Fanfic: HEADHUNTER Part 07 - Lion vs Monkey
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Doch dieser undefinierbare Raum existierte.Die kleine Seele schwebte gerade träge durch das
sie umgebende nichts.
In diesem Zustand,indem sich sein ganzer Verstand ausgeklinkt hatte,nahm Goku nichts wahr,
er spürte keine Schmerzen und er kontte weder denken noch handeln.
Es war,als wäre der gesamte Körper mit allem drum und dran temporär konserviert worden.
Mit einer knittrigen Sorgenfalte auf der Stirn betrachtete ihn Bulma von der Tür zur
angrenzenden Küche aus.
Das Bild der Stille und Harmonie wirkte beinahe beruhigend auf sie.Fast hatte sie das Gefühl,
Goku beschützte den kleinen Trunks im Schlaf.
°Und wenn du nicht aufpasst hat Goku seine Hände schneller um seinen Hals,als du gucken kannst!°
Da war sie wieder,die Unsicherheit,das fehlende Vertrauen,die Verwirrung,die Angst.Wie ein
dumpfer Nachgeschmack drückten sie auf die junge Frau herab,die sich etwas erschöpft gegen den
haltbietenden Türrahmen lehnte.
Trotz der permanenten Furcht ließ sie sich von der trügerischen Idylle in Sicherheit wiegen.
So schweiften ihre gedanken ab.
/Was jetzt wohl da draußen vor sich geht? Wenn die Jungs so schnell verschwinden.../
Ein ungutes Gefühl,gleich einer Vorwarnung befiehl sie urplötzlich.
Hinter ihrem Rücken hörte sie schliesslich leises Gemurmel,das sie ihren Blick vom Fenster
abwenden ließ.Sie drehte sich um und betrachtete Muten Roshi,Pool und Oolong die nun um den
Küchentisch saßen und auf den großen Fernseher in der Ecke starrten,der gerade Bilder einer
zerstörten Stadt lieferte.Ein beklommener,aschfahler Reporter schlich sich unsicher durch
graue Straßenschluchten.
Erst ein bisschen später wurde Bulma klar,dass dies die westliche Hauptstadt war,dass diese
Bilder nicht weit von hier in diesem Moment gefilmt wurden.
Verschwommen liefen die Farben grau und blurot ineinander,verschwammen zu einer klebrigen
Masse.
Die schwarzhaarige,junge Frau blickte verwirrt mit roten,geschwollenen Augen auf den
rotgrauen Farbfleck,der vor ihren Augen auf und ab zu tanzen schien.
Lunch strich ihr beruhigend über den Rücken,während sie immer wieder eine widerspenstige,
dunkelblaue Strähne hinters Ohr strich.
Chichi konnte einfach nicht mehr.Der Tag hatte zuviel von ihr abverlangt.
Wie konnte ihr treuer,liebenswürdiger Ehemann ihr das antun?
Sie hatte zwar nie viel Sympathien für Piccolo entwickeln können,aber der Gedanke,dass ihr
Mann sich langsam in die Killermaschine zurückverwandelte,die er eigentlich war - wenn man
es ungeblümt betrachtet - Der Gedanke machte ihr Angst.
Als sie ihn geheiratet hatte,hatte sie nie damit gerechnet,dass er einmal SO stark werden
würde.Sie hatte schon als Kind ein Faible für starke,muskulöse Männer gehabt,und so einen
hatte sie auch gekriegt,nur die Dimensionen,in denen es bei Goku ausartete,wurden ihr
allmälig zu groß.
Sie hatten in letzter Zeit kaum noch miteinander geschlafen,da er Angst hatte sie zu
verletzten.
Berge von Geschirr waren schon zertrümmert worden und der Vorrat der Speisekammer hatte in
letzter Zeit immer mehr zunehmen müssen,da die Energie ihres Mannes während der intensiven
Trainingszeit beachtlich zugenommen hatte - und irgendwo her musste er die Kraft ja nehmen.
Und nun hatte sie Angst.
Angst um sich.
Angst um Gohan.
Angst um die Menschheit
und
Angst ihn zu verlieren,allein zu sein.
Sie wollte einfach nur den treuherzigen Jungen zurück,der inzwischen ein Mann geworden war
und der sich immer mehr von ihr abwandte,wie es ihr erschien.
Immer mehr Tränen kullerten ein weiteres Mal die gerröteten Wangen hinunter.Die Sicht
verschleierte sich und auch dieses Mal konnte sie das leise Schluchzen nicht unterdrücken.
4 1/2 weitere Augenpaare (ab und zu konnte Lunch einen Blick darauf werfen) waren
währendessen auf den Screen gerichtet.
Wie in alten Zeiten saß man gebannt vor der Mattscheibe und versuchte einen Blick auf den
bedrohlichen Gegner oder überhaupt den Kampf zu erhaschen.
Im Moment tat sich jedoch noch nicht viel.Der Reporter kämpfte sich weiter durch ein graues
Betontrümmerfeld und flüsterte dabei aufgeregt in sein Mikro.
Die Bildqualität war wie immer schlecht und der Ton ließ ebenfalls zu wünschen übrig.
Trotzdem wartete jeder auf das,was nun geschehen würde.Was sollten sie sonst auch machen?
Die Atmosphäre war drückend und jeder Saiyajin hätte die anspannung,die in der Luft lag,vermutlich
riechen können.
