Fanfic: Der Weg zum Glück (4)

Moment… da wollte ich es wegwerfen…

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Schweißnass gebadet wacht ich auf. Ich hatte einen kalten Waschlappen auf meiner Stirn… Kasumi musste ihn mir dort hingelegt haben… außerdem

musste ich eingeschlafen sein…

ich hatte Albträume… ich war gefangen in meiner Angst… in diesen Träumen redeten Stimmen auf mich ein…

Warum ich den überhaupt noch leben würde…

Warum ich nicht alldem ein Ende setzen würde…

Diese Sätze gaben mir zu denken… ich setzte mich aufrecht hin und musterte meinen

Bauch…

Nichts war zu sehen… doch innendrin, das wusste ich, war ein ungewolltes Kind…

In der Magengegend schmerzte es plötzlich… es war nicht mehr viel Zeit übrig…

Ich musste mich nun entscheiden… Ich stand auf und ging zur Tür. Vorbei an Ranmas Zimmer. Ich blieb kurz stehen, weil ich Geräusche hörte.



„Sie ist in letzter Zeit so komisch…ich will ihr so gerne helfen…“

„Seit wann das denn? Ich dachte ihr beiden könnt euch nicht ausstehen… oder… ha! Mein Sohn… ich bin so stolz auf dich… jetzt weiß ich es… du bist in sie verliebt!“

„Waaas? Ich? N… nie und nimmer! Diese blöde Kuh… ich… ich…“

„Warum sonst willst du ihr helfen?!“

„Weil… weil… ist doch egal! Auf jedenfall mag ich sie nicht! Ich helfe ihr nur, weil ich unbedingt wissen will warum sie so komisch ist! Mit Liebe oder Freundschaft hat das rein gar nichts zu tun! Gute Nacht!“

„Nacht…“



So war das also... „Du Trottel! Trottel!“ flüsterte ich und ging weiter, die Treppe hinunter…

Aber es war auch meine Schuld… ich wollte ja, dass er nicht so freundlich war…

Ich fühlte wieder Tränen an meiner Wange runterfließen…

„Es ist komisch… wenn Ranma bei mir ist… will ich das er verschwindet…

aber… wenn er nicht in meiner Nähe ist… dann fühle ich mich so einsam…“

dachte ich laut und wischte ein paar meiner Tränen weg…





„Diese Blöde Kuh! Ich helfe ihr nur, weil ich unbedingt wissen will warum sie so komisch ist! Mit Liebe oder Freundschaft hat das rein gar nichts zu tun!“





Immer und immer wieder hörte ich seine Worte… sie taten mir weh…

Sie schmerzten…



Mein Weg führte mich hinaus zur Haustür… ich ging den üblichen Weg zur Schule… nur, dass ich nicht geradeaus weiterging, sondern rechts abbog…

Ich wollte allem ein Ende setzen… Nicht mehr leben…

An der Brücke blieb ich stehen. Unter der Brücke war ein Kanal, der durch die Stadt Nerima führte…

Es war windig, die Lichtsichel des Mondes spiegelte sich in dem Wasser… Ich beugte mich hinunter, konnte mein Spiegelbild sehen…

Das war nicht ich… das k o n n t e ich nicht sein! Was war das für ein Mädchen, das Angst hatte?

Das sich gleich blindlings ins Wasser stürzen und qualvoll ertrinken wollte?

Ich sah in das tiefe Wasser…

„AKANEEEE!!!!“ „Ranma?“ „NICHT! TU DAS NICHT!“ Keuchend und völlig außer Atem

stand er hinter mir. „Tu das bitte nicht!“ Ich lächelte ihn müde an.

„Ranma… es tut mir leid…“ Mir war nun egal wie er hier hin gekommen war… woher er wusste wo ich war… ich kletterte auf den Brückenrand und warf ihn noch einen letzten Blick zu… „Leb wohl…“





Fortsetzung folgt











hähä... bin ich fies... *g*

über kommies würde ich mich wie imma freuen..

bye bye

princessakane

h.e.l. *knuddel*^^
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