldaten werden um ihre Freiheit zu verteidigen.



Mit einem Mal brach etwas in Washu, etwas lange vergessenes. Alle ihre Ängste, ihre Pein, ihre Schmerzen kamen heraus. Sie tränkte Ranmas Hemd mit ihren Tränen aber er sagte nichts.



Er hatte es oft im Sklavenlagern gesehen. Manchmal musste man alles rauslassen. Erst dann konnte man weitermachen. Er hatte es erst einmal gemacht. Es war nicht männlich. Nur einmal war es nötig gewesen. Es war als er mit ansehen musste wie ein kleines Mädchen getötet wurde. In der darauffolgenden Nacht hatte er geweint. Aufgrund seiner Angst, seines Schmerzes und seiner Scham weil er nichts tun konnte.



Langsam führte er sie den gleichen weg den Tenchi Ryoko geführt hatte. Währenddessen hörte sie nicht auf zu weinen.









Mir kam die Idee zu der Story als ich mir mal wieder mit depressiver Musik die Ohren kaputtmachte. Ich wollte nur mal den Ansatz schreiben damit ich es nicht vergesse. Ich schätze mal die Pairings können geraten werden oder?



Ich hoffe es gefällt euch.
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