Doch Goku und Trunks schliefen,und der Rest war irgendwo dort draußen,wo sie sich für ihre
Familien
und das Schicksal der Welt einsetzten,ihr Leben riskierten.
/Kommt heil wieder/ dachte Bulma fast schon wehmütig und seufzte leise.
.
.
.
.
<big>>>SON GOHAN>></big>
Langsam wurde es brenzlich.
Ich spürte,dass ich langsam erschöpft war.Meine Reserven gingen zu Neige - dabei hatte ich
doch so lange mit Papa und Piccolo trainiert!
Piccolo...Warum hat er das getan?Wie konnte er nur?
Vor Wut versetzte ich einer dieser aufgeblasenen Miezekatzen einen heftigen Tritt,der sie
zurücktaumeln ließ,aber schon waren schon wieder zwei neue an ihre Stelle gesprungen.
/Es sind einfach zu viele!Und sie sind viel zu stark!
Und ich kann mich immernoch nicht richtig konzentrieren.
Bestimmt ist das alles nur ein Alptraum und gleich kommt Mama wütend in mein Zimmer gestampft
um mich aus dem Bett zu werfen,damit ich anfange zu lernen und nicht den ganzen Tag verpenne,
oder sie schickt Papa,der entweder noch selbst halb schlafend und völlig zerzaust ankommt
um mich einzusammeln oder der völlig enthusiastisch in mein Zimmer gestürzt kommt,weil er
schon ein paar von Mamas leckeren Pfannkuchen gegessen hat,die er schon ewig vorher gerochen
hat,um mir dann zu eröffnen,dass es super Trainingswetter ist und dass ich mich doch beeilen
solle,wenn ich noch etwas vom Frühstück abhaben wollte,um sich daraufhin augenblicklich
wieder in die Küche zu stürzen./
(A/N: Puh! *schweißvonderstirnwisch* Der längste Satz in
meiner gesamten (kurzen) FFW Karriere!Zwar etwas unlogisch aber was solls...)
Meine nicht vorhandene Konzentration wurde unverzüglich mit vier Schlägen aus verschiedenen
Richtungen quittiert.
Die nächste Pfote fuhr mir mit ausgefahrenen Krallen über das Gesicht.Ich spürte die
einzelnen Bluttropfen,die mir die Wangen herunterliefen,während ich verzweifelt
zurücksprang,nur um von
dem nächsten Tritt empfangen zu werden,den ich wie alle vorherigen Attacken nicht wahrnehmen
konnte.
/Diese Biester sind ja gefährlicher als Freezer auf seiner vierten Stufe!
Ich hatte bis jetzt
nichtmal Zeit um mich genügend für die Verwandlung zum Supersaiyajin zu konzentrieren!/
Undeutlich nahm ich neben mir eine Bewgung war,etwas nicht größer als ich,das kurz darauf
zu Boden ging.
Ich drehte mich ganz um und erblickte Kuririn,der blutüberströmt auf dem staubigen Boden
lag.Zwei dieser Katzen standen mit lüsternden,grünfluoreszierenden Augen über ihm und
schauten auf ihn herab.
"KURIRIN!"schrie ich und rannte auf ihn zu.Er bewegte nichtmal mehr den Kopf,sondern blieb
einfach ohne sich zu rühren liegen.
Im nächsten moment versperrten mir bereits 3 weitere dieser 2 meter großen Katzen den Blick
auf meinen Freund.Wütend griff ich sie an.
/Kuririn,ich komme!/
<big>WOMP!</big>
Schwärze.
.
.
Der letzte Schlag saß.Vegeta spürte,wie ihm warme,vermutlich rote Flüssigkeit aus der Nase
spritze.Im gleichen Moment wirbelte es seinen ganzen Körper von der Wucht herum,während der
stechende Schmerz seinen weg in sein Bewusstsein fand.
Gerade als er sich wieder gefangen hatte,traf ein wahrer Hagel von Schlägen auf sein
ohnehin schon demoliertes Rückgrat.Den verschwommenen goldgelben Blitz,der kurz zuvor an ihm
vorbeigeschossen war,hatte er nichtmal wahrnehmen können.
Die Geschwindigkeit mit der Parrgo kämpfte war unfassbar.Allein schon von seiner Größe,
hätte Vegeta eine solche Art von Agilität ausgeschlossen,doch Parrgo hatte ihn vor gut
einer Stunde des besseren belehrt.
/Wo hat er das gelernt?Bei wem hat er seit damals trainiert um so stark und wendig zu werden?
Verdammt,ich kann ihm kaum folgen!Fast seit Beginn unseres Kampfes spielt er mit mir!
Und ich bin zu schwach um ihn zu schlagen!!!/
Ein neuer Anfall von Wut wallte in ihm auf.Einen Moment lang glaubte er sogar von seinen
Emotionen geblendet,Karkarotts
Gesicht vor sich zu sehen,Karkarott der ihn verlachte und hämisch in den Boden stampfte.
Doch Sekundenbruchteile später wurde er von dem durchdringenden Schmerz in seinem Magen
brutal in die Realität zurückgeholt.Die Einbildung schwand und wieder schwebte das Bild
Parrgos über ihm,der ihn mit seinen Blicken zu rönchen schien.
Sein Adrenalinspiegel schoss in die Höhe,wenn das überhaupt noch