Fanfic: Déjà-vu

Kapitel: Déjà-vu

<b>Nihao</b>

Na bin ich wieder und nerve euch mit einer... Leseprobe sagen wir mal. ich weiß nicht, ob ich die FF weiterschreibe, deshalb bitte ich um viele Kommis, sonst kann ich euch schlecht einschätzen und weiß nicht, ob ich weitermachen soll. Also... ich hoffe ich krieg was, ich weiß nicht, obs weiter geht. Also:



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Ein Déjà-vu ist, wenn man das Gefühl hat, eine Situation schon einmal so oder so ähnlich erlebt zu haben.

Aber … Was ist, wenn es nicht nur ein Déjà-vu ist…?



<b>Déjà-vu</b>



WIR SCHREIBEN DAS JAHR 2002

Ich wachte auf. Die Sonnenstrahlen drangen durch meine Vorhänge hindurch und kitzelten mich an der Nase. Es war Frühjahr. Die Kirsch-, Pflaumen- und Pfirsichbäume blühten um die Wette und es war schön warm draußen.

Ich hatte … einen Traum gehabt. Ich hatte mir meine hüftlangen, braunen Haare kurz schneiden lassen und meinen Namen umgeändert. Ich wusste nicht, wieso… Aber ich hörte eine Stimme, die mir riet, dass ich dies tun sollte. Ja …? Sollte ich wirklich auf einen Traum hören? Vielleicht war es besser. Ich stand auf, sah mich im Spiegel an und kämmte mir die verzottelten Haare. Ich sah mal wieder schlimm verschlafen aus. Nur meine hellbraunen, fast orangenen Augen glänzten lebhaft. Viele beneideten mich um diese wundervollen Augen.

Ich zog mir schnell meinen Pyjama aus und wollte schon fast meine noch neue Matrosenschuluniform der Furunkel Oberschule [Smile] anziehen, wie ich es sonst gewohnt war, doch dann fiel mir ein, dass heute der erste Sommerferientag war und ich riss die Hände in die Luft und jubelte, weil ich heute nicht in die Schule musste. Also zog ich meinen neuesten Fummel an, der mich die Hälfte meines Taschengeldes gekostet hatte, an, nachdem ich im Badezimmer geduscht und mir die Zähne geputzt hatte.

Ich ging zur Tür, um mir meine Schuhe anzuziehen und dann im Shoppingviertel Harajuku ein bisschen zu bummeln. Ein Blick in mein Portmonee ließ mich erstarren. Ich hatte nur noch 2.000 ¥!!!!! Oh, oh … Ich musste wohl etwas vom Konto meiner Tante klauen ... Und da fiel es mir wieder ein: ich hatte ja bei einer Glückssendung im Fernsehen 750.000 ¥ gewonnen, die ich vorsichtshalber ins Konto meiner Tante steckte! Was ein Glück!

So lief ich also schnell zur nächsten Bank und hob prompt 500.000 ¥ ab. Man konnte ja nie wissen ... Hoffentlich hatte mich jetzt keine zwielichtige Gestalt beobachtet. Dann konnte ich nämlich sicher sein, dass ich vor der Bank einfach mal so ausgeraubt wurde. Brr…

Also steckte ich schnell das ganze Geld in mein Portmonee und hastete aus dem Gebäude. Puh, noch mal Glück gehabt…!

Zu früh gefreut.

Ein Muskelmann mit einer Zigarette im Mund kam mir entgegen und sah mich zielsicher an.

„He, Kleine!“, rief er mir zu und ich tat so, als höre ich ihn nicht.

„Süße, nich so schüchtern!“, kam es aus einer anderen Richtung und mir wurde kalt. Was wollten die…? Klar, mein Geld.

„Du hast eben wohl eine Menge von der Bank abgehoben? Gib uns die Kohle!“, meinte ein kräftiger Mann mit einem Kopftuch und freiem Oberkörper.

Es kamen nun noch mehr zwielichtige Gestalten aus anderen Ecken. Nun waren es insgesamt sieben. Sie kamen direkt auf mich zu und kreisten mich ein. Ich schrie leise auf, doch das machte den sieben Muskelprotzen nur noch mehr Mut, mich anzugreifen und auszurauben.

Einer packte mich von hinten und ich wollte schreien, doch er hielt mir den Mund zu. Er griff nach meinem Portmonee, das ich ihm geschickt entzog. Doch nun kam ein anderer an. Mir liefen die Schweißperlen von der Stirn und ich hatte Angst. Riesige Angst.

„Lasst sie!“, kam es plötzlich aus einer anderen Ecke und ein gutaussehender, junger Mann mit Zopf trat hervor.

„Du hast uns gar nichts zu befehlen, Muttersöhnchen!“, lachte einer der Räuber.

„Lasst sie oder ich mache Hackfleisch aus euch!“, rief der Unbekannte.

Doch die Muskelmänner ignorierten ihn.

Dann traf ein heftiger Fußkick den ersten, der mich angegriffen hatte direkt am Hinterkopf und er fiel ohnmächtig zu Boden. So erging es auch drei anderen überraschten Männern.

Zöpfchen wollte sich gerade um einen anderen kümmern, als der erste, den er niedergeschlagen hatte, sich wieder aufrichtete und Zöpfchen von hinten umklammerte.

Nun passierte etwas Komisches mit mir. Ich holte mit dem Fuß aus, trat den, der mich festhielt einmal kräftig ans Schienbein und beförderte ihn an die andere Seite des Platzes.

Inzwischen hatte Zöpfchen auch die anderen drei zu Boden geschlagen und sah mich bewundernd an. Ich lächelte.

„Du kannst wirklich gut kämpfen“, meinte ich. Nun lächelte er auch.

„Du aber auch!“, lachte er. „Komm, wir müssen hier weg, bevor die Typen wieder aufwachen!“

Er nahm meine Hand und wir rannten schnell davon.

Als wir ca. 500 Meter weiter schnaufend zum Stoppen kamen, bedankte ich mich erst einmal bei ihm.

„Nichts zu danken!“, lächelte er und streckte mir nochmals seine Hand entgegen.

„Mein Name ist Kimiko Miyamoto“, stellte ich mich vor. „Und wer bist du?“

Er lächelte nochmals. „Mein Name ist Ranma … Ranma Saotome.“



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To be continued...



<b>FF by chinaneko</b>
